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Kaufberatung - SAT-Mehrteilnehmeranlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von lukmei, 10. März 2011.

  1. lukmei

    lukmei Junior Member

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    AW: Kaufberatung - SAT-Mehrteilnehmeranlage

    Also hier einmal der status quo:


    [​IMG]


    Kabelweg von angedachten Montageort der Antenne bis zum Montageort des Multischalters im Dachboden = max 2m!
    Ich habe mir bereits Gedanken zu Potentialausgleich und Blitzschutz gemacht, schreibe ich ja eigentlich auch in meinem Eingangspost!

    Zum jetzigen Zeitpunkt wollen die Mitbewohner folgende Anzahl an Receivern betreiben:
    Wohnung 5B: 2 + 1 Twin, also 4
    Wohnung 4B: 2
    Wohnung 4A: 1
    Wohnung 3A: 1
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2011
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Kaufberatung - SAT-Mehrteilnehmeranlage

    Prima Zeichnung, Beschreibung... DAMIT geht was richtig gut, damit kann man was anfangen.

    Mehr folgt.
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    Nach div. Rücksprachen um auch ganz sicher zu sein:

    -90er Antenne ran (FaVal, Kathrein, Triax-Hirschmann, etc.)
    -Quattro-LNB ran (kein High-Gain wie z.B. "Inverto Black Ultra")
    --- Blitzschutz bitte anderer ran, in dem Fall sag ich dazu mal nix ---

    mind. 4 Kabel zum obersten Stockwerkverteiler (5 wenn DVB-T oder UKW mit dazu kommen soll / die müssten über einen Vorverstärker mit ca. 20-30db laufen !)

    In jedem Stockwerksverteiler erst einmal an den Potentialausgleich denken, d.h. die von oben kommenden Kabel (beim ersten) vom LNB drauf legen + alle Kabel die in die Wohnungen gehen.
    Multischalter Jultec JRM0512A installieren (receiver powered Multischalter, benötigt keinen Stromanschluss da er über die Receiver-Schaltspannungen versorgt wird).
    In das Rohr das in Wohnzimmer führt ein 2. Koaxialkabel nachziehen (innen dann eine 4-Loch Antennendose dort verbauen- die restlichen mit 3-Loch Dosen), wären dann also pro Stockwerk insg. 10 Ableitungen in die Wohnungen.
    Die beiden noch offenen Ausgänge am JRM0512 mit je einem "DC entkoppelten F-Endwiderstand" abschliesen.
    Vom Kaskadenausgang des JRM0512A weiter runter zum nächsten Stockwerksverteiler (4 bzw. 5 Kabel)... wieder PA durchführen (diese natürlich mit mind. 4mm² massiv NYY-J 4mm bzw. NYM-J 4mm da wir ja nur innen verlegen und nicht im Außenbereich) ... und gleiches Spiel mit den Wohnungen von vorne.

    Nur der letzte Multischalter ganz unten dann als JRM0512T nehmen, T wie "terminiert" (also ohne Kaskadenausgänge).

    Pegel: ca. 80db am Ausgang vom LNB ... ca. 0,3db Dämpfung pro Meter Koax (hier fehlt noch die Angabe für den Weg vom LNB bis zum oberesten Stockwerksverteiler wenn ich da nichts übersehen habe- ist aber nicht sooo wichtig jetzt erst mal wenn es nicht gerada 40m sind) + Verstärkung vom JRM-Schalter abzgl. Dosendämpfung kommen wird immer über 50-55db nach meiner Rechnung).

    Dabei mit einzurechnen: JRM0512A Durchgangsdämpfung auf dem Stamm ca. 2db
    PA-Schienen ca. 1db

    So, das erst einmal zum Beginn... jetzt geht die rege Diskussion wieder los mit "receiver powered"


    P.S. und für alle die die kein Kabel ins Wohnzimmer wie hier nachlegen könnten der Hinweis auf die Jultec JRS-Baureihe (z.B. JRS0504-2T) pro Ausgang kann am Schalter entweder ein Standard-Receiver angeschlossen werden oder 2 Receiver - bzw. ein Twin-Receiver - der über Unicable versorgt würde. JRS auch stromlos (receiver-powered), aber akt. mit max. 4 Ausgängen... größere Systeme dieser Bauart wären dann die JPS-Geräte (z.B. JPS0506-3T).
    P=passiv R=receiver-powered
    05 = 5 Eingänge (1 Satellit- gibt es auch für 2 oder auch 4 Satelliten)
    06 = 6 Ausgänge (gibt es auch als 2, 3, 4, 8)
    -3 = 3 Unicable-Umsetzungen pro Ausgang max. (pro Umsetzung ein Receiver bzw. pro 2 Umsetzugnen ein Twin-Receiver --- gibt es auch mit 2, 4, 6, 8)
    T = terminiert / A = Kaskade mit Weiterleitung zum nächsten Schalter.
     
  4. Discone

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    AW: Kaufberatung - SAT-Mehrteilnehmeranlage

    Nach der gültigen EN 60728-11 (2005) ist eine direkte Verbindung vom Antennenmast mit einer vorhandenen Blitzschutzanlage möglich und sogar vorgeschrieben, die Antenne ist dann direkt geerdet. Die Blitzschutzanlage / dessen Erder muss dann aber auch eine galvanische Verbindung mit der Haupt-Erdungs-Schiene haben (kann durch Messung geprüft werden).
    In der gültigen VDE 0855-1 / EN 60728-11 wird die direkte Verbindung im Fall einer vorhandenen Blitzschutzanlage auch grafisch dargestellt.

    Der dargestellte PA-Leiter muss dann mit der geerdeten Antenne (oder mit dem Geländer verbunden werden), der Antennen-PA-Anschluss im Keller ist danach zu trennen, eine absichtliche Schleife muss vermieden werden.

    An dem mit der Blitzschutzanlage verbundenen Geländer könnten dann u. U. auch noch terrestrische Antennen montiert werden, wenn die Statik das zulässt. Gute Befestigung der Geländerkonstruktion, wegen der Windlast aller Antennen.
    Der Aufwand für die terrestrischen Antennen ist von den örtlichen Empfangsmöglichkeiten abhängig (kompakte Aktiv-Kombi-Antenne, z. B. TAA 3.00, oder eine YAGI-Antenne und eine UKW-Antenne).

    Discone :)
     
  5. satmanager

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    AW: Kaufberatung - SAT-Mehrteilnehmeranlage

    Genau deshalb (wage/schwere/unklare/schwer verständliche DIN-Aussagen) kann man sich ja online kaum mehr zu einer Aussage diesbezüglich hinreisen lassen.....

    Aber was Discone da schreibt wird wohl richtig sein !

    P.S. denke gerade noch an das Geländer wo die Antenne rankommen soll ! Wackelt die ? Nur ein mm kann da störend sein, das Ding muss fest stehen !
     
  6. lukmei

    lukmei Junior Member

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    Das Geländer sitzt bombenfest, nur deshalb habe ich der Einfachheit halber eine Montage dort in Betracht gezogen.
    Bez. PA-Leiter: Diesen kann ich am Keller nicht von der PA-Schiene trennen, da an der Schiene im Dachboden noch andere Sachen dranhängen, was genau weiß ich nicht, kommen aus dem dort untergebrachten Betriebsraum eines Mobilfunkanbieters.
    Heißt das jetzt: Antennenmast an die Blitzschutzanlage des Hauses und alle Zu- und Ableitungen der Multischalter / Kaskaden an den vorhandenen PA-Leiter geht nicht??
     
  7. Discone

    Discone Lexikon

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    Dann solltest du für die neue Antennenanlage zusätzlich einen neuen PA-Leiter verlegen (grün-gelb, 4 mm² oder besser 6 mm²), der sich dann nicht im Rohr vom schon vorhandenen PA-Leiter befindet (galvanisch getrennt, mit Abstand verlegt).
    Der neue zusätzliche Antennen PA-Leiter sollte dann gemeinsam mit den neuen fünf Koaxialleitungen in ein Rohr eingezogen werden, keine anderen Fremd-Kabel in diesem Rohr).
    Am bereits vorhandenen PA-Ausgleich für die vorhandene Mobilfunkanlage dürfen keinerlei Änderungen erfolgen (Bestandsschutz)!

    Eine Alternative wäre die PA-Verbindung der Fünf Koaxialleitungen mittels Erdungswinkel am geerdeten Geländer und nach der ersten Multischalter-Kaskade fünf galvanische Trennglieder einsetzen (bis 2150 MHz geeignet).
    Dann könnten die weiteren Kaskaden mit dem schon vorhandenen PA-Ausgleich verbunden werden. Satmanager sollte aber die mögliche Weiterleitung der Schaltkriterien prüfen (H / V und Low / High) und dauerhafte Energieversorgung vom LNB.
    Weitere Infos zu geeigneten galvanischen Trenngliedern dann im Erdungs-Thread.

    Befinden sich außerhalb vom Haus auf dem Dach auch noch Mobilfunk-Antennen?

    Discone :)
     
  8. lukmei

    lukmei Junior Member

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    ja
     
  9. Discone

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    Jetzt wird die Sache komplex, für die Mobilfunkanlage ist die VDE 0855-300 zu beachten, für eine kombinierte Sende-Empfangsanlage mit SAT-Antenne und terrestrischen Empfangsanlagen dann eigentlich auch.

    Ich würde dann bei einer solchen Situation einen Invacom Opto-LNB und zumindest bis zur ersten MS-Kaskade eine LWL-Verbindung bevorzugen, oder die gesamte Verteilung bis zum Abzweig in die Wohnungen mittels LWL-Komponenten aufbauen, weil diese Verteilvariante weder in der VDE 0855-300 noch in der VDE 0855-1 behandelt wird (derzeit noch Grauzone).
    Hier ist der Verstand einer Elektrofachkraft erforderlich, der Aufbau sollte dann nach den Regeln der Technik erfolgen.

    Prämisse muss sein, keinerlei Änderungen und Eingriffe in der vorhandenen Mobifunkanlage!

    Da die Invacom LWL-Komponenten für die Kombination mit DVB-T nach meiner Kenntnis nicht im freien Online-Handel verfügbar sind (Bezug nur für Fachhändler), müsste dann auf terrestrische Antennen verzichtet werden, oder Satmanager ist bei der Beschaffung der neuen Spezialkomponenten behilflich?

    http://www.tele-satellit.com/TELE-satellite-0909/deu/gi.pdf

    Invacom optischer 2-Wege Verteiler | Home | Satellitentechnik | Sat Optische Lasertechnologie | Optische Verteiler 3 Produkte gefunden -> SAT-Anlagen bei XMediaSat / Sat Glasfaser Technik: Global Invacom - BSF electronic systems

    Discone
     
  10. satmanager

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    Wirrwar.... jetzt muss echt schon "Grauzonen-Material" empfohlen werden für eine stinknormale SAT-Analge ... es kann nur besser werden !

    P.S. irgendwo ist schluss mit "DIN-Krams".. und hier ist das der Fall ! Behandle die Sache wie "ohne Mobilfunkanlage" und basta ! (das hier ist mein privater und nicht geschäftlicher Vorschlag... aber irgendwo muss man mal eine Grenze einziehen bei diesen DIN-Normen von Fachsimpeln die von der Praxis keine Ahnung zu haben scheinen und selbst in ihrer DIN duzende offene Fragen haben stehen/bleiben lassen !)