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Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. März 2011.

  1. joegillis

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Wenn man von einem alten Einzelnutzervertrag wechselt (z. Zt. 16,90 EUR), dann bekommt man natürlich den neuen Preis (17,90 EUR). Die erste Smartcard ist mit drin (bzw. Receiver/CI+Modul - Versandkosten knapp unter 10 EUR), jede weitere Smartcard einmalig 14,50 EUR soweit ich weiss. Ach ja: Verlust der Smartcard kostet 35 EUR.

    Alles weitere hier (Mehrnutzervertrag):
    http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-prozent-schauen-analog-tv-7.html#post4634415
     
  2. zuhause

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Ne, sehe ich anders. Früher hatten sich die (meine) Eltern noch Gedanken darüber gemacht, was ich im Fernsehen angesehen hatte - bzw. was (altersmäßig) nichts für mich war.

    So sah ich zwar im Grundschuhlalter im Fernsehen bereits eine Geburt (ich glaube, es war in der Sendung "Hase Cäsar" und ein paar ausgewählte Kinderstunde-Sendungen. Dann war die Glotze wieder aus, bis zum Sandmännchen (West). Bei Tierfilmen (Grzimmeck oder Sielmann) durfte ich länger aufbleiben. Etwas später waren dann auch die Samstagabendshows erlaubt. Es folgten Disco/Hitparade, Raumschiff Enterprise. Orion sah ich erst als es irgendwann wiederholt wurde. Die Uraufführung war für mich kleinen Lütten zu spät. Einzig, da wurde ich auf meinen Wunsch geweckt, das waren die Mondlandungen (bzw. die erste Umrundung) und der Boxkampf von Cassius Clay, welche wirklich in der tiefen Nacht ausgestrahlt wurden. Ansonsten wurden in der Familie gemeinsame Spieleabende durchgeführt, es ging raus zum Spielen, bzw. Baufix, Lego und Fischertechnik verlangten Kreativität. Abendessen gab es gemeinsam im Kreis der Familie - ohne Glotze im Hintergrund. Im Anschluß dann das Sandmännchen und Heiabett. Später, als ich älter war, wurde nach dem Abendessen die Nachrichten Regional und dann Tagesschau angesehen. Auch Musiksendungen, Shows, Aktenzeichen XY waren dann erlaubt - war ja auch erzieherisch (nicht in fremde Autos einsteigen, Türe öffnen, etc), Krimis wie "Tatort" oder "Der Komisar" zunächst jedoch noch nicht. Und als ich dann älter war, dann wurde gemeinsam auch mal Magnum, Petrocelli oder Starsky&Hutchs angesehen. Formel Eins (u.A. mit der Uraufführung von Michael Jacksons Thriller) und Miami Vice sah ich dann auf meinem ersten eigenen TV, dem alte SW-Gerät von meiner Oma.
    Ja, meine Eltern hatten sich wirklich Gedanken gemacht, was ich sehen durfte und wie lange. Und ich bin froh darüber, auch wenn es durchaus manches Mal Quengelsituationen "Nur noch ein kleines Bischen", "Nur noch bis der Mann im Fernsehen kommt" "Irgendwelche Redesendungen in denen nur über irgend etwas langweiliges (Politik) gesprchen wurde, war für mich als kleinen Stepcke langweilig. Für meine Eltern waren dann solche Politischen Sendungen in denen "nur" gesprochen wurde durchaus eine willkommene Sendung mit mit "Langeweile" zum Bettgehen zu bringen. Je nachdem wurde dann, wenn ich entgültig von der Langweiligkeit überzeugt im Bett war, auf das andere Programm (es gab damals nur 2 Programme) umgeschaltet - wie man mir Jahre später mitteilte.
    Und was soll ich sagen, ich kenne auch heute Familien in denen trotz Programmflut und Kinder in unterschiedlichem Alter diese Steuerung des Fernsehkonsums noch funktioniert. Man muß einfach die Verantwortung für seine Kinder übernehmen und nicht nur den entspannendsten und einfachsten Weg gehen.
     
  3. ElimGarak

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Ich bezeichne sowas als falsche Erziehung!

    Kein Kind unter 12 Jahren braucht einen eigenen Fernseher
    (bei dem Mist der heutzutage schon Nachmittags läuft hätte
    ich Alpträume einem Kind sowas ohne Aufsicht zugänglich
    zu machen).

    In einem normalen Haushalt reichen 2 Fernseher locker
    aus einer im Wohnzimmer und ein Ausweichgerät
    im Hobbyraum, Elternschlafzimmer oder kleinem Wohnzimmer.
     
  4. joegillis

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Ich habe irgendwo mal gelesen oder gehört: "Fersehen macht dumme Kinder dümmer und schlaue Kinder schlauer." Genau an diesem Ansatz ist was dran. Letzendlich müssen es die Eltern entscheiden - das wie und wie lange man Kinder heranführt. Mal abgesehen von dem Inhalt, ob es z.B. eine Sendung für Kinder ist oder eine kindische Sendung.
    Aber speziell Jugendliche müssen auch selbst Entscheiden lernen, was sie sehen wollen und was nicht - deswegen habe ich geschrieben, dass - ab einem gewissen Alter - der Fernseher im Kinderzimmer durchaus sinnvoll ist.
     
  5. UM-Patal

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Der billigste DVB-S Tuner (Sagem DBox 2) kostet 8,90 Euro.

    Was wollt Ihr eigentlich? Selbst eine H4-Familie mit 6 Fernsehern im Haus (falls es überhaupt eine solche Kombo gäbe) zahlt einmalig für alle 6 Fernseher zusammen 54 Euro.




    Die Abschaltung hätte schon spätestens 2006 mit der Einführung von HDTV erfolgen müssen. Ist ein Witz, dass erst 2012 die Sache dunkel wird.

    Und hier braucht man kein Mitleid haben. JEDER BÜRGER Deutschlands, der ein TV besitzt, kann auch die 8,90 zahlen, wenn nicht, dann interessiert mich diese Beschränktheit nicht.




    Bei DVB-C sieht die Sache anders aus.

    Hier kostet der billigste Tuner 19,95 (Emitor Smartbox C30).

    Auch die hat jeder.


    Aber die Grundlosverschlüsselung und Idiotengebühr pro TV ist gerade bei größeren Haushalten absolut untragbar.

    Solang die KNBs an der Grundlosverschlüsselung festhalten, werden sie re-analogisieren. Sobald sie das nicht dürfen oder wollen, fällt die Grundlosverschlüsselung.

    Also wird die Analogabschaltung im Kabel sehr viel länger dauern aber im Endeffekt unproblematisch werden.


    Und terrestrisch gibt es ja zum Glück nix analoges mehr...
     
  6. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Durch das "gemeinsame" Fernsehen mit meinen Eltern hatte ich auch als kleines Kind schon bestimmte Maßstäbe mitbekommen, was gefällt und was nicht. Auch wurde mir, dank meiner Eltern klar gemacht, was Real ist und was Trick. Mit zunehmendem Alter kam natürlich auch das eigene Interesse und die eigene Meinung (evtl. auch mal Trotz den Eltern gegenüber), aber insgesammt war man mit zunehmendem alter auch anspruchsvoller und man wählte auch weiterhin (bis heute) Sendungen aus, welche man anschaut. Dies war dann auch, als ich meinen ersten eigenen TV (den von meiner Oma) hatte, nicht anders. Auch heute ist die Glotze bei mir nicht nur eine "Hintergrundberieselung".
    Während in Haushalten in denen die Kleinsten bereits rund um die Uhr beflimmert werden, ist dies natürlich auch in gehobenem Alter kaum anders - die Funktion des Aus-Schalters ist diesen Personen dann weder im Kindes, noch Jugend oder Erwachsenenalter bewußt.
    Es läuft jeder Mist, egal was getan wird, immer ist die Aufmerksamkeit zumindest von einem Auge und einem Ohr beim Trash der so durchflimmert.
    Eltern können durchaus den TV-Konsum steuern und die Kids später zu einem bewußten Konsum heranführen.
     
  7. ElimGarak

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    :winken:Zustimmung!

    Viele Eltern parken ihre Kinder ja geradezu vor TV und Spielkonsole,
    das das nicht gut sein kann scheint sie aber nicht zu stören!

    Ich bin der festen Überzeugung das es besser ist den Konsum
    zu limitieren (maximal 2 Stunden täglich) und auch die Inhalte
    für die Kinder auszuwählen.

    Denn neben dem TV gibt es zig andere Sachen die Spaß
    machen und der Entwicklung des Kindes dienen (Sport, Bücher,
    Brettspiele, Malerei, Musik hören und selber machen).
     
  8. Eisenbahnfan

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Dem kann ich nur 100 % zustimmen.
     
  9. Eisenbahnfan

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Also, ich weiß nicht was für ein Gerät Du hast, aber bei mir ist die Bedienung von Festplatten-Receiver, TV-Gerät und ab und an noch VHS-Recorder wesentlich einfacher. Und nachdem ich weder beim Fernseher, noch beim Receiver Luxusgeräte habe, gehe ich davon aus, dass die Bedienung bei den allermeisten anderen Geräten ebenso einfach (oder sogar noch einfacher) ist. Somit dürfte damit kein Mensch der im 21. Jahrhundert lebt überfordert sein. Auch die vielzitierte Oma wird das nach kurzer Eingewöhnungsphase sicherlich begriffen haben. Die Bedienung ihres gekauften TV-Gerätes hat sie ja auch hingekriegt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2011
  10. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

    Die vielzitierte Oma und auch der Opa hat aber gerade in fortgeschrittenem Alter u.U. mit geistigen Defiziten zu kämpfen. Dann kann es durchaus schon mal passieren, daß an der neuen Fernbedienung der Einschaltknopf nicht gefunden wird, weil der Knopf wie bei den früheren Geräten nicht rot ist, sondern nur "Power" darüber steht. Und nein, ich schreibe jetzt nicht von gänzlich dementen Personen, sondern von Personen deren Geist einfach nicht mehr so flexibel ist - hat übrigens weder mit Bildung noch IQ etwas zu tun.
    Diese Personen nehmen auch noch am täglichen Leben teil, sind auch noch über Politik und Wirtschaft im Bilde. Aber es wird mal der Schlüssel gesucht, vergessen die Türe zuzuschließen etc.
    Eine Fernbedienung mit relativ wenigen Bedienelementen (oder Zusatzfunktionen wie VT, EPG etc. hinter einer Klappe versteckt) ist dann von Vorteil. Es wird von diesen wirklich nur Power, Prog+/- und Lautst.+/- genutzt.
    Es gibt sogar Senioren die in Vorlesungen gehen oder bei der VHS Stammkunde sind und trotzdem mit einem neuen TV und neuer Bedienung nicht klar kommen.
    Ich freue mich natürlich über jeden hier im Forum, der eine Oma oder Opa hat, welche sich jetzt über Digital-Sky an einem 1,5m-TV mit PVR erfreut. Aber diese Personen sind nicht zu verallgemeinern.
    In einigen Jahren werden wir sogar in noch viel stärkerem Maße mit dementen Menschen konfrontiert werden. Auch diese wollen und können sich noch am Fernsehen erfreuen - wenn es denn bedient werden kann.