Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland

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AW: Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland

Ich habe mich ja nicht auf Vollständigkeit berufen, sogar ausdrücklich.
Außerdem ging es ja darum, Entwicklungslinien nachzuzeichnen. Wie entstand also das Christentum in Europa, wie behauptete es sich...
Um das gings mir.

Themen wie Inquisition, Absolutismus (was übrigens nicht Schuld der Kirche ist), etc. will ich ansonsten überhaupt nicht außen vor lassen.
Ich bin übrigens eher ein Kritiker der Kirche! Um das auch mal deutlich zu sagen.
Nur: Das Christentum und seine Kultur ist bei uns seit über 1500 verwurzelt. Das aufzuzeigen, darum ging es mir.

Ich persönlich bin ein großer Verfechter von christlichen Werten, gleichzeitig ein Kritiker der "Institution" Kirche! Da differenziere ich sehr stark...

 

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Mal eine theoretische frage kann das Christentum in ein überwiegend Moslemisch geprägten Land dazu gehören ?

Christen werden in vielen Ländern nur geduldet, da gehört auch die Türkei dazu und ich rede nicht mal von Ausländern die in der Türkei leben, Türken die Christen sind haben es selbst in Großstädten wie Istanbul sehr schwer !

Nur mal ein Denkanstoß !

 

AW: Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland

Mir reichen moralische Werte.
Christlich verhaftet wurden die erst später, wenn ich mich nicht irre.

(Nächsten)Liebe, Verantwortungsbewußtsein, Solidarität, Ehrlichkeit und eine Erziehung zu diesen Eigenschaften gab es vor dem Christentum und neben diesem.
Und da gerät meine Toleranz in Grenzbereiche, wenn sich eine Religion einen alleinigen Besitzanspruch anmaßt.

 

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Eben. Es gibt keine christlichen Werte. Es gibt zum Beispiel monogame Tiere und die meisten Tiere töten auch keine Artgenossen. Wer hat den Tieren nur die wichtigsten Gebote beigebracht?

Werte sind evolutionsgerechte Anpassungen der Spezies an eine feindliche Umwelt. Ausschließlich dazu gut, dass Überleben der Art zu sichern. Nichts göttliches und schon gar nichts christliches.

Seit es monotheistische Religionen gibt, werden diese Religionen nur dazu benutzt, andere Menschen zu unterdrücken. Monotheistische Religionen wurden wahrscheinlich direkt in der Hölle entwickelt um Menschen gegen andere Menschen aufzubringen. Es gibt eigentlich nichts auf der Welt, dass ähnlich viel Leid verursacht hat als monotheistische Religionen.

 

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Nicht eher darum:

Nein, denn die folgenden Werte sind nicht per se christlich:

Ergänzend möchte ich nochmal die Errungenschaften der Aufklärung und des Humanismus erwähnen, die gegen den Widerstand der christlichen Kirchen und den Feudalherren erst durchgesetzt werden mussten und die unser heutiges Leben weitaus mehr beeinflusst haben als die Kirchen die sich teilweise immer noch gegen die Errungeschaften wehren.

 

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^^Quelle :

Streit in der Union: Kauder bekräftigt Friedrichs Anti-Islam-Aussage - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE

 

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Also ist es ok wenn ich sage dass Christen keinen Einfluss mehr haben sollten weil "aggressive christliche Bewegungen" existieren die in ihrer Menschenverachtung, Frauenfeindlichkeit, Schwulenfeindlichkeit usw usf den Spinnern in anderen Religionslagern in nichts nachstehen? Wer Beispiele braucht braucht nur mal auf kreuz.net nachlesen.
Solche Leute sind genausowenig mit einer aufgeklärten demokratischen Kultur hier vereinbar wie andere Fanatiker.

 

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Das Thema "Leitkultur" interessiert mich persönlich überhaupt nicht. Es geht doch eher um die Frage, ob der Islam Teil der deutschen Kultur ist bzw. welchen Stellenwert er hat. Im Endeffekt ist die ganze Debatte aber eh komplett sinnlos, weil sich an den Realitäten sowieso nichts ändert. Für mich stellt sich lediglich die Frage, wie man mit den rückständigen, rückwärtsgewandten Moslems umgeht, die hier in Deutschland gerne in ihrer islamischen Parallelwelt leben und Leuten wie Erdogan zujubeln. Auf diese Art von "Kulturbereicherern" kann ich persönlich gut verzichten! Alle anderen sind mir relativ egal...

 

AW: Wulff: Der Islam gehört zu Deutschland

Daß der neue Innenminister offensichtlich nicht mehr so an der Politischen Korrektheit festklebt wie seine beiden Vorgänger, ist nur zu begrüßen. Beim Streit um die Frage der Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland sind nun wirklich keine neuen Erkenntnisse sichtbar. Deshalb ist die Neuauflage der Diskussion eigentlich überflüssig. Gemessen an der gesellschaftlichen Realität gehört der Islam zu Deutschland, aus kultureller Sicht eben nicht. Radikalismus und Kriminalität sind auch Realität. Keiner käme auf die Idee, zu sagen: Die Kriminalität gehört zu Deutschland.

 

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Was Moral und Rechtsbewusstsein großer Teile der der katholischen "Geistlichkeit" betrifft, dürfte inzwischen auch jedem klar sein. Weg damit.