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Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMotion)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 27. Februar 2011.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Aber wie lange ist es noch ein Alleinstellungsmerkmal? Ich glaube der neue Käfer soll demnächst auch wieder mit Heckantrieb erscheinen? link
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Noch lange, denn der auch in diesem Jahr neu erscheinende Nachfolger basiert wieder nach wie vor auf der bewährten Golf-Plattform. Es wäre für VW auch völlig unsinnig, von dieser Strategie abzuweichen, da der VW Beetle nach wie vor eher ein Nischenprodukt ist. Für ihn eine komplett eigene lattform zu entwickeln, würde ihn für seine Zielgruppe praktisch unbezahlbar machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2011
  3. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Weil der Motor hinten ist wie beim Porsche?

    Aber die Diskussion ist müßig, zu dem hatten wir sie schon mal.
    Beides hat doch Vor- und Nachteile.
    Bei Nässe, Matsch und nassem Laub hat der Vorderantrieb Vorteile weil er zieht, schlecht für den Heckantrieb weil der schiebt und da kann es schon mal geradeaus gehen obwohl die Vorderräder um die Kurve wollen aber wenn auf trockenen Straßen Power auf die Straße gebracht werden soll drehen die Vorderräder bei Vorderradantrieb dafür schneller durch.
    Da haben die paar PS beim Trabant schon gereicht.
    Deshalb hat auch jeder Wagen mit ordentlich PS Heckantrieb.
    Außerdem haben die Hersteller bei Vorderradantrieb Kardanwelle, Differentialgetriebe und den ganzen Aufwand gespart um die Motorkraft nach hinten zu bringen.
    Gibt auch Kleinbusse mit Vorderantrieb und die sind dafür bekannt das der schnell kaputt ist.
    Was besser ist kann man nicht sagen weil es von Fall zu Fall unterschiedlich ist. ;)
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    So einfach ist das leider nicht. Denn gerade weil der Vorderradantrieb auf den lenkenden Rädern "zieht", verlieren diese deshalb die Traktion, weshalb es dann erst Recht geradeaus geht. Daher kommt das für Fronttriebler typische untersteuernde Verhalten -- weil die Nase eben zur Kurvenaußenseite will.
    Analog zum Übersteuern beim Hecktriebler, bei dem die (durchdrehenden) Hinterräder nach außen wollen.

    Durch die Lastwechselreaktionen auf der Vorderachse kannst du bei einem Fronttriebler bei hohen Geschwindigkeiten auch vollends die Kontrolle verlieren, was eine Handvoll Fahrer des Audi TT der ersten Generation mit ihrem Leben bezahlen mussten, da sie dieses Modell mit einem Sportwagen verwechselt haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2011
  5. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Kommt ja auch auf die Situation an.
    Bei uns im Bergischen Land wo es viele enge ansteigende Kurven hat schwören die Anwohner gerade im Winter und Herbst auf Vorderradantrieb weil der Hinterradantrieb mehr zu Seite rutscht wenn die Räder anfangen durch zu drehen.
    Bei mir im flachen Land ist es eigentlich egal.
     
  6. Eisenbahnfan

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Bekannte von mir wohnen "auf'm Berg". Wenn ich die im Herbst oder Winter besuche kann man immer wieder sehen, wie die heckgetriebenen Mercedes, BMW & Co. von der Straße rutschen (enge Kurve) oder ab und zu sogar im Graben liegen. Der eine oder andere Bewohner dieser Gegend mit hinterradgetriebenem Auto hat zu diesen Zeiten durchaus Ziegelsteine im Kofferraum, damit ihm das nicht passiert.

    Und dass bei einem PS-starken Fronttriebler die Leistung nicht auf die Straße gebracht wird weil die Räder durchdrehen, dürfte wohl nur bei "Kavalierstarts" ein Problem sein, bei vernünftiger Fahrweise eher nicht. Außerdem haben solche Autos normalerweise Assistenzsysteme wie ASR u.ä.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2011
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Das liegt dann darin begründet, dass die Fronttriebler beim Anfahren mehr Gewicht auf der Vorderachse haben.

    Der Hecktriebler "schmiert" während der Fahrt nur dann in der Kurve weg, wenn du beschleunigst.

    Beim Fronttriebler hast du auf glatten oder schmierigem Grund jedoch ein gefährliches Verhalten in Kurven -- auch bei geringen Geschwindigkeiten: Wenn du vom Gas gehst, dann "bremsen" die Vorderräder und verlieren schnell die Traktion.
    Da gibt es dann den viel zitierten Trick mit der Handbremse: Leicht anziehen, dann "zieht" das Heck dich zurück in die Spur, die Vorderräder greifen wieder.
    Sowas kennt man als Fahrer eines Heckgetriebenen Wagens nicht, da die Vorderräder frei drehen und daher immer den optimalen Kontakt zur Straße haben -- sofern man nicht überllenkt. Und nimmt man -- wie üblich -- den Fuß in der Kurve vom Gas, dann "zieht" hier auch das Heck einen leicht zurück, was das dann diesem "Trick" mit der Handbremse gleich kommt.
    Beim Fronttriebler ist "Fuß vom Gas" bei Glätte in der Kurve genau das Verkehrte. Da müsste man eigentlich die Kupplung treten und leicht anbremsen.

    Die Gefahr des Hecktrieblers liegt beim Beschleunigen in der Kurve. Dann bricht das Heck aus und ist nur von guten Fahrern überhaupt noch einzufangen. Da ist der Fronttriebler deutlich gutmütiger. Aber was soll ich sagen: Ich fahre seit 15 Jahren heckgetriebene Autos, mir ist der Wagen auf trockener Straße noch nie ausgebrochen. Also so schwer kann es eigentlich nicht sein, sich an diese kleine Regel zu halten.

    Doch glücklicherweise sind die Probleme dank der elektronischen Stabilitätshilfen bei beiden Fahrwerk-Systemen in der Regel auch ohne höhere Kenntnisse beherrschbar.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich fahre seit 20 Jahren Hecktriebler, und ich habe zwischenzeitlich in einer Region mit regelmäßig Schnee gelebt. Ich kann das nicht bestätigen. Ich bin zum Teil mit Heckantrieb noch gefahren, während etliche Fronttriebler schon im Graben lagen, meist Golfs. Wenn der Heckantrieb Probleme macht, dann weil das Heck ausbricht und dich in einem eleganten Schwung überholt, sofern nichts im Weg steht...;)
    Du brauchst bei rutschigen Strassenverhältnissen gute Reifen, und vielleicht ein wenig mehr Gewicht im Kofferaum als üblich, dann geht das auch. Das wichtigste von allem ist natürlich eine ANGEPASSTE GESCHWINDIGKEIT und vorausschauendes Fahren. Dann bietet dir ein Heckantrieb aber sogar die Möglichkeit fast auf der Stelle zu wenden, was ein großer Vorteil sein kann. Wenn du an einer Steigung anhalten musst, dann lässt du die Hinterreifen gegen den Bordstein rutschen, das kann beim Anfahren helfen.
    Klar, mit Fronatantrieb magst du schneller im Schnee vorankommen, und das Fahren ist einfacher, dafür kann der Heckantrieb aber auch richtig Spass machen...:D
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Anfahren am Berg mit Heckantrieb ist sehr schwierig. Aber nicht, weil der Antrieb hinten ist, sondern das Gewicht vorne. Denn auch mit deinem Fonttriebler haste da Probleme.

    Denn es gibt einen einfachen Trick, wie du mit einem Fronttriebler fast jede Steigung hoch kommst: Rückwärts fahren. Dann hat man nämlich Heckantrieb und das hohe Gewicht.

    Also ich kenne noch einige Leute, die schwärmen von ihrem VW Käfer, mit dem sie praktisch überall durchkamen.

    Und meine These: Die Leute, die es schaffen, mit dem Hecktriebler im Graben zu landen, würden das mit Frontantrieb genauso hinbekommen. Das sind dann ungeübte Fahrer in einem für sie zu großen und womöglich zu stark motorisierten Wagen.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Genau das meinte ich hiermit: