Unitymedia ohne Sky HD Sender / Achtung! Frustäußerungen! / Unmoderiert!

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AW: Unitymedia ohne Sky HD Sender / Achtung! Frustäußerungen! / Unmoderiert!

Vermutlich wird es für die Sky-Sat-Kunden eine Lösung geben über die noch geschwiegen wird. (HD+, Drittsender und RTL/ProSiebenSat.1 in HD via Sky Boxen)
Achtung Spekulation!

 

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Mich stört an der Diskussion eines gewaltig.

Es wird immer behauptet, steig auf Sat um, wenn du nicht darfst, hast du pech gehabt.


Das stimmt NICHT! Die Zwangsverkabelten sind NICHT in einer Sackgasse.

Sie können immer noch eine Option ziehen, warum sie es nicht tun, weiss ich nicht.

Die Zwangsverkabelten müssen sich organisieren und vor der Firmenzentrale richtig rabatz machen, die Erde muss da beben, wie auf dem Tahrir-Platz!

Es muss den Heuschrecken klar gemacht werden, dass das Volk jetzt wie eine Horde wilder Tiere sie überrennen wird, wenn diese Manager nicht SOFORT vorsorglich Sky HD einspeisen und dann in fairen Nachverhandlungen sich mit Sky einigen


Warum macht Ihr das nicht ?!? Wovor habt Ihr angst?

 

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@ UM-Patal

... nicht die Kabelnetzbetreiber machen Mieter zu "Zwangsverkabelten", sondern die Vermieter. Wenn sich die "Zwangsverkabelten" organisieren um Rabatz zu machen, dann sollte es sich gegen die richten, die für die Situation die Verantwortung tragen. Das sind wie gesagt nicht die Kabelnetzbetreiber, sondern die Vermieter.
Davon mal abgesehen herrscht in Deutschland die freie Wohnungswahl. Niemand wird dazu gezwungen, einen Mietvertrag zu unterschreiben, der einen zum "Zwangsverkabelten" macht. Gleiches gilt für Mietverträge, in denen die Anbringung vom Empfangsanlagen untersagt wird ...

 

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Ich frage mich immer wieder, welches Zeug du eigentlich einwirfst...

 

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... UM ist per Defintion des TKG ein Unternehmen mit vorherrschender Marktmacht und dementsprechend muß auch Dritten der Zugang zur Infrastruktur gewährt werden.
Sollte Unitymedia das zu verhindern zu versuchen, wäre das ein Fall für die Bundesnetzagentur.
In dem Fall müsste sich Sky lediglich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Die Bundesnetzagntur muß den Sachverhalt dann überprüfen und innerhalb von 2 Monaten nach Beschwerdeingang eine Entscheidung treffen. Rechnet man die einmonatige Widerspruchsfrist dazu, würde, sofern denn Unitymedia Sky wirklich den Zugang zum Kabelnetz verwehren sollte, wären im Kabelnetz von Unitymedia innerhalb von 3 Monaten nach Beschwerdeingang mehr Sky HD-Programme verfügbar.

Sky hat nach eigenen Angaben im März 2010 sich bei der Bundesnetzagentur beschwert und da das schon deutlich länger als 3 Monate her ist, verwehrt Unitymedia Sky offensichtlich nicht den Zugang zu ihrem Kabelnetz ...

 

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... der Nick sagt doch schon alles: ein Maulwurf, der im ultimativen Misthaufen haust.
In so einem Misthaufen entshen durchaus Gase, die einen benebeln können

 

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Und woran hakt es deiner Meinung nach? Sky hat sich ja auch mit allen anderen KNBs mehr oder weniger geeinigt.. Dass es nur um Einspeiseentgelde geht, glaub ich nicht.

 

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Wahrscheinlich will Sky was von Kuchen aus den Internet+Telefon Geschäft von UM abhaben.
Nur UM hat dafür einiges investiert,Sky nicht!!!!

 

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Lieber Franzjaeger,

bevor Du solche Forderungen stellst, solltest Du vielleicht ein bisschen an die Historie denken:

Es gab eine Zeit, da kam Rundfunk und Fernsehen vorwiegend von solchen Sendeanlagen:



Bei dieser Art des terrestrischen Fern-Empfangs kam es vor allem darauf an, wie hoch die Antenne gelegen war, mit deren Hilfe das TV-Programm aus dem benachbarten Bundesland empfangen werden sollte.

In dieser Zeit war es sehr sinnvoll, Gross-Gemeinschafts-Anlagen zu bauen, und von dort aus mit erdgebundenen Kabelverbindungen die kostbaren Fern-Signale weiter zu leiten.

Das ist aber ein Kapitel aus dem Museum.

Wir schreiben das Jahr 2011, und die Anzahl der Menschen, die hier in Hagen Interesse an terrestrischem Fern-Empfang hat, liegt bei 1% oder weniger.

Das traditionelle Kabelfernsehen bedient also eine Marktnische von weniger als 1%, und selbst diese Marktnische bedient es nicht richtig: Von o.g. Turm speist Unitymedia gerade mal ein einziges (analoges) Radioprogramm ein (das wohl unstrittig von diesem Turm gesendet und in Kerpen aufbereitet wird) - alles andere, was von diesem Turm kommt - zum Beispiel Live Sport - wird von Unitymedia geflissentlich ignoriert.

99% der Menschen in meiner Stadt sind mit TV-Programmen zufrieden, die unstrittig auf dem eigenen Hausdach in bester Bild- und Ton-Qualität empfangen werden können.

Wozu also noch Kabelfernsehen? Bei der Förderung des Kabel-Ausbaus durch Steuergelder handelt es sich um eine politische Fehlentscheidung .

Alle TV-Programme, die man heute in Norddeutschland oder Westdeutschland tatsächlich braucht, kommen bequem auf dem eigenen Hausdach an.

Der Gedanke, ganze Stadtteile mit einer Gross-Gemeinschaftsantenne zu versorgen, ist aus heutiger Sicht Quatsch,

weil sich die Technologie geändert hat.



Unitymedia weiss das auch und hat durchaus verstanden, dass sie eigentlich nur noch mit schnellem Internet punkten können.

Die Plakat-Werbung von UM, die hier in Hagen zu sehen ist, zeigt deshalb auch eine Motorradfahrerin und betont den schnellen Internet-Zugang.

Das ist ein Produkt von UM, das wir brauchen und das die meisten User tatsächlich gut finden.

Im TV-Bereich hingegen ist die Infrastruktur von UM veraltet, weil sich die Technik geändert hat: Wir haben mehr als zwanzig verschiedene Orbitpositionen, von denen aus wir mit Radio und TV versorgt werden. All diese Signale kommen auf meinem Hausdach an - und ich suche mir selbst aus, was ich haben will.

Ich empfehle deshalb, dass jeder, der die Möglichkeit hat dazu, seinen Fernseh-Empfang vom technisch veralteten Kabeklanschluss auf modernen, zeitgemässen Satelliten-Direktempfang (mit Multifeed und verschiedenen Orbitpositionen) umstellen sollte.

Wo es Widerstände von Seiten der Hausverwaltung gibt, sollte man sachlich argumentieren, Fristen setzen und notfalls den Rechtsweg einschlagen. Wie hier im Forum zu lesen war, wird das in Zukunft wesentlich einfacher sein, weil sich auf EU-Ebene durchsetzt, dass auch Fernsehen eine Dienstleistung ist, die im Gemeinschschafts-Binnenverkehr nicht behindert werden darf. Da tut sich einiges.

 

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Hier muss ich Dir einmal wirklich recht geben.
Hier hat man das schon vor ca. 12 Jahren abgeschafft.
Nachteil ist dann allerdings das man keine großzügigen Rabatte mehr hat.