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"Berater zu Gast"

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von red_tiger82, 9. Februar 2011.

  1. red_tiger82

    red_tiger82 Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Die Frage ist sowieso: Der Berater bekommt wahrscheinlich viel Geld, er macht seine Arbeit. So weit so gut. Aber wir sind ein kleiner Betrieb - wie kommt denn das Geld da wieder rein?!? Gibt es da doch wahrscheinlich nur eine Lösung: Kündigung(en).
     
  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Habt ihr keinen Betriebsrat, der euch über diesen Berater informiert und euch berät wie ihr euch verhalten sollt, welche Gespräche ihr ablehnen dürft usw::eek:

    solche "Berater" werden dann beauftragt, wenn das Unternehmen für die Zukunft absehen kann, daß es nicht mehr Gewinnbringend arbeiten wird. Diese Berater werden Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten usw optimieren was letzendlich zum Personalabbau führen wird, vermutlich auch zur Insolvenz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2011
  3. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Er hat es schon geschrieben. Das ist so ein kleines Ausflugslokal mit weniger als 10 Leuten. In der Größe und vor allem in der Branche gibt es nie einen Betriebsrat oder ähnliches. Er hat auch, weniger als 10 Arbeitnehmer, keinen Kündigungsschutz. Ob er da was ablehnen darf oder nicht, ist in diesem Fall reine Theorie.

    Ist ja auch schon allein deswegen problematisch, dass dort Geld für einen Unternehmensberater verschleudert wird. In 90% der Fälle stinkt der Fisch sowieso vom Kopf her und so wie ich das hier sehe, ist das hier auch nicht anders.
     
  4. red_tiger82

    red_tiger82 Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Vor allem Dingen ist es ja auch so, dass wir nicht "betriebsblind" sind, sondern jeder einzelne hat schon viele gute Ideen und Vorschläge dem Chef vorgeschlagen, wie wir alles besser in die Hand nehmen können. Aber fast alles wird abgelehnt. Dann kommt der Berater und hat die Ideen, dann willigt der Chef auf einmal ein und die Mitarbeiter stehen so da, als hätten sie nie irgendwelche Ideen und würden sich um den Betrieb einen D**** scheren. Das ist ja das schlimme, dass der Chef z.B. am Dienstagmittag sagt "Nein, auf keinen Fall" und am Mittwochmorgen "Ja, wieso habt ihr denn nicht?". :wüt:

    Ihr werdet euch fragen, warum ich mir nix anderes suche. Ganz einfach. Schon so viele Stellen gehabt, dadurch wird der Werdegang auch nicht besser, im Gegenteil. Und zumindest schreit der Chef nicht (wa bei den anderen Betrieben fast immer der Fall)
     
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Trotzdem. Das Gute ist immer Feind des besseren. Auch wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Gerade als Koch sollte man versuchen, sich weiter zu entwickeln. Die meisten Köche haben gar keine Ahnung, was man auch in dieser Branche verdienen kann, vorausgesetzt man ist gut und zuverlässig. Wenn bei den verschiedenen Stationen eine positive Entwicklung hinsichtlich der Qualität der beschäftigenden Betrieb sichtbar ist, ist das auch eher eine Auszeichnung als ein Hindernis. Dafür ist es natürlich manchmal nötig, den Ort zu wechseln. Wenn man sich das aber alles zutraut, wird man am Ende meistens wesentlich besser dastehen.

    Wünsch dir jedenfalls alles Gute.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: "Berater zu Gast"

    Ich denke das Problem ist, das selbst wenn man weis wieviele Gäste kommen und wieviel sie essen werden, man nicht weis was sie sich bestellen bzw. vom Büffet holen.

    In einem kleinen Restaurant ist das noch schlimmer als in einem grossen Restaurant.
     
  7. Worringer

    Worringer Guest

    AW: "Berater zu Gast"

    Weil sie keinen Plan vom Unternehmen haben. Die kommen in Strukturen rein, die sie nicht kennen und auch nicht verstehen wollen. Heute sind sie in einem Maschinenbauunternehmen und morgen in der Wurstfabrik.

    Ist es nicht so, daß Unternehmensberater als erstes "Personalanpassungen" empfehlen? Warum ist das so? Richtig, weil sich sowas sofort und unmittelbar auf den Konten niederschlägt, das Ergebnis also direkt im Monat der Maßnahme sichtbar ist. Das Geld für etwaige Abfindungen, Auffanggesellschaft usw. kommt aus einer anderen Kostenstelle.
    Insofern ist der Ratschlag, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, schon richtig.
     
  8. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: "Berater zu Gast"

    @Worringer
    Da er der einzige Koch ist, wird es aber wohl nicht ihn treffen...
     
  9. foo

    foo Wasserfall

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    AW: "Berater zu Gast"

    Es kommt darauf an, ob das sinnvoll ist und ob der Unternehmensberater auch in der Lage ist, sinnvolle Maßnahmen zu identifzieren.
    Wenn man nur einen Koch hat, könnte es für ein Speiselokal eventuell nicht von Vorteil sein, diesen zu entlassen und das Essen von Zauberhand zubereiten zu lassen - meine Meinung.
    Also ich bin nicht der Meinung, dass dies pauschal richtig ist und in diesem Fall eher unwahrscheinlich.
     
  10. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: "Berater zu Gast"

    Das Kochleben ist nuneinmal nichts für Weicheier. Das hört man immer wieder.
    Mein Bruder ist Koch und auch recht erfolgreich.

    Was der alles schon so erzählt hat... Da ist "Schreien" noch das geringste Übel gewesen.

    Mal ehrlich: Wenn Du schon so viele Stellen hattest, hast Du mal darüber nachgedacht, ob der Beruf der Richtige für Dich ist (Keine Kritik, eine ernst gemeinte Frage)? Ich sähe daran nichts Schlimmes, es kann einfach vorkommen, dass man sich bei der Wahl seines Jobs vertan hat.

    Zum UB:
    In der Regel liegt ökonomisch schon Einiges im Argen, wenn ein UB ins Haus kommt. Meist verheißt das nichts Gutes. Viele Unternehmer machen das leider oftmals viel zu spät und werfen nicht nur sprichwörtlich dem "schlechten Geld noch Gutes hinterher", indem ein UB beauftragt wird.

    Ich habe das auch zweimal in meinem Leben durchlebt. In beiden Fällen war die Unternehmensberatung Dilligence monatelang im Hause bevor Insolvenz angemeldet und das Unternehmen "abgewickelt" wurde.

    In einem solch kleinen Unternehmen wie dem Deinen kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Unternehmensberatung wirtschaftliche Probleme lösen kann. Sicher, dass das nicht ein Mitarbeiter-Coaching ist? Oder schaut der sich wirklich das gesamte Unternehmen an?

    Donn