Nichtraucherschutz

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AW: Nichtraucherschutz

Wäre interessant.
Warum sollte man den eigenen Kindern nicht zumuten, wofür man die restlichen Mitbürger als würdig erachtet?

 

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Ein Fixer, der seine Spritze im Kinderspielplatz versenkt hat keine Würde. Ein Alkoholiker, der seine 12 Dosenbier am Kinderspielplatz trinkt hat keine Würde.

Ich möchte es keinem Kind zumuten unter solchen Bedingungen zu spielen. Ich kann es leider nicht ändern, dass es dennoch solche Zustände gibt, ein Maßstab ist das deshalb jedoch noch lange nicht.

 

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Und Raucher?

 

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Bei jugendlichen Rauchern, die Nachts am Spielplatz abhängen, würde ich mal nicht so weit gehen - die sind halt jung und dumm.
Bei Erwachsenen und insbesondere bei Eltern unterstelle ich aber jedem ein würdeloses Verhalten, sobald eine Kippe am Spielplatz geraucht oder noch schlimmer, im Sandkasten versenkt wird - immerhin gibt es dort auch Mülleimer.

 

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Das sind doch meist die Kinder selbst.Ich kann mir nicht vorstellen das dort Mütter mit ihren Kindern hingehen und noch zuschauen wie kleine Kinder sich besaufen.

"7 jaehriger betrunken mit 2 promille

Junge (7) mit zwei Promille in Berliner Klinik
Er hatte sich mit seinem Bruder auf dem Spielplatz betrunken"

"Wodka-Rausch im Sandkasten

Alkohol bis zur Besinnungslosigkeit: Drei Kinder im Alter von elf, zwölf und 13 Jahren sind nach einem Trinkgelage auf einem Spielplatz in Paderborn im Krankenhaus gelandet."

 

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Also Leute, jetzt mal im Ernst: Ihr greift hier immer nach Extremmeldungen. Ihr wollt mir doch nicht wirklich erzählen, dass ihr den Blick für die Norm ganz aus den Augen verloren habt, und euch den Maßstab bei BILD und Youtube holt?
Ich weiß, dass es beschissene Viertel in Deutschland gibt, aber soll ich das nun als Maß nehmen, um die Norm daran zu messen? (sicherlich nicht!)
Leid tun mir aber in jedem Fall die Kinder, die können nichts dafür, die wollen nur spielen wie all die anderen Kinder auch.

 

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Ist doch ein bekanntes Spiel: Um das eigene Fehlverhalten zu rechtfertigen und davon abzulenken, wird hübsch mit dem Finger auf andere(s) gezeigt.

Nur spätestens wenn bei der nächsten Gehaltsrunde der Chef sagt, dass in Afrika die Kinder verhungern und er das Geld lieber dorthin schicke, dann geht das Geschrei los.

 

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Lernt man schon im Kindergarden.
"Der hat doch aber auch......"
Die Junkies bei mir in Viertel machen nichts öffentlich, die verziehen sich in ein Gebüsch wo sie keiner beobachten kann.
Die meisten bekommen aber Methadon und suffen dann dieses Mixery weil das nicht so nach richtigen Bier stinkt.
Mit Alkoholfahne sind sie sonst schnell raus aus dem Programm.

 

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Extremmeldung? Maßstab? Welche Norm?

Solch verantwortungsvolle Menschen, die in(mit) tiefen Zügen ausnahmslose Nächstenliebe praktizieren, finde ich hier auch. Ohne groß zu suchen.
Samstags über die Einkaufsmeile reicht.
Die Aktion auf dem Berliner Spielplatz kann ich insoweit als extrem bezeichnen, als dass da tatsächlich mal eine Kippenzählaktion durchgezogen wurde.
Aber sonst? Alltag.

 

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Also wenn du von "7 jaehriger betrunken mit 2 promille" schreibst, dann ist das für mich extrem und nicht der Normalfall. Normal ist für mich, wenn ein 7-jähriger keinen Alkohol trinkt. Ich weiß natürlich, dass so etwas vorkommt, nur ist das doch wirklich eine Ausnahme.

Was Spielplätze betrifft, so ist es für mich normal, dort keine Spritzen und nur vereinzelt mal eine Kippe vorzufinden.

Was Du jetzt ansprichst, sind Raucher, die in der Fußgängerzone rauchen. Das hingegen ist für mich normal, damit kann ich auch leben. Ich würde darauf achten, mein Kind nicht in den Rauchnebel zu stellen, aber ansonsten ist mir das unter freiem Himmel herzlich egal - man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.