Petition: Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

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AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Geh spielen oder lern lesen.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Naja, nicht unbdingt in unserem Kulturkreis, und was sind schon "Jahrzehnte". Alkohol dürfte auf eine Jahrhunderte bis Jahrtausende alte Tradition in unserem Kulturkreis zurückblicken.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Na komm.

Da hat mein Lieblingsbier mit 7,9 aber mehr.

Wenn die Jugend jetzt als Ergebnis wieder selbst ihre Wodka-Cola in höherer Dosis zusammen schütten, oder beim Flatrate Saufen zusammen schütten lassen, muss man den Erfolg das da einen Missbrauch stark nachgelassen hat doch stark bezweifeln.
Klar, die bunten Fläschchen stehen nicht mehr auf der Theke, hat nicht mehr jeder in der Hand, ansonsten ist der Schuss wieder mal nach hinten losgegangen.

 

AW: Petition: Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Darum geht es nicht. Es geht um bestehende "Konsumenten" denen etwas weggenommen wird.

Und irgendwie sehe ich nicht die Masse an Rentnern und Greisen, die auf den Straßen dagegen protestieren, dass sie wieder legal Cannabis wie in ihrer Kindheit konsumieren dürfen.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

JÖSchG § 9.

Schmeckt den Kindern aber nicht.

Den das ist ja gerade der Punkt: Es gab ja schon vorher etliche hochprozentige Alkoholika. Aber erst mit den süßen Limonade-Mischungen stieg der Konsum. Gerade junge Mädchen, die Bier ekelig finden, griffen lieber zum Alcopop.

Okay, du hast es wieder einmal nicht verstanden.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

du wirst mir doch nicht weißmachen wollen, dass es nicht an jeder weiterführenden Schule min. 1 Dealer gibt

daran merkt man schon wieder, wie wenig Ahnung du hast Gag. Die Preise in den Coffeeshops in den Niederlanden sind im Durchschnitt höher als die am Schwarzmarkt in Deutschland. Wobei natürlich beide Preise wucher sind, die Herstellungskosten liegen im Cent-Bereich.

alle deine Beispiele hinken dahingehend hinterher, dass dadurch die Rechte dritter eingeschränkt werden. In einem Rechtsstaat sind Gesetze geschaffen worden, um genau diese Verletzungen zu verhindern. Wodurch verletzt ein Cannabiskonsument die Rechte dritter?

Bier ist hier in Bayern sogar Grundnahrungsmittel. Trotzdem kaufe ich dir das nicht ab, wer kauft denn bitte eine Flasche Wodka für 5,99 Euro und kann diese dann auch noch "genießen" *pfuiteufel*.
Schau dir doch mal die Leute an, die am Oktoberfest in Gesellschaft ein paar Bier "genießen". Aus ein paar werden dann gleich 10, Schlägereien sind an der Tagesordnung, sofern diejenigen nicht schon so besoffen sind, dass sie auf dem Boden oder auf den Tischen ihren Rausch ausschlafen.

Somit lässt sich doch jede Droge schönreden.
Es gibt schließlich auch teuere Zigarren für 40-50 Euro das Stück. Und vielleicht gibts auch Leute die einfach nur den Geschmack eines Joints mögen?

Cannabis war unter den vielen Mexikanern, die damals in die USA ausgewandert sind, auch hoch verbreitet. Denen hat man schließlich auch über Nacht eine seit Jahrzehnten etablierte Droge weggenommen, die zum Einreisezeitpunkt in den USA noch legal war. Interessanterweise geschah dies im Jahr 1933, also in dem Jahr in dem Alkohol wieder legalisiert wurde. Brauchte die USA also einen neuen Gegner?

denkst du wirklich, dass es vor dem Verbot keine Konsumenten gab?
Gerade in der Nachkriegszeit hat man häufig Cannabis geraucht, da Tabak äußerst knapp und teuer für die Deutschen war. Und sogar bis in das 18.Jahrhundert zurück war das Rauchen von Knasterhanf in Deutschland verbreitet.

dann nenn mir mal einen Grund, warum man dann immer noch Nachahmerprodukte, die sogar noch um etliches teuerer als das Originalprodukt sind, kaufen sollte?

also würdest du mir zustimmen, dass man verstärkt auf Prävention setzen sollte, wenn Verbote eh nichts bringen.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei legalen und illegalen Drogen um ein gesundheitspolitisches Problem und nicht umein strafrechtliches.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Nur noch Teestuben statt Kneipen?
Interessante Vorstellung.

Der Konsum ist mit der massiven Werbung gestiegen du Oberchecker!
Die meisten Starkbiere wie Bockbier oder Salvator schmecken auch eher süß.
Aber die sind nicht "In", weil wird ja nicht beworben.
"In" ist dafür Hefeweizen.

Dafür haben wir doch dich Überflieger.
Wie viele sind denn schon auf deiner "du hast es wieder einmal nicht verstanden" Liste.

 

AW: Re: Petition - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

die Verwendung von Hanf also Nutzstoff, Nahrungsmittel und Medizin reicht in unserem Kulturkreis bis in die Antike zurück.
Z.B. die Reeperbahn verdankt ihren Namen schließlich den Hanfseilflechtern.

 

AW: Petition: Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Folgendes Szenario sehe ich doch hier jeden Tag:

Ein grünschnäbliger Jugendlicher mit der auf seinem Ausweiß gerade so eben die 18 Lenzen zählt hat einen ganzen Tross Kids, die offensichtlich die 18 Jahre nicht erreichen, hinter sich.
Er darf die Flasche Wodka kaufen und schon wird sich nach der Schule die Rübe voll gehauen. Die Schlimmste Einstiegsdroge ist und bleibt der Alkohol.
Und das Rauchen ist auch legalisiert. Kriminalisieren wir also die Dealer - den Handel.

 

AW: Petition: Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

das wäre ja schon mal ein großer Fortschritt. Aber wann ist eine Krankheit schlimm genug, dass man ein natürliches Medikament bevorzugen darf?

Habt ihr euch shcon mal den Beipackzettel von Asprin oder Paracetamol durchgelesen? Was da alles an Nebenwirkungen auftreten kann.