Amazon Cyber Monday

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AW: Amazon Cyber Monday

Das ist gemieteter Speicherplatz. Ich würde es mit einer gemieteten Wohnung als Journalist gleichsetzen, dem wegen seinen Unterlagen zu Machenschaften von Regierungen in aller Welt gekündigt wird. Diesen Vermieter würde ich boykottieren. Es ist eine Einschränkung der Pressefreiheit, die von der amerikanischen Regierung ausgeht. Deswegen würde ich als Firma meine Dokumente dort nicht Hosten. Wer weiß, was als nächstes kommt oder welche Interessen berührt werden.

 

Verdreh mir nicht meine Sätze. Ich bin lediglich gegen, dass Minderheiten Kollateralschäden billigend in Kauf nehmen, wenn sie ihre Interessen gewaltsam "vertreten".

Ich bin ein aboluter Befürworter von friedlichen Protesten. Sei es bei Streiks oder bei Demonstrationen. Aber einen Streit auf dem Rücken anderer auszutragen, ist letztlich nur ein Zeugnis von Hilflosigkeit.

Wenn du dich von deinem Chef ungerecht behandelt fühlst, verhaust du ja schließlich auch nicht seine Tochter dafür.

 

AW: Amazon Cyber Monday

In beiden Bereichen kann man aber gekündigt werden, wenn man nicht passend zu den gesetzten Regeln agiert...

Würde man nun jeden Vermieter boykottieren, der Menschen aus der Wohnung schmeißt, weil sich z.B. nicht an die Hausregeln gehalten wird.

Uiuiui, Brücken wohnen?

 

AW: Amazon Cyber Monday

Spielt keine Rolle. Der Hoster darf keine illegalen Sachen auf seinen Servern dulden, wenn ihm das bekannt ist.

Das Problem hat jeder Hoster. Die können sich eben nicht damit rausreden: ist ja gemietet.

 

AW: Re:Amazon Cyber Monday

Langsam wir mir das zu blöd! Bei einem Angriff auf Amazon wird Amazon getroffen und kein Dritter. Allenfalls die Kunden haben Unanehmlichkeiten aber bei jeder Aktion gibt es Unanehmlichkeiten, deine viel kritisierten Kollateralschäden. Dem entnehme ich, daß du nur Proteste gutheißt, die keine Wirkung ausüben.
Und ansonsten such dir bessere Allegorien aus, deine Terrorismuskeule war schon daneben, deine geschlagene Tochter ist noch eine Stufe niedriger. Auf diesem Niveau darfst du alleine weiter machen und noch 20 Beiträge aussondern, die auch nichts anderes sagen, als daß du ein Problem mit Protest hast.

 

Wenn der rausgeschmissene zufällig ein politischer Aktivist ist und der Vermieter hauptberuflich einen Supermarkt leitet, dann ist es anscheinend legitim, wenn man sich vor dem Laden zusammenrottet und niemanden hi ein lässt. So zumindest die Logik hier.

Auf die Idee, den Mieterschutzbund einzuschalten oder einfach eine Untersvhriftenaktion und Demos zu starten, kommt hier wohl keiner.

 

AW: Amazon Cyber Monday

Den "Diskussionsstil" von ach hat er auch treffend beschrieben. Aber ach, ist ja egal...

 

AW: Amazon Cyber Monday

Das ist ja was völlig anderes. Du wieder
Journalismus, der Machenschaften von Regierungen aufdeckt, verstößt alleine damit nicht gegen Gesetze. In der Watergate-Affäre gab es auch Informanten, die in den Augen der Regierenden sich die Informationen illegal besorgt haben. Das ist doch klar. Man könnte Verbrechen und Machenschaften gar nicht aufklären, wenn es keine Informanten gäbe. Du kannst den Journalisten deswegen nicht in Mithaftung nehmen. Er selbst verschafft sich das Material nicht in illegaler Weise.

 

AW: Amazon Cyber Monday

Drops, das funktioniert bei mir nich.
Im Übrigen hast du überhaupt keinen Diskussionsstil, entsprechend der Substanz deiner Beiträge

 

AW: Amazon Cyber Monday

Amazon hat aber weder Pressefreiheit noch sonst was zu interessieren. Sondern einzig und alleine die Frage, ob illegales Zeug auf ihren Servern liegt. Denn deswegen können sie selbst belangt werden. Und sich eben nicht auf "Pressefreiheit" berufen. Und eh die deswegen bestraft werden, fliegt das Zeug eben von den Servern. Das ist eine ganz normale und nachvollziehbare Entscheidung. Wikileaks hat ja bei Anmietung der Kapazitäten ausdrücklich den AGB zugestimmt.

Assange als Journalist mag sich auf die Pressefreiheit berufen können, nicht aber Amazon als Dienstleister