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Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Whitebird, 2. November 2010.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Muss man anfragen. Dann wird im Zweifelsfall der Verfügungsrahmen herab gesetzt.

    Meine Kreditkarte von IngDiba ist übrigens genauso wie eine EC-Karte eine Debit-Karte, bei der das Geld direkt vom Girokonto abgebucht wird. Das erspart einem dann auch die bösen Überraschungen, wenn sonst am Ende des Monats die KK-Abrechnung kommt. ;)
    Aber eben nicht bei Online-Shops. ;)
     
  2. Whitebird

    Whitebird Junior Member

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    soooooo,

    vielen Dank[​IMG] erstmal für die zahlreichen Antworten an alle angefragten Stellen und die interessanten Hinweise und Meinungen darin.


    Jeder hat ja bei dem Begriff "Online-Shop" eine andere Vorstellung, um was für einen "Laden" es sich dabei handeln könnte, so erklären sich auch u.a. die unterschiedlichen Erklärungen zur Frage oder zur Fragestellung.

    Mir persönlich haben diese Auffassungen sehr geholfen, meine Einstellung zu den Zahlungsmodalitäten von Online-Händlern etwas zu korrigieren.


    Zunächst mal sollte klar sein, dass man unbekannten Shops gegenüber mit nötiger Skepsis reagiert.
    Hilfreich, ob man eine Seite überhaupt aufrufen kann oder sollte, ist z.Bsp. das [​IMG] Firefox-Add-on "WOT" mit seinen Warnhinweisen, dass es auch [​IMG] für andere Browser gibt.

    Jedoch absolute Sicherheit kann auch das nicht versprechen.


    Was nun die Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten angeht, so ist vermutlich für den Endkunden die von Nachnahme und Vorkasse am ungünstigsten, aber auch PayPal wird beim Einen oder Anderen für Verdruss sorgen.

    Die Nachnahme wird die Meisten der z.T. erheblichen Kosten wegen evtl. eher abschrecken, bei Vorkasse liegt ein Zinsvorteil beim Händler und PayPal kaschiert die Nachteile seines Systems geschickt.

    Bleibt das Einzugsermächtigungsverfahren, für den Endverbraucher wohl die sicherste Zahlungsart. (Danke[​IMG] @noeler und Gag Halfrunt für den wichtigen Unterscheidungshinweis, siehe Wiki [​IMG])

    Eine Zahlung per Kreditkarte ist in meinen Augen lediglich eine Umleitung des Bankverkehrs; mit Kosten verbunden, auch wenn unauffällig versteckt!

    Wie auch immer, in Zweifels(Schaden-)fällen ist das Geld zu a) und b) sofort weg, zu c) darf man sich zuvor noch ein wenig an PayPal ärgern, einzig beim Einzugs...verfahren kann es länger dauern, bis ggfls. gerichtlich festgestellt wird, dass das Geld futsch ist...

    Die Zahlung "Vorkasse" setzt gewöhnlich ein gewisses Vertrauen in einen Shop voraus bzw. gelten die Shop´s dann eher als "alteingesessen" oder durch ihren Bekanntheitsgrad als (relativ) sicher.

    Warum nun ein Online-Shop - dazu noch ein relativ bekannter Shop - plötzlich diese für ihn doch sichere Zahlungsweise ausschließt und das sogar bei Kunden, bei denen es damit nie vorher Probleme gab, kann ich logisch nicht nachvollziehen...
    Es mag vielleicht angehen, dass die (neuen) Shop´s hier aus "Gewinnsucht vereint mit Faulheit" (ausgleichslose Arbeitsplatzeinsparung) so handeln, kundenfreundlich sieht nach meinem Dafürhalten etwas anders aus!

    Beim Einzugs...verfahren muss man zwar auch mit Datenmissbrauch rechnen, jedoch hat der Endverbraucher beim Widerruf und Rücksendung schneller die Möglichkeit, wieder an sein Geld zu kommen.
    Aber nicht jeder kann oder will - aus den verschiedensten Gründen - die Zahlung per Lastschrift in Anspruch nehmen.


    War zuvor bei mir erst die Zahlung per Vorkasse favorisiert und danach das Einzugs...verfahren, so hat sich diese Reihenfolge nach den Antworten nun umgekehrt; ...sofern ein Online-Shop vorher die Zusicherung geben kann, dass es nicht doch zu unerwünschten Nachnahme-Sendungen kommt, und wenn doch, dass sämtliche Kosten und ggfls. Schadensersatz zu Lasten des Shop´s gehen.

    Kann oder will ein Shop diese für ihn "gefahrlose" einfache Zusicherung nicht geben, gilt für mich: Shop-Boykott!


    Nun leider haben manche Shop´s ein "Markenmonopol", so dass es nicht oder nur schwer möglich, bestimmte Artikel in anderen Shop´s zu bekommen (wie z.B. die Leuchtmittel/Lampen "Lunartec", auch hier wäre ich für Hinweise zur Beschaffung dankbar) und Vergleichsartikel anderer Hersteller sind ggfls. durch Nachteile eben kein Ausweich-Produkt.
    Hier gäbe es dann nur 2 Möglichkeiten: Risiko eingehen und "ewig" über die Nachteile ärgern - oder Verzicht.



    Und zuguterletzt: Es handelt sich im konkreten Fall um pearl, einen zugegebenermaßen nun wirklich nicht als betrügerisch geltenden Online-Shop, sondern eher das Gegenteil trifft zu.

    Trotzdem sollte sich bei Bedenken niemand scheuen, auch öffentlich Fragen zu stellen!!!


    Natürlich habe ich hier nicht alle Unabwägbarkeiten erfassen können, hoffe aber, dass ich hiermit auch anderen helfen konnte bzw. kann.
    Und ich würde mich auch weiterhin über Antworten freuen.


    [Roman @Whitebird: Ende]

    @randy06, brixmaster: Danke für die Sicherheitshinweise

    @brixmaster: Der Kandidat hat (annähernd) 100 Punkte ; früher ging dort die Vorauszahlung)
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Paypal ist im Grunde nichts anderes als eine Vorkasse-Zahlung. Eine Möglichkeit auf Widerruf der Abbuchung hat man nicht.
    Den "Zahlungsschutz" gibt es nur, wenn man die Ware über E-Bay gekauft hat.
    Kreditkartenzahlung ist mit dem Lastschriftverfahren vergleichbar.
    Nein. Sowohl bei Zahlung per Lastschrift, als auch per Kreditkarte kann man die Zahlung widerrufen. Bei Lastschriften zeitlich unbegrenzt, bei Kreditkarten innerhalb einer i.d.R. sechswöchigen Widerrufsfrist.
    Wurde dir bereits erläutert. Vorkasse-Zahlungen erzeugen einen erhöhten Verwaltungsaufwand, da sie den Bestellungen z.T. manuell zugeordnet werden müssen. Auch bei Erstattungen muss erst die Kontoverbindung des Kunden erfragt werden.
    Zwar hat der Händler den Zinsgewinn und die Zahlungssicherheit, jedoch hat er auch einen höheren Aufwand. Das muss letztlich jeder Händler entscheiden, ob er das handhaben kann.
    Pearl sind zwar keine Betrüger, jedoch in ihrem Bestellabwicklungsprozess alles andere als "optimal" aufgestellt.

    Kannst dir mal das Späßchen erlauben, zwei Bestellungen dort nacheinander zu tätigen und bei der zweiten eine andere Bankverbindung angeben. Trotz anders lautender Bestätigung und Rechung werden beide Beträge von der zuletzt eingegebenen Bankverbindung abgebucht. :eek:

    Diese Ungereimtheiten fügen sich in das Bild ihrer -- höflich ausgedrückt -- "ungewöhnlichen" E-Commerce-Anwendung, die sie da seit Jahren laufen haben.
     
  4. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Ehrlich gesagt kommt mir dieser Laden schon seit mehreren Jahren sehr Suspekt vor. Nicht nur was diesen ineffektiven Bestellprozess anbelangt. Auch das ganze Sortiment was da geboten wird, kommt mir irgendwie wie vom Boden zusammengefegt vor. Ich vermag auch nirgens eine Struktur oder ein klares Unternehmensprofil zu erkennen. Und deren komischer Webshop ist wohl in dieser Form auch einmalig.

    Na und die Mondpreise für diesen Ramsch reißen dann letztendlich alles raus. Erinnert irgendwie an all die Teleshoppinganbieter.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Pearl hat früher mal Shareware-Disketten verkauft -- als es noch kein Internet gab. Dann haben sie angefangen, der gleichen Zielgruppe auch Kleinkram anzubieten.

    Da der Bedarf nach Shareware-Disketten immer geringer wurde, haben sie eben den "Kleinkram" ausgebaut. Ich finde Pearl lustig. Das ist halt das "Nanu-Nana" für Männer. Alles, was LEDs enthält oder sich per USB anschließen lässt, findet man dort.

    "Mondpreise" haben sie nicht wirklich, die meisten Sachen sind das wert, was sie kosten -- nämlich (fast) nix. Natürlich darf man sich nicht von den tollen Preissenkungen nicht täuschen lassen. ;)
    Typische IT-Artikel bekommt man anderswo aber zu gleichen Preisen -- mitunter auch weniger, wie das halt so ist.
     
  6. Creep

    Creep Guest

    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Das beste an Pearl ist doch immer wieder der gut illustrierte Katalog mit den ansprechenden Präsentatorinnen :D

    Wenn ich nicht grade einen Tag vor Erscheinen des letzten ein Android Tablet aus China für 79.- Euro gekauft hätte, wäre das Teil von Pearl ganz bestimmt meins geworden.
     
  7. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Naja. schau dir mal speziell deren Beamersparte an. So denn man diese Geräte so nennen kann ;). Wenn ich die meiner Meinung nach überhöhten Preise dort mit den entsprechenden Ebay Angeboten vergleiche, dann bekommt man schon ein recht reelles Bild.

    Aber sonst mit diesen "Preissenkungen", das ist ja nun wirklich ein längst abgetragener Hut.
     
  8. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Lass mich raten. Bei Pearl garantiert das Dreifache. ;)
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    Deshalb schrieb ich:
    Da Videoprojektoren wie viele andere typische IT-Artikel mit Tagespreisen gehandelt werden, können klassische Katalogversender hier ohnehin nicht mithalten.

    Außerdem ist das nicht das Kerngeschäft, von daher ist es nicht repräsentativ.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Verweigerung von Vorauskasse in Online-Shop´s

    In der aktuellen Ausgabe haben sie sich mal wieder übertroffen... :eek: