Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

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AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

Das hört sich doch mal interesssant an, rechnen wir mal 13,6 kW / 4,5 kW macht also ne Jahreszahl von 3 (glaube das nennt sich so).
Jetzt müssen wir aber bedenken, daß die Wärmepumpe natürlich mit Strom läuft, und der kommt in aller Regel immer noch aus fossilen Energieträgern. Für die Erzeugung von 1 kWh Strom braucht es in der Regel 3 kWh Primärenergie, zB Kohle oder Atomkraft. macht also, statt einer kWH Heizöl einzusetzen, eine kWh aus Kohle oder Atomstrom. Aus dem Grund finde ich die Wärmepumpen bisher nicht so prickelnd, auch wenn sie als innovativ verkauft werden.

 

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Stimmt schon. Je nach nutzbarer Temperaturdifferenz wären das nur effektiv so ca. 500 kWh.
Du musst allerdings bedenken dass eine Solaranlage i.d.R. von Ende März bis Anfang Oktober noch genügend Wärmeenergie (für eine Fußbodenheizung) liefert, sowie auch im Winter an klaren Tagen mit Sonnenschein noch brauchbare Wärme entwickelt.
Natürlich muss das Haus recht gut wärmegedämmt werden.
Dann muss ich praktisch nur bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mit der Ölheizung richtig einheizen.

 

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Nun ja, so gesehen ist deine Rechnung korrekt. Es gibt allerdings auch Wärmepumpen die einen Gasmotor haben und keinen Elektromotor, dann sieht die Energiebilanz schon wieder besser aus.

 

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Wie kann man Strom überproduzieren? Im Netz ist immer nur genausoviel Strom, wie im Moment nachgefragt wird.

 

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Wenn Du was am laufen halten musst um Schwankungen auszugleichen die durch die Ökostromabnahme auftreten, hast Du einen Aufwand der überproportional ist. Legt nicht immer alles auf die Goldwaage.

 

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Die an der Leipziger Strombörse verhandelten Preise könnten und müßten gesenkt werden.
Es wird seit Jahren der Preis erhöht obwohl die Strompreise um viele Prozente gesunken sind.
Ein Kartelamt schaltet sich nicht ein.Ganz Toll!
Jetzt wird zusätzlich der ÖKO Cent fällig und die Atomlobby schreit was das Zeug hält gegen die Ökos und alle regenerativen Energien!
Atomlobby -Preise runter und Öko Cent rauf!

Wer hier nicht merkt das wir völlig für dumm verkauft werden sollen ,dem kann man nicht helfen!

 

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Mein Senf zu dem Thema Engeriepreise:
Meiner Meinung nach gehört das deutsche Stromnetz, genauso wie Telefon- und Kabelnetz, in die Hand des Staates. Dieser kann dann eine einheitliche Durchleitungsgebühr von den Anbietern eintreiben. Somit würde sich meiner Meinung nach im Stromnetz ein gewisser Wettbewerb entwickeln. Der ist ja zur Zeit nicht möglich, da die Stromanbieter den Billiganbietern teilweise horende Durchleitungsgebühren auf das Auge drücken.

Was die AKWs betrifft: Die Kernlaufzeitverlängerungen finde ich in gewissen Maße in Ordnung, jedoch hätte man die älteren durchaus vom Netz nehmen soll. Auch sollte das Geld von der Brennelementensteuer zu 100 % für erneuerbare Engerien und deren Erforschen verwendet werden. Und noch eines: Ich würde e.on und co. die Kosten für den Polizeieinsatz am Wochenende auf das Auge drücken genau so wie ich denen die Suche nach einem Endlager übergeben täte. Es kann ja nicht sein, dass die Müll produzieren, aber dessen Entsorgung jemand anderes übernehmen muss.

 

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Das Kartellamt hat sich schön öfters eingeschaltet, aber nie einen Grund gesehen einzuschreiten.

Wo schreien die denn?

Wieso soll das ultra kurzfristig sein?

Noch ein Text zum Thema:
Kernkraft-Debatte: Der Tag, an dem Atommüll plötzlich eine Zukunft hat - Nachrichten Debatte - Kommentare - WELT ONLINE

Neben der Steuer gibt es ja noch den Öko-Fonds. Da kommen etliche Millarden für die Forschung zusammen....

Aus Unrecht wird nicht Recht nur weil jemand die Zeche zahlt der Geld hat.

 

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Jetzt verzettelst dich aber.
Schwankungen entstehen bei der Abnahme wenn abends oder Sonntag Mittag alle zur gleichen Zeit den Herd an machen um zu Kochen o.ä.
Die Schwankungen bei der Einspeisung durch Windenergie kann man vernachlässigen weil nicht in ganz Deutschland zur gleichen Zeit auf einmal Windstille herrscht.
Ganz am Anfang als es noch wenige Windparks gab war das noch anders.
Damals wurden Kraftwerke als so genannte Schattenkraftwerke im Hintergrund mit 10% gefahren um bei Windstille einspringen zu können.
10% deshalb weil von 0 auf 100% nicht geht.

 

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Seit 2005 hat die Bundesnetzagentur auch dort das Sagen.

Inwieweit das schon etwas gebracht hat, kann ich jedoch nicht sagen.