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GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Oktober 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat im vergangenen Jahr 401 Fälle erfolgreich abgeschlossen. Und auch in diesem Jahr wurden bereits mehr als 600 neue Ermittlungen aufgenommen.

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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    401, in Worten: "Vierhunderteins"?
    Wow, damit werden sie die meisten wohl erwischt haben. ;)

    Mich würde mal eine Zahl interessieren: Wie billig könnten DVDs und Bluray Disks verkauft werden, wenn es keine Kopien mehr gäbe? Denn komischerweise beschleicht mich das Gefühl, dass die dann eher teurer als billiger würden. Ist aber nur ein Gefühl, ich kann mich da auch täuschen...
     
  3. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Auch die Anwälte der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) sollten wissen, dass der Begriff "Raub" immer etwas mit Gewalt oder Androhung von Gewalt zu tun hat (laut StGB).
    Ein Raubkopierer ist also jemand, der einem unter Einwirkung oder Androhung von Gewalt z.B. eine DVD entwendet und davon eine Kopie erstellt. Nur kann man es "Raubkopie" nennen.

    Alles andere sind illegale Kopien und Urheberrechtsverletzungen.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Wer diesen Abmahnanwälten den Graus mache will sollte keinerlei Filesharing Software wie den Esel oder Bittorrent mehr benutzen. Die Alternativen sind schneller und sicherer.
     
  5. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Das Gefühl beschleicht dich nicht. Nur: die Filesharer werden auch immer mehr!
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Es geht ja nicht darum wieviel kopiert wird, sonder es geht darum wieviel dadurch an Verlust entsteht. Ich will es mal so sagen:

    Hat ein Jugendlicher monatlich 100,- Euro zu verfügung gibt er sie aus.
    Hat ein Jugendlicher monatlich 500,- Euro zu verfügung gibt er sie auch aus.

    Das Geld landet also immer im Handel, und zwar für Hardware oder Dinestleistungen (Handy, Konsole, Computer, Klamotten, Kino, Club) und für Software (Songs, Filme, Spiele)

    Ob er sich jetzt noch zusätzlich was kopiert oder nicht, ändert nichts an der Menge Geld die er umsetzt, höchstens an der Verteilung. Naja, und das kann es einer Firma in dem Moment egal sein, wo er das an Software gesparte Geld in Hardware investiert. Sollte also ein Jugendlicher Filme von sony kopieren, statt die DVDs zu kaufen, dann kann das sony solange eigentlich egal sein, wie er für das gesparte Geld eine Playstation oder ein sony Handy kauft. Stark vereinfacht ausgedrückt.

    Die Rechteverwerter tun ja oftmals so, als würde sich das nicht für Lizenzen ausgegebene Geld in Luft auflösen, oder auf rätselhafte Weise verschwinden, das ist aber nicht der Fall.

    Oder haben Schüler heute überlaufende Konten und wissen nicht wohin mit ihrem gespartem Geld?

    Von daher dürfte der volkswirtschafltiche Schaden vernachlässigbar gering sein, es sind eigentlich Verteilungskämpfe der Firmen untereinander. Denn mal ehrlich, wie verdient eine Firma ihr Geld, die Mediaplayer anbietet die aussergewöhnliche Dateiformate unterstützen? Wahrscheinlich lebt inzwischen eine ganze Industrie davon, dass alles mögliche kopiert wird.

    Nunja, und in diesem Kreislauf der Gelder, wollen die Juristen halt auch ihre Scheibe abhaben, und deswegen werden Urheberrechtsverletzungen verfolgt...;)
     
  7. Quavine

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Die GVU verfolgt keine Filesharer, die haben ihre Strategie geändert und gehen gegen Releasegroups, Bezahlwebseiten und Downloadlinklisten vor.
    Daher sind die Zahlen eigentlich sogar drastisch gesunken, das erfährt man natürlich nicht bei DF :D

    Auch nicht das mal wieder Zensur im ihrem Sinne durch Provider gefordert wird von Seiten der GVU, sprich Sperrlisten und Deep Packet Inspection, der Provider soll also dafür verantwortlich gemacht werden was du im Netz so treibst,.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2010
  8. kyagi

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Was sagt die GVU eigentlich zu Geoblocks?
    WIESO sind die nötig?
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    Tja würde man keinen Kopierschutz einsetzen wären die filme ja auch nur halb so teuer und es würde weniger raubkopiert werden weil dann diese dämlichen Antikopierspots überflüssig wären und alle Filme laufen würden.
     
  10. AW: GVU überführt mehr als 400 Raubkopierer

    401..hätte nich gedacht, dass die GVU so derart viele Kriminelle beschäftigt..