18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Wer hat da wo was zugegeben?
Da schießt du wohl über das Ziel hinaus.

 

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Das war aber schon seit der Schülerpressekonferenz klar. Und auch meinn Vorwurf an diese Seite.

Kann jeder bei Youtube selbst verfolgen, dass der "Parkschützeralarm" auch an die Schülerdemo ausgegeben wurde.

Mit der Begründung, dass viele Schüler sich auch bei "parkschützer.de" eingetragen hätten.

Ja, ne. Iss klar.

Wer die angemeldete Route oder Zeitlinie einer Demo verlässt, verlässt die Demo.

Rein rechtlich war im Park zum Zeitpunkt der Eskalation keine Schülerdemo mehr, es waren einfach nur Schüler und Jugendliche auf der Parkschützerdemo.

Das werden diese Buben aber sich auch noch von offizieller Seite zu hören bekommen (haben).

 

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Da kann ja viel erzählt werden, wenn der Tag lang ist. Wie wir hier gelernt haben, fehlen die Beweise. Die polizeilichen Ausschreitungen werden damit nicht relativiert

 

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Aber auch nicht der Vorwurf entkräftet, dass die Parkschützer ihren Teil zur Eskalation bewusst beigetragen haben.

 

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Man kann es nicht ausschließen. Man kann auch nicht ausschließen, dass die Eskalation bzw. "einschreiten mit harter Hand" politisch motiviert von höchster Stelle des BW Landtags gewollt war. Man hat wohl nur mit Chaoten gerechnet.

 

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Nein, kann man auch nicht. Nur eben nicht beweisen.

 

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Das muss der Wähler nicht. Der kann sich aus den Ereignissen sein Bild machen.

 

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Darf er. Und jeder sein eigenes. Er darf sich dabei sogar die Augenbinde von Justitia anlegen.

Genau das ist der springende Punkt in einer Diskussion, auch um S21.

 

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Jetzt ist halt noch die Frage, warum Herr Mappus, der von den Medien und den politischen Gegnern als Rambo anschließend durch den Kakao gezogen wurde, ein Interesse an einer Gewalteskalation gehabt haben soll. "Herr Mappus wollte hier Blut sehen", war der agitatorische Kommentar des Grünen Cem Özdemir.

Für die "Parkschützer" aber war dieser Tag der bisherige und hoffentlich auch endgültige Höhepunkt ihres undemokratischen Widerstands. Ihnen wurde in den darauf folgenden Tagen ein nie da gewesenes Maß an Solidarität und Aufmerksamkeit entgegengebracht, was sich erst wieder mit ihrer verweigernden Haltung hinsichtlich der Schlichtungsgespräche, der anhaltenden Zumüllung des Parks und einigen kriminellen Aktionen relativierte.

Da kann sich jetzt wirklich jeder sein eigenes Bild zum 30. September machen. Mein Bild hierzu wird durch Aussagen der "Parkschützer", wie ich sie hier zitiert habe nur noch klarer. Die Tatsache, dass von "Parkschützer" Seite bei der Zahl der Verletzten immer übertrieben und sogar fälschlich von einem Todesfall berichtet wurde, deutet auf eine ganz perverses Vorhaben hin. Jedenfalls scheinen die "Parkschützer" ein Interesse an einer möglichst hohen Zahl an Verletzten oder gar Toten gehabt zu haben.

Wenn ich hier von den "Parkschützern" schreibe, dann meine ich selbstverständlich nicht die über 30.000 Leute, die sich als solche haben registrieren lassen ohne größtenteils zu wissen, wem sie sich da wirklich anschließen. Ich rede von den "Parkschützern", die an der Spitze dieser Bewegung stehen und öffentlich als Gegner jeder Form von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Erscheinung treten. Das sind allerdings immer noch viel zu viele.

 

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Ja, die Gegner jeder Form von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind im Filz von Politik und Wirtschaft vorzufinden. Das sind allerdings viel zu viele.