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18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 14. August 2010.

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    @Quavine

    So versteht man dich vielleicht besser:

    Die Pfeffersprayer unter den Demonstranten sind deiner Meinung nach eine Schutzbehauptung der Polizei.

    Sie wurden eingesetzt, um damit nachträglich ein Alibi für den vorausgegangenen Wasserwerfereinsatz zu bekommen.

    ---

    Ohne so eine Meinung zu werten ...

    muss man aber auch dazu sagen, dass sich, im Fall einer Untersuchung, der Provokateur wegen des Verdachts auf Strafvereitelung im Amt (Behinderung der Ermittlungen gegen die Bediener der Wasserwerfer wegen Körperverletzung) verantworten müsste.

    Da es zumindest Mitwisser geben muss, käme die Verabredung zu einer Straftat (Strafvereitelung im Amt) hinzu.

    Das wäre schon harter Tobak und daher sind solche Vorwürfe mit Vorsicht zu genießen. Schnell wird aus einer unbedachten Meinungsäußerung eine öffentlich geäußerte Beschuldigung und die erfüllt ohne Beweise den Tatbestand der Üblen Nachrede oder Verleumdung.
     
  2. Quavine

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Es gab wohl nur EINEN Pfeffersprayer, den hat man auf der Pressekonferenz präsentiert und je genauer sich die Leute damit beschäftigen (also jetzt auch die Medien nachdem das Privatleute schon seit Tag 1 machen) desto dubioser wird die Geschichte. Jetzt äußern sich auch noch Polizeibeamte (anonym für uns aber die Zeitung sagt sie kennen die Namen) die sagen das es solche Provokateure wirklich gibt und gab....
    Was kann man daran nicht verstehen?
    Tust du aber schon mit dieser Auflistung:
    Die Sache ist doch die: Es gibt schon lange Hinweise das immer wieder von Seiten der Polizei Provokateure eingesetzt wurden, je öfter die Leute Kameras dabeihaben desto öfters fallen solche Aktionen auf bzw es gibt Bilder und Videos. Es gab ja auch schon Verurteilungen von angeblich an diesem Tag freihabenden Polizisten die komischerweise als Steinewerfer auf der anderen Seite waren. War natürlich ein Einzelfall der Mann ;) Je mehr man von solchen Vorfällen erfährt desto seltsamer werden sie und desto geringer das Vertrauen des Bürgers in die Staatsmacht. Wo kommen wir denn hin wenn die Polizei sich die Vorwände für den Einsatz selbst kreiert?

    Wie man an der Reaktion der Polizei zu einzelnen, offenen Interviews von kritischen Gewerkschaftlern sieht, sprich Innendienst und Ermittlungsverfahren, ist die Polizei nicht in der Lage offen mit ihren Problemen, selbstgeschaffenen oder durch Situationen entstandende umzugehen. Wie ich hier schonmal sagte, Ermitlungsverfahren gegen die "eigenen Leute" werden regelmäßig eingestellt, daher fordere ich ja auch deutliche Identifizierungsmerkmale. Und wenn man mal wirklich einen Beweis für Provokateure hat muss ein Exempel statuiert werden, nicht an dem Deppen der sich dafür hergegeben hat sondern an denen die das zu verantworten haben. Ich befürchte aber das die Sache hier wie immer im Sande verlaufen wird, die Staatsanwaltschaft hat ja schon gesagt das sie den Pfeffersprayer nicht so wirklich im blickfeld ihrer Ermittlungen hat :D
     
  3. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Nein, ich werte den Inhalt deiner Meinungsäußerung ausdrücklich nicht.

    Denn ich stimme dir inhaltlich weder zu noch streite ich ab, dass du Recht haben könntest.

    Die Sache ist die, dass du dir die angebliche Meinung von angeblichen Polizisten in irgendeinem Blatt zu eigen machst und mit deinen Schlüssen veröffentlichst.

    Mein Rat an dich als Nicht-Augenzeuge wäre, du beschränkst dich darauf, unter Verlinkung auf den Artikel nur das wiederzugeben, was dort zu lesen ist. Von eigenen Unterstellungen Abstand zu nehmen ist nur ein gut gemeinter Rat.

    Getratschtes aufgrund von Hören-Sagen enthält nur selten gute Argumente.

    Jetzt warte doch mal ab.

    Ich hatte damals schon geschrieben, dass die Anzeige des Richters a.D. gegen den Einsatzleiter (des Bedieners des Wasserwerfers) genau der richtige Weg ist. Er unterstellt, dass der Einsatz der Wasserwerfer grundlos und unverhältnismäßig war. Will der Bediener oder sein Einsatzleiter dem entgegnen, muss er eine Begründung abegeben.

    Dann kommen ganz automatisch solche Dinge wie Pfeffersprayer und die zeitlichen Abläufe zur Sprache.

    Lass das mal einen Staatsanwalt oder Richter, die sicherlich auch über die Aussagen des Polizisten im Abendblatt informiert sind, in der Verhandlung hören.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Oktober 2010
  4. Quavine

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Tust du sehr wohl und nun machst du es dann auch noch ausdrücklich im übernächstem Absatz indem du mir rätst was ich tun und lassen soll ;) Sry aber sehr durchsichtig, unnötig und langweilig.
    Nein nicht direkt :D

    Es ist nicht "irgendein" Blatt sondern die Abendzeitung, der rhetorische Kniff "irgendein Blatt" ist unnötig und irreführend. Du suggerierst damit das es nicht seriös ist. Ebenso das mit dem "angeblichem Polizisten". Nun es ist nunmal so das Quellen von Journalisten beschützt werden wenn diese anonym bleiben wollen weil sie Angst vor Repressalien haben, in diesem Fall gut verständlich da es ja aktuelle Beispiele für Repressalien gibt.
    Auch die weiteren Vorfälle, sprich die Verurteilung des einzelnen Polizisten auf der falschen Seite ist keine VT ;)
    Ich veröffentliche übrigens auch nichts, ich bin kein Medienerzeugnis, ich sage meine Meinung, ganz deutlich als solche gekennzeichnet.
    Das ist ja so rührend. Selbst wenn ich dir nun noch Videos poste wo vermummte Provokateure (alle anderen Vermummten werden rausgezogen) ungehindert durch eine Polizeiabsperrung nach hinten verschwinden wirst du es nicht glauben, weil du warst ja nicht live dabei ;)
    Ich rate dir jetzt auch mal was: Wenn du nichtmal ansatzweise was zu sagen hast sondern nur unterschwellig oder ganz offen Zweifel säen willst an Quellen, Fakten und Meinungen, dann lass es, ist einfach nur vergeudete Zeit und ganz schlechter Stil.
    Worauf? Der Druck auf die Ermittler und die StA hat ihren Höhepunkt schön langsam überschritten, Ermittlungen gegen den Pfeffersprayer sind nicht geplant und somit ist diese eine Sache schonmal fast unterm Teppich.
    Dann wird man sich auf den Pfeffersprayer als Argument zurückziehen, der Timestamp war halt ein technischer Defekt und der Typ ist natürlich nicht ermittelbar gewesen. End of Story. Bin ich zu negativ? Erfahrungen halt....
    Zur Not muss halt dann der Kastanienwurf noch herhalten ;)

    Dann ist das genauso Hörensagen wie du und Andere es hinstellen weil die Ermittlungen ja nix ergeben haben. Teilaspekt > Teppich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2010
  5. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Zweifellos siehst du die Polizei kritisch.

    Zeitungsartikel dagegen nicht. Da glaubst du alles, was du liest. Nicht der geringste Zweifel.

    Wahrscheinlich auch noch dann, wenn viel später eine Gegendarstellung erscheint. Und daraus dann noch den Schluss zu ziehen, andere seien blöd, weil sie das nicht so sehen wie du ...

    Wenn das alles ist, was du hier beizusteuern hast, dann vergiss es.

    Zeitung lesen kann ich auch ohne dich.
     
  6. Quavine

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Wenn sie bei so plumben Lügen wie mit dem Pfeffersprayer/Timestamp/Auslöser erwischt wird, klar. Du nicht?

    Falsch, total falsch, war aber nicht anders erwartbar von dir, wieder eine persönliche Unterstellung ohne jegliche Grundlage, nützt der Diskussion nix soll aber mich in schlechtes Licht rücken. Ist aber einfach nur plumb.
    Im Gegensatz zu den Ungereimtheiten auf Seiten der Polizei hab ich keine Hinweise auf Ungereimtheiten auf Seiten der Zeitung, der öffentlichen Statements von kritischen Polizisten oder früheren Vorfällen. So simpel.

    Und noch tiefer mit dem Niveau, wo genau sage ich denn andere "seien blöd"? Wenn du das jetzt nicht findest weil es nicht existiert, musst dich nicht entschuldigen, wir kennen ja dein Niveau :D
    Was soll ich vergessen? Auf dich noch länger einzugehen, ja hat wenig Sinn, in der Tat.
    Daher haben ja zig Leute hier, auch ich, schon lange vor den etablierten Medien über die Vorfälle geredet, war natürlich total unglaubwürdig, hat dann nur ein paar Wochen gedauert und Presse und TV haben die Vorlagen der kritischen Beobachter aufgegriffen und mit eigenen Infos angereichert und wenn man diese Artikel und Berichte mal einstreut interessierts nicht weil Zeitung könntest du ja selbst lesen :D

    Erwähnt man noch nebenher andere, ganz ähnliche Vorfälle, sogar mit Verurteilungen von einem Polizisten der komischerweise auf der falschen Seite stand, wird das ignoriert oder noch besser, man bekommt den Rat doch keine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Egal wie man es also macht, es ist falsch weil man anderer Meinung ist als du.
    Und natürlich wirds als Krönung auch wieder persönlich und es wird behauptet ich würde Leute als "blöd" abtun....

    Nunja langsam ist wirklich wieder (nach dem Streetview Debakel deinerseits) der Punkt erreicht wo ich zum gesichtspalmieren neige...
    Daher verabschiede ich mal vorerst aus dem Thread, vor Allem aber aus der Interaktion mit dir nabelschnur, das ist einfach zuviel vergeudete Zeit und zuwenig unterhaltsam.
     
  7. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Wie darf man denn das verstehen?

    Und wo genau schreibe ich denn, dass du "sagst", andere "seien blöd"?

    Das verstehst du also unter "einen Schluss ziehen" = "daraus schließen"?

    Komm, lass es. Ich kenne deine Spielchen nur zu genau.

    Und was das persönliche angeht, lies die meine und deine letzten Beiträge mal genauer durch. Wenn hier einer persönlich wurde, dann du:

    Genau so, wie es dein Recht ist, dem einen Polizisten zu glauben und dem anderen nicht, ist es mein gutes Recht, beides anzuzweifeln.

    Schlechter Stil, ja eigentlich überhaupt kein Stil ist es, mir - oder Eisenbahnfan, oder sonst wem - dieses Recht absprechen zu wollen.

    Und ein ganz miserabler Stil ist es, wenn ich den Inhalt deiner Meinungsäußerung ausdrücklich nicht werte, sondern nur für den Fall, dass du recht hast, etwas zu Bedenken gebe, du dies einfach so hin drehst, wie du es haben willst. Ich habe deine Äußerungen zu keinen Zeitpunkt bestritten oder bestätigt. Da kannst du dich im Bierglas auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, bis es schäumt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Oktober 2010
  8. Eisenbahnfan

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Und mit einer solchen Meinung dürfte er wohl auch nicht ganz falsch liegen. Die "Abendzeitung" als seriöse Quelle anzuführen, naja, ich weiß nicht...

    Für mich liegen die AZ und die BLÖD, ääähh BILD, journalistisch auf dem gleichen "Niveau".
     
  9. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Als ich "irgendein Blatt" schrieb, war mir das egal.

    Ich muss mich allgemein darüber wundern, wie man einer Darstellung in den Medien mal blindlings Glauben schenkt und eine andere Darstellung grundsätzlich anzweifelt.

    Dabei spielt es bei manchen Mitmenschen noch nicht mal eine Rolle, wenn es das gleiche Blatt, der gleiche Verlag oder die gleiche Internetseite ist, aus der diese Informationen stammen.

    Hauptsache, die Veröffentlichung passt ins eigene Weltbild. Dann ist auch schon mal die BI.D als seriöse Quelle gut genug.

    Beispiel:

    Als das Innenministerium in einer Presseerklärung bekannt gab, die Demonstranten hätten Pflastersteine geworfen, haben es die einen geglaubt, die anderen haben es angezweifelt. Je nach eigenem Weltbild und Informationsquelle.

    Seit das Innenministerium später revidierte, glauben plötzlich alle, dass man dort einer Falschinformation unterlag.

    Falschinformation vom wem? Von der Polizei? Das glaubt doch inzwischen jeder.

    Aber wer sagt denn das? Das habe ich nirgends gelesen oder gehört.

    EDIT: Dazu gibt es ja noch nicht einmal eine offizielle Presseerklärung auf dem Landesportal von BW. Es ist in der Presse nur von einer mündlichen Erklärung von Rechs Pressesprecherin gegenüber dpa die Rede. /EDIT

    Falls man die Wasserwerfer schon parat hatte, weil es eine geplante Aktion war - wie die meisten hier glauben -, ist es dann nicht wahrscheinlicher, dass man die Pressemitteilung mit den Pflastersteinen auch schon parat hatte?
    Dies aber wegen der Unfähigkeit der "staatlichen Provokateure" - so es denn welche gab -, auch mit Pflastersteinen zu werfen, nur nicht bestätigen konnte und deshalb zurück rudern musste?

    Keiner, auch ich nicht, muss sich von einem einseitig unkritischen Zeitgenossen sagen lassen, er würde etwas nicht verstehen wollen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Oktober 2010
  10. ach

    ach Guest

    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Oktober 2010