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FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Oktober 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und ihre Sonntagsausgabe haben die Arbeit der Freiwillige Selbstkontrolle der Filmindustrie FSK kritisiert. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht allerdings keinen Handlungsbedarf.

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  2. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Dass die Freigaben oft in keinem Verhältnis stehen hat man ja auch schon oft genug gesehen. Auch viele indizierte Filme hauen heute keinen 10-jährigen mehr vom Hocker. Aber mit Maßnahmen wie den Riesenflatschen auf den DVD- und Blu-ray Covern scheint man ja zu glauben, man könne die Welt verbessern. Das einzige was man damit bewirkt ist aber, dass sich Filmfans immer mehr Filme aus dem Ausland importieren. Wenn ein 12-jähriger heute "The Hills Have Eyes" ungekürzt sehen will dann braucht er nicht mehr im Mediamarkt versuchen, sich als 18-jähriger auszugeben. Nur haben die Politiker da den letzten Schuss noch nicht gehört und verärgern nur die ehrlichen Käufer, die bevormundet werden.
     
  3. LSD

    LSD Talk-König

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Denkt denn auch mal einer an die Erwachsenen? In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren und ich muss mich trotzdem mit Jugendschutz-PIN etc. rumärgern. Videospiele kann ich auch nur noch in zwielichtigen Hinterhofläden kaufen und Pr0ns kosten wegen der Schutzmaßnahmen zig Euro mehr.

    Unsere lieben Kleinen hält das aber nicht davon ab, alles oben beschrieben für lau und mit besseren Service aus dem Internet zu laden.

    "Eltern haften für ihre Kinder". Das sollten wir am Besten überall drauf schreiben.
     
  4. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Das ganze Gedöns wäre ja kein größeres Problem, wenn es eben diejenigen, die die Sachen kaufen dürfen nicht so Einschränken würde.

    Ich halte zwar von den "Empfehlungen" von FSK und USK aus pädagogischer Sicht extrem wenig, da sie weder der Realität und schon gar nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. Klar, jedes System hat in gewissen Fällen Fehler - mal ist ein Medium für ein zu junges Publikum freigegeben, mal nicht, was ja natürlich nur verständlich ist, da man schließlich halbwegs objektive Kriterien braucht. Natürlich kann bei einem solchen System eben nicht der Einzelfall berücksichtigt werden. Ich kenne Zehnjährige, die mit Gewalt und sexuellen Darstellungen ganz problemlos umgehen können und auch die entsprechende Medienkompetenz besitzen (in meinen Augen ist das sogar eine Mehrheit) und es gibt auch Leute die mit 25 noch nicht dazu in der Lage sind.

    Allerdings ist es für mich ein Unding, dass man als Volljähriger nicht die Sachen, die es sonst überall in Europa frei im Handel gibt kaufen kann, ohne sich gleich in ein legales Grenzgebiet begeben zu müssen. Ab 18 heißt für mich ganz eindeutig: "Hier endet jegliche Diskussion über Jugendschutz".

    Wäre mal Zeit für die EU uns das PEGI System verpflichtend aufzudrücken, damit der Schmarrn endlich mal ein Ende hat...
     
  5. HH-TV-Fan

    HH-TV-Fan Senior Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Liebe FAZ bzw. FAS. Ich kann euch nur unterstützen. Wir sollten in den Läden und Videotheken nur noch Filme und Spiele verkaufen/verleihen, die ohne Alterseinschränkung freigegeben wurden. Bei allen anderen Filmen/Spielen besteht das Cover zukünftig nur noch aus dem FSK-Logo und nichts anderem. Diese Filme/Spiele gibt es dann nur in gesetzlichen Abgabeläden, ähnlich wie den Alkoholläden in Schweden. Im Fernsehen zeigen wir zukünftig auch nur noch Sendungen, die den vorgenannten Angaben entsprechen. Wer anderes sehen will, hat Pech gehabt.

    Achtung, dieser Beitrag könnte ein bisschen Ironie enthalten.

    Jetzt mal im Ernst: Ein volljähriger, kinderloser Redakteur der FAZ/FAS sollte sich mal vor einen Sky-Receiver setzen, und nachmittags Fernsehen schauen. Mal sehen, nach wie vielen PIN-Eingaben der Wahnsinnig werden würde!!

    Als wenn wir in Deutschland keine anderen Probleme haben, zum Glück wird der Artikel der FAZ/FAS nicht durch Fr. Schröder unterstützt!!!
     
  6. Jens72

    Jens72 Talk-König

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Liebe FAZ, warum schreibt ihr nicht einfach, daß ihr für eine generelle Aufhebung des Zensurverbotes im Grundgesetz seid. :rolleyes:
     
  7. nmmicha

    nmmicha Platin Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht


    Meinst du jammern wirkt Erwachsen? ;)

    Laut deinem Text denke ich das du keine eigenen Kinder hast oder?

    Du bist das beste Beispiel einer egoistischen Gesellschaft, wo sogar ein Jugendschutz Pin ein riesen Problem darstellt.

    Ja das ist ja auch der einfachste weg.:winken:

    Ein kleiner Tipp von mir, dein Problem it nicht der Jugendschutz Pin.;)
     
  8. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Vielleicht einmal davon abgesehen, dass wir ohnehin schon das rigideste "Jugend"schutzgesetz Westeuropas haben, wo wäre das Problem (rhetorische Frage!) eines abschaltbaren Jugendschutzpins?

    Standardmäßig ist das an, wer will kann es abschalten und wer Kinder und kein Interesse hat ihnen ein Mindestmaß an Medienkompetenz zu vermitteln der schaltet das Ding halt nicht ab.

    Oder ist das so wie im ICE? Zahnender Säugling, Dreijähriger mit Wutanfall in der Ruhezone, bei leerem Kleinkindabteil, damit auch ja alle was davon haben?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2010
  9. nmmicha

    nmmicha Platin Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Mit ein wennig Information und der nötigen Technik ist das doch kein Problem oder?

    Es gibt bestimmt auch schlimmeres im Leben als ein Zahnender Säugling, Dreijähriger mit Wutanfall. Auch das "in der Ruhezone, bei leeren Kleinkinderabteil" macht es nicht zu einem riesen Problem sondern nur zu einer Unannämlichkeit.
     
  10. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: FSK-Einstufungen: Ministerin sieht Eltern in der Pflicht

    Also wenn du dich an die Spielregeln hältst, dann gibts da keine Lösung des Jugendschutzproblems, das ist ja genau der Knackpunkt. Klar gibt es technisch Mittel und Wege das Problem ganz elegant auszuknipsen, aber wenn, wie hier üblich, diese technischen Möglichkeiten z.B. bei HD+ als nicht diskussionwürdig angesehen werden, dann muss man da auch konsequent sein.

    Das ICE-Beispiel war eigentlich nur als Kontrast zu deiner Aussage der egoistischen (kinderlosen) Gesellschaft gedacht. Als "Unannehmlichkeit" würde ich das allerdings nicht mehr bezeichnen, eine Unannehmlichkeit sind 15 Minuten Verspätung.