"Harry Potter 7" in 2-D bedeutet Umsatzverluste für Kinobetreiber

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Eine Runde Mitleid. Weg mit dem Potter-Franschei...ss

 

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Eigentlich hast du Recht, irgendwie aber doch nicht. Klar kann ein gutes, digitales Kino mit ordentlicher digitaler Projektion und guter Tonanlage einem bezahlbaren (also unter 10 k) Heimsystem überlegen sein. Aber so groß sind die Unterschiede nicht. Die meisten Kinos setzen nur 2k Projektoren ein und können so auch nur die Auflösung der Blu-ray wiedergeben. Ist dann einzig die mildere Kompression, wo sich das digitale Kino etwas absetzen kann. Auch beim Ton sind die Unterschiede minimal: Digitales Kino bietet unkomprimierten Ton, die BD kann verlustfrei komprimierten Ton bieten. Hier entscheidet dann einzig die Qualität der Lautsprecher und der Verstärker. Man sollte dabei aber auch immer im Auge behalten, das die Raumgrößen verschieden sind. Ein Kino mit seinem großen Zuschauerraum braucht wesentlich leistungsstärkere Technik als ein 25 m2 Heimkino.

Bezieht man das mit in die Überlegung ein, wird klar, das ein vernünftiges Heimkino mit recht wenig Aufwand eine Bild- und Tonqualität bieten kann, die nur beste Kinos erreichen, ganz einfach, weil man mit lichtschwächeren (aber sonst besseren) Projektoren und mit schwächeren, aber besser klingenden Lautsprechern und Verstärkern arbeiten kann. Die Vorraussetzungen im Heimkino sind einfach viel besser (wenn man es vernünftig betreibt) als in einem großen Kino, man kann mit sehr guter, aber bezahlbarer Technik arbeiten, während professionelle Kinotechnik deutlich teurer, aber nicht unbednigt besser ist. Sie muss nur eine größere Leinwand und einen größeren Hörraum versorgen, das macht sie aber noch nicht automatisch besser.

Zudem ist noch die Frage zu klären, wie viele gut eingestellte Kinos es gibt. Gerde die Tonanlagen sind in den meisten Kinos einfach nur mies. Auch die Projektion ist nicht immer das Gelbe vom Ei. Es mag sein, das es in Großstätten wie Berlin oder München 2 - 3 wirklich gute Kinos gibt, aber außerhalb sieht es leider düster aus. Hier auf dem Land ist Kino einfach nur schlecht. Keins der Kinos kommt an ein ordentliches Heimkino irgendwie ran.

 

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Naja, erstmal so der "Tipp" schau dir mal die Maximal Auflösung von 2K im Kino an... die ist immernoch etwas höher als die einer BD.
Und 4K gibt es ja auch durchaus (wenn auch sehr sehr selten, bezweifel ich nicht)

Vom reinen "Tontechnischen" her (Komprimierung etc.) mag es nicht mehr viel unterschied geben, aber hier Spielt ein vernünftiges Kino klar seine Baulichenvorteile und den Vorteil von mehr Tonsystemen aus.
Ich bezweifel (als einfaches Beispiel) dass zu Zuhause eine Leinwand mit "Löchern" drin hast und dass du hinter der Leinwand "Platz" hast für die Optimale Tonausbreitung.

Desweiteren sollte ein Kino regelmäßig neu eingemessen werden (bei uns wirds gemacht) und zu Hause kannst du nie und nimmer vernünftig einmessen, auch wenn dir die Hersteller das mit diesen "niedlichen" Mikros die manchen Anlagen bei liegen vorgaukeln.

Und am Rande, dass Professionelle Kinotechnik Teuere ist... sollte klar sein. Meist ist sie aber auch besser, sofern richtig angewandt !

Und wenn ich noch kurz was zum Bild sagen darf, eine wirklich GUTE Analogkopie ist mir immernoch lieber als Digitalprojektion, da hier das Bild einfach besser ist. Problem ist aber zweifelsohne die "Abnutzung" nach 3 Wochen siehst da dann anders aus.

Und gut eingestellte Kinos gibt es einige.... dass sind aber nicht unbedingt die "Großen" sondern eher die Kleinen wo man auch mal Zeit hat sich mit der ganzen Sache zu befassen.... die großen sind durchaus nur "Abspieltempel" bei denen einmal was eingestellt ist und der rest ist dann unninteressant... gibts zweifelsohne auch.

 

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Werden die Filmnegative wirklich zweimal abgetastet, einmal mit 2048 und einmal mit 1920 Bildpunkten/Zeile? Wenn nein, werden die Aufnahmen dann für BluRay geschnitten oder skaliert? Wie ist das Seitenverhältnis beim 2K-Kinoformat (2048x1080 Bildpunkte)?

 

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Die Frau ist mittlerweile die mächtigste Person in GB.
Und sie kriegt offenbar den Hals nicht voll mit dem esoterischen Abfall für Kinder. Mich wundert, dass man diesen Schund den Kids nicht verbietet!

 

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Für mich sieht es so aus, als ob die 1080 Zeilen für das 21:9 Format voll ausgenutzt werden im Gegensatz zu Letterbox auf der Bluray und das Bild seitlich gestaucht wird, um auf 2048 Pixel zu kommen. Müssten ja sonst 2520 Pixel sein.

 

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Das kann ich dir nicht genau sagen, ich würde Tippen es wird immer in der "höchsten" Sinnvollen Auflösung abgetastet, weil ich meine Gelesen zu haben, dass die neue Gladiator BD in 4K abgetastet wurde. Ergo muss sie runtergerechnet worden sein.

Das Seitenverhältniss ist (wie bei der BD und allen anderen Medien) immer verschieden.
Die Konstante sind beim Kino die 2048 Pixel. Die höhen Pixel schwanken je nach Seitenverhältniss (ist bei ner BD ja genauso, da zu sehen anhand der "Balken")

Aber um ehrlich zu sein.... ich hab mir beim Vorführen noch nie wirklich Gedanken gemacht wieviele Zeilen das ganze nun hat

 

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Die muss aber auch irgendwo herkommen. Manchmal gibt es in den USA schon Blu-rays von Filmen, die bei uns gerade erst angelaufen sind, wahrscheinlich werden die dann einfach als Grundlage genommen. Das ist aber auch nicht immer der Fall, bei "Harry Potter" wird das z.B. nicht so sein.

 

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Deine Zweifel seien dir gegönnt! Ebenso sei mir mein hervorragend ausgestattetes Heimkino gegönnt. (Meine Hardware kaufe ich nicht im Baumarkt!)

Ich habe schon öfters bemerkt, dass in diesem Forum offensichtlich eine Leseschwäche vorliegt:

Du scheinst ja ein Experte zu sein!

Dann sind das wohl alles Einbildungen: Klick & Klick & Klick & Klick


Gruss
Spock

 

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Mich wundert, das man dich noch nicht verboten hat...