18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Für donngeilo NOCHMAL, damit auch ER es begreift. GANZ offiziell bestätigt!

Wasserwerfer gegen Kastanienwerfer: Polizei rechtfertigt Gewalteinsatz - n-tv.de

IST DAS verhältnismäßig (der Einsatz mit Gas, Wa-werfern und Schilden)? JA ODER NEIN?
Ich möchte eine klare Antwort. JA ODER NEIN?

 

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Für donngeilo...zum Verstehen der Problematik

 

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Um sich über die Polizeiaktion zu informieren, von der er im Radio gehört hatte.

Um auf gut schwäbisch "zu glotze", weil grad ein bewaffneter Banküberfall in der Nähe seines Parkplatzes stattfinden sollte.

Dort ist auch nicht der Wasen.

Man kann im Recht sein, und dennoch unvernünftig.

Das ist seine Sicht der Dinge. Und meine dazu.

Nochmal, und gilt auch für dich, Sven ... auch ich verurteile diesen Gewaltexzess. Da sind wir einer Meinung.

Aber erbost bin ich aus einem anderen Grund. Die Polizei wurde wie immer zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen missbraucht. Das läuft schief in unserem Staat. Die Wasserwerfer hätten garnicht erst dort sein dürfen.

Wenn das Schule macht, braucht man keinen Gedanken an Demos vor e.on, Wattenfall und wie sie alle heißen, verschwenden. Dann bekommen die ihre eigene Bannmeile auf Kosten der Steuerzahler.

Der Mann ist auf so vielen Videos erkennbar und war, wenn ich mich recht an den Bericht entsinne, auch schon vor Gericht. Und doch, es träfe die Falschen, denn der Betreffende ist (oder war) mehrfach Einsatzleiter.

Du wirst genau das Gegenteil erreichen.

Die Mehrheit der heutigen Polizisten geht nicht ohne gemischte Gefühle in solche Einsätze. Wenn du die Bedingungen für diese Polizisten verschlechterst, wird es künftig, bei gleichbleibenden Ausbildungszahlen nicht weniger, sondern mehr Polizisten ohne derartige Skrupel geben.

Ich weiß auch keine goldene Lösung. Aber wegen ein paar schwarzen Schafen alle Schäfchen kennzeichnen ... mich umschleicht bei einem Generalverdacht und Kennzeichnung immer ein mulmiges Gefühl. Egal, um welche Gruppierung es sich außerhalb von Gefängnissen handelt.

Der war gut.

 

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Korrekt.

 

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Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Oder?
Doof nur (für den Staat), daß es bei einer Kennzeichnungspflicht für Polizisten, die Vorzeichen vertauscht sind. Sonst sind derartige Forderungen immer nur von Seiten der Polizei bzw. des Staates zu hören. Die interessiert es auch nicht, daß der Großteil der Bevölkerung sich an Recht und Gesetz hält.

Die eineindeutige Kennzeichnungspflicht für Einsatzpolizisten ist für mich unabdingbar, um etwaige Gewaltexzesse seitens der Polizei im Keim zu ersticken. Lassen sich dennoch Polizisten zu sowas hinreissen, kann man sie identifizieren. Das sollte auch im Interesse der Polizei liegen, gerade weil immer wieder Vorwürfe laut werden, daß polizeiinterne Ermittlungen bei sowas im Sande verlaufen.

 

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Es ist das Recht eines jeden Staatswesens, seine Exekutivorgane zur Durchsetzung der jeweiligen Interessen zu benutzen. Das dürfen dann auch wirtschaftliche Interessen sein, sofern diese eine demokratische Legitimation haben. Im Fall von S21 hat man sich diese durch Lügen, Vertuschungen und Intrigen erschlichen. Das ist der eigentliche Skandal und ich stimme mit dir überein, dass die Polizei bei diesem Einsatz missbraucht wurde.
Trotzdem kommt man nicht darum herum, das Demokratieverständnis innerhalb der Exekutive kritisch zu betrachten. Letztlich entscheidet im konkreten Fall jeder einzelne Polizist selbst, wie er zulässige Hilfsmittel einsetzt.
Da kann man den Wasserstrahl auf die Beine richten...oder eben auf die Köpfe.
Da kann man den Schlagstock gegen Oberarme oder Oberkörper führen (so wie es im übrigen auch in der Dienstvorschrift steht)....oder aber gegen die Köpfe.
Da kann man die zugelassene Ausrüstung tragen....oder aber die verbotenen Quarzsandhandschuhe.
Da kann man Pfefferspray in Richtung des Oberkörpers sprühen....oder aber gezielt in die Augen.
Es mag auch eine politische Frage sein, warum mehrheitlich offenbar ungeeignete Personen zur Polizei rekrutiert werden. Nur wird das, wenn man es logisch weiterdenkt, eine grundsätzliche Diskussion über das politische System in der Bundesrepublik. Nach meiner Ansicht ist es ohnehin nur scheindemokratisch. Aber zu dieser Erkenntnis scheint die Masse der Bürger noch nicht gekommen zu sein.

 

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Stuttgarter Wasserwerfer-Opfer: "Es war wie der Schlag von einem Riesenboxer" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

 

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Ja, das geht. Da bin ich mir sicher.

Donn

 

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Man kann also wiedermal etwas weder beurteilen noch eine Meinung dazu haben, weil man nicht in Stuttgart wohnt.

Blöder Diskussionsstil.

Ich kann sehr wohl die aktuelle Berichterstattung in den Medien beurteilen. Und mehr habe ich auch nicht getan.

Donn

 

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Den Tenor habe ich wahrgenommen und halte ihn für verfrüht.
Und genau um die vermeintlich "friedlebenden" Demonstranten geht es mir dabei. Es steht nachwievor nicht final fest, ob die Polizei einzig verantwortlich ist, da sich Aussagen und Filmmaterialien häufen, in denen Demonstranten sehr wohl aggressives Verhalten gegenüber der Polizei walten ließ.

Zu dem restlichen Stuss enthalte ich mich, da Du anscheinend noch immer nicht begriffen hast, dass ich weder Partei für die eine, noch die andere Seite ergreife, sondern lediglich einwende, dass die Reaktionen verfrüht sind, da man die Faktenlage noch nicht im Detail beurteilt, sondern nach anfänglicher Presse-Hetze ohne zu Hinterfragen auf die Polizei eindrischt.

Donn