18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Anzeige

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Das ist so die übliche Denke der der Rechtskonservativen. Wenn es die Kommunisten so machen, dann erfolgt der große "demokratische" Aufschrei, aber selber hat man natürlich alles Recht dazu, weil selber ist man ja "anständig und rechtschaffend"!

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

feine Sache, aber ich habe da so meine Bedenken. Es könnte nämlich passieren, dass die Polizei Personalmangel argen Ausmaßes bekommen könnte und dann müßte Mappus höchstpersönlich eigenhändig die Demokratie mit Gewalt durchsetzen ;-)
Die Exekutive war und ist nach wie vor ein Risikofaktor, der vor allem von der Besoldung abhängig ist, zumindest in westlichen Demokratien!

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Gut gesagt, wir müssen endlich die Polizisten mal richtig entlohnen.
Dann kommt auch kein Frust auf.
Für die paar Euro würde ich mich nicht, trotz Aussicht auf den Status des schlafenden Beamten, tagtäglich der Gefahr aussetzen als Buhmann auf die Fresse bekommen zu können.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Das ist ein Widerspruch in sich.
Verstehst du eigentlich selbst, welchen Mist du dort daher schreibst oder willst du nur spielen?

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Sehr richtig, die Polizei ist die ausführende Gewalt, Gedanken machen sich die , welche mehr verdienen und die Befehle geben. Der Beamte hat sich keine Gedanken zu machen, er soll Anweisungen ausführen, es muß Leute geben , die Befehle ohne wenn und aber befolgen. Und was Notwehr ist, entscheidet nicht der Vergesetzte, denn geht ein vermummter Chaot mit einer Waffe auf den Beamten zu oder schlägt sogar mit einem Stein pp. , wird er kampfunfähig geschossen. Die beamten vor Ort müßen sich mit A8 oder A9 anpöbeln und beschimpfen lassen, da geht manchen den gaul durch , das ist verständlich, aber in der Regel trift der Gummiknüppel den Richtigen

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Bei dem was hier stattgefunden hat, ist dies subjektiv durchaus nachvollziehbar. Wir befinden uns in keinem Polizeistaat. Die Polizisten befinden sich demzufolge weder außerhalb noch über dem Gesetz und deshalb ist die gezeigte Gewaltanwendung durch nichts zu rechtfertigen.

Wenn nun also der Baden Württembergische Innenminister, der Polizeipräsident von Stuttgart und der Verantwortliche von der Polizeigewerkschaft diese unnötige Härte damit rechtfertigen, "daß man ja nicht an diesen Ort hätte kommen müssen".

In Deutschland besteht Demonstrationsfreiheit ! Zudem steht es steht es einem Polizisten in keinster Weise zu, eine politische Meinung im Dienst zu vertreten bzw. mit Gewalt durchzusetzen.

Diese Zeiten sollten - so hoffe ich dringend - vorbei sein.

Cetero Censeo ... Bin ich der Meinung, dass Innenminister Rech zurücktreten sollte !!!

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Getretner Quark wird breit, nicht stark ( Johann Wolfgang v. Goethe)

Das Innenministerium musste bereits zugeben, dass es sich um eine Falschmeldung (!) handelte, dass die Demonstranten mit Pflastersteinen auf die Polizisten geworfen hätten. Wenn die Polizei so brutal vorgeht, dass die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst dazu aufgefordert wurde, alle verfügbare Fahrzeuge mit Personal bereitzustellen und der Einsatzleiter für den sanitätsdienstlichen Bereich von katastrophen- oder kriegsähnlichen Zuständen/Verletzungen sprach, dann wundert man sich doch schwer.
Und, wenn einem Polizisten so "der Gaul durchgeht", dann ist das der falsche Beruf für ihn. Der Polizeidienst ist nichts für Rambos (!)

Die einzige vertretbare Erklärung liegt an der Dienstaufsichtspflicht des Innenministers, der zum einen die Polizisten aus dem Land durch die seit langem andauernden Einsätze psychisch und physisch an bzw. über die Leistungsgrenzen bringt und zum anderen Polizisten aus anderen Bundesländern anfordert, die entweder mit den Gegebenheiten nicht vertraut sind und/oder mit der Zusammenarbeit bei der Einsatzführung.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Was hier einige schreiben, muß man sich mal in Hinblick auf unsere Vergangenheit auf der Zunge zergehen lassen. Schießbefehl an der Mauer? Ist ja nur ein Befehl gewesen. Jüdische Kinder vergasen? Alles rechtsmäßig, der Soldat führt ja nur aus, was der Vorgesetzte ihm aufträgt. Auf demonstrierende Waldorfschüler den Wasserwerfer richten, Knüppel und Reizgas auf Minderjährige? Was demonstrieren die auch anstatt zu lernen (die Demo war seit Wochen angemeldet)? Daß dabei jemand das Augenlicht verliert, ist ein für den Demonstranten hinzunehmender Kollateralschaden. Ob der Bau 3 Milliarden oder 15 kostet, ist völlig unerheblich. Denkmalschutz? In einer Demokratie gibt es übergeordnete Interessen der Allgemeinheit. Hauptsache die Bahn kommt 7 Minuten früher, bei meist 30 Minuten Verspätung ein unglaublicher Gewinn an Zeit.

Schade, daß der Allgemeinheit die übergeordneten allgemeinen Interessen nicht mehr vermittelbar ist. Deshalb ist es auch so wichtig, noch vor den Wahlen im März Fakten zu schaffen, die eine rotgrüne Mehrheitsregierung nicht mehr rückgängig machen könnte. Man hat jetzt seit 19 Jahre geplant und könnte unmöglich noch 5 Monate dranhängen um, wie Frau Merkel meinte, die Landtagswahl zur Volksabstimmung über Stuttgart 21 zu machen.

Wir haben ein komisches Volk. Warum will es nicht einfach das, was die Politiker entscheiden? Die sind doch schließlich demokratisch gewählt und können 4 bis 5 Jahre machen, was sie wollen. Gott sei Dank gibt es Polizisten, die, Befehle ausführend, deutlich machen, wo in diesem Land die Demokratie, äh … der Knüppel hängt.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Du wirfst hier den vorhandenen Ermessensspielraum eines jeden Polizeibeamten über Board.
Für mich bist du ein linker Chaot.

 

AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Ganz ruhig Brauner, lies nochmal langsam und schalte dabei das Gehirn ein.