Kika und Kirchen starten gemeinsames Projekt

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AW: Kika und Kirchen starten gemeinsames Projekt

Das meine ich auch.
Um Kindern moralische Grundwerte zu vermitteln, bedarf es keinerlei Religion.

Welche?

Um @Lefist mal ein Beispiel zu geben, welche Werte allgemein als "christlich" benannt werden.

 

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Ethische Grundwerte zu vermitteln finde ich grundsätzlich schon sehr begrüssenswert.

Dafür aber überwiegend oder gar ausschliesslich die Bibel heranzuziehen halte ich aber schon für bedenklich. Ich will die Bibel jetzt nicht schlechtreden, aber einiges in der Bibel darf man nicht wörtlich nehmen und bei einigen Sachen muss man den Hintergründe kennen, und bei manchen Altersgruppen ist das schon noch problematisch. Bibelgeschichten für Vorschulkinder halte ich deshalb nicht für so gut.

Aber da noch keine Sendung gelafen ist kann man derzeit dazu nicht viel sagen.

 

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Da soll einer die Verrückten hier verstehen. Haben nix dagegen, wenn überall Moscheen die Städte verschandeln, aber sich über eine blöde Kindersendung aufregen, nur weil die christliche Kirchen sie mitfinanziert haben. Lieber kriegen die Kinder christliche Werte mit, als muslimische. Die muslimische Werte konnte man sich ja gestern abend bei Maischberger anhören. Menschen töten, nur weil sie Ehebruch begangen haben. Deutschland ist ein christliches Land, also ist es doch vollkommen legitim, das auch diese Werte den Kindern vermittelt werden. Wem das nicht passt, die Grenzen sind offen.

 

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Also wenn du mit solchen Argumenten kommst braucht man gar nicht mehr diskutieren.

 

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Was sind Christliche Werte? Eine gute Frage, der eine würde mit moralischen Grundwerte antworten, aber da sind wir uns ja einig das es dafür keine Religion braucht.

Also was sind Christliche Werte? Vielleicht sollte man auch eher von Christlichen Wert reden, aber auch das ist nicht unbedingt Christlich , es ist auch Jüdisch, Islamisch, Buddhistisch usw. es ist der Glaube daran das es was gibt, das das leben auf der Erde nicht so sinnlos macht. Es ist etwas was einen kraft gibt mit Krankheiten zu leben.

Sicher ist das keine gute Erklärung, aber ich weiß das es so ist. Ich weiß das es das ist was meiner Mutter kraft gibt. Ich weiß das es das ist was mir kraft gibt meine Umschulung zu machen und danach meiner Mutter zu helfen.

Würde ich nicht glauben hätte ich schon längst aufgegeben, es ist ein Grund für mich etwas zu haben wofür es sich zu leben lohnt, und das denke ich kann, nein darf man jederzeit Kinder vermitteln.


Ob es die Antwort ist die du haben wolltest weiß ich nicht, aber eins ist sicher für mich ist es die Antwort.

 

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Hmm,
und „die Frau schweige in der Gemeinde" (1 Kor 14,34) in diesem Sinne?

Sollen die Kinder zu allen politischen Gemeinheiten die Schnauze halten bzw. uninformiert gehalten werden? Z. B:

- Wenn die Politik ihre Schulgebäude verrotten lässt.
- Wenn ihre geplanten Kinderspielplatz-Flächen im Neubaugebiet nun doch als weitere Baugrundstücke verkauft werden.

Übrigens: Viele christliche Fundamentalisten lassen ihre Kinder in der Schule nicht zum Sexualkundeunterricht gehen, weil es die Kinder "verdirbt".

Soooo große Unterschiede zu Deinem Gedankengut sehe ich da nun auch nicht

Ich denke, man sollte Kinder früh genug NEUTRAL über Politik und Religion aufklären (und genau das sollte auch und gerade im KIKA geschehen).

Die Rattenfänger - ob religiös oder politisch - haben da keine Skrupel, wenn es um die Kindlichkeit ihrer Opfer geht...

(Nazi-CDs verteilen vor dem Schulhof z. B.)

 

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Bitte achte künftig unbedingt darauf die Zitatfunktion richtig zu benutzen! Den von dir zitierten Satz habe ich nicht geschrieben. :wüt:

 

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Interessant ist aber im Ergebnis zu beobachten, dass Nichtchristen in diesem Thread - ähnlich den Nichtrauchern übrigens - deutlich aggressiver ihre Argumentation vorbringen und keine andere Meinung zulassen.
Respekt, ihr freiheitlich Denkenden

 

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So nach dem Motto: "Der tödliche Unfall war alleine der Wille Gottes"? Und dann ist alles wieder gut, weil man eine "Erklärung" hat?

Nee, das ist mir zu einfach. Dahinter verstecken sich vielzuviele Gläubige. Ich hatte mal eine Freundin, die war in einer freien evangelischen Gemeinde. Sie hat Freud und Leid, Erfolg und Mißerfolg alleine damit erklärt, daß es immer der Wille Gottes sei und sie bei Leid und Mißerfolg eben geprüft werden würde. Damit waren für sie die Themen durch. Es wurde nicht hinterfragt, weshalb es so war, weshalb sie gerade Mißerfolg hatte (es könnten durchaus rein weltliche Dinge dafür verantwortlich sein. Aber vermutlich wird in deren Welt auch Gott dafür verantwortlich gemacht, daß man nicht den Eifer hatte, bspw. zu lernen).
Die Erklärung, daß es Gottes Wille sei, war für sie ausreichend.

Was aber wäre das für ein Gott, wenn er den Menschen absichtlich Leid zufügt? Weshalb sollte man zu solch einem Wesen beten?

P.S.: Was haben Schafe eigentlich mit dem Glauben zu tun?

 

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Hurz, bitte vielmals um Entschuldigung. Hab's korrigiert.

Ich werde mich nach der Beichte geißeln.