Auch MDR-Intendant verrät sein Gehalt

AW: Auch MDR-Intendant verrät sein Gehalt

'Bekommt' scheint mir schon die richtige Wortwahl!
Auch wenn ich/wir relativ häufig ÖR schauen, scheint mir ein Verdienst von sogar mehr als 20000€/Monat(!) doch als sehr extrem.
Ich bezweifle, dass der Vorstand meines Unternehmens soviel überwiesen bekommt...
... und so gut sind die meisten 3.Programme nun auch wieder nicht! Speziell der 'mdr', mit seinem für unter 65jährige zumeist todlangweiligen Samstagabend-Programm!

 

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???

du hast wohl NULL vorstellung davon, was ein vorstand eines unternehmens bekommt, oder???

rechne dir mal aus, was monatlich bei 500.000 EUR rumkommt... wobei 500.000 für vorstände schon fast zu niedrig angesetzt ist...

 

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Wenn es so wäre und vielleicht ist, dann würde ich es diesen auch viel eher gönnen , denn sie "sind ständig auf der Achse", wichtige Gespräche mit der Politik bzw. Kunden- oder Partnerunternehmen, permanenter Kampf oder auch Überzeugungsarbeit wider "Gutmenschen", Bürgerbewegungen, fehlgeleiteter (Umwelt-)Aktivisten..., das kratzt auch derb an der eigenen Gesundheit - möchte das selbst nicht machen!

Aber was wollen denn die "Fernsehfuzzis" für Verantwortung tragen, gerade gegenüber des eigenen Personales bzw. auch gegenüber beauftragter Firmen, insbesondere bei gefahrgeneigten Tätigkeiten -
oder auch zu "gewichtigen" Problemen und Grundfragen unseres Alltages, (u.a. bezüglich Wirtschaft/Infrastruktur...) beitragen...
Denen geht es allen im Prinzip NUR und auch nur um die Quote, egal ob Privat- oder ÖR-TV...,
"billig" unterhalten, polarisieren oder verdummen ist die Devise!

 

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Aber gesehen davon, dass es eben nicht nur "Fernsehfuzzis" sind, sondern die Intendanten die Verantwortung für TV und Hörfunk haben, ist es schon recht komplex, eine Einrichtung solcher Größenordnung zu leiten.

Wenn hier nun behauptet wird, es ginge nur um die Quote, dann kann ich bei den anderen Unternehmen ja schreiben, es ginge nur um den Profit. Beide wäre arg eindimensional. Ich denke schon, dass es sich auf alle Fälle um komplexe Führungsaufgaben und vor allem um Verantwortung handelt.

 

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Dann müssten Busfahrer ja 1 Million Euro im Jahr bekommen.

 

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Naja, ich weiß nicht, wie du jetzt auf eine Million kommst und auf Busfahrer kommst. Aber im Prinzip bin ich dafür, dass Menschen mit aufopferungsvollen Berufen - ich denke da z.B. an Krankenschwestern - gut bezahlt werden. Ebenso habe ich ein gutes Gefühl, wenn ich weiß, der Pilot der Maschine, in der ich sitze, muss nicht einen Nebenjob nachgehen, um zu überleben. Und der Arzt, der mich operiert, muss vor der OP nicht noch Zeitung austragen. Usw.

 

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Ja eben, das meine ich doch..., "Verantwortung für sich und das Umfeld, ggf. eben auch für seine Mitarbeiter...

... beispielsweise Piloten, Flugsicherung, Lokführer, Freileitungsmonteure, Kampfmittel-Beseitigung, Notärzte, usw.

 

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Zum Glück gibt es - besonders reichhaltig über Satellit - Alternativen zum oft kritisierten MDR-Programm (s. a. Anmerkung von Athlon 63). Natürlich muss auf den wachsenden Altersdurchschnitt im Sendegebiet reagiert werden, aber Themen wie Kleingarten und Heimtiere - die auch die Wocheninhalte regelrecht dominieren - rufen bei mir eher ein mitleidiges Lächeln hervor.

 

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23 000 € im Monat. Man sollte wirklich den ÖR-Rundfunk vom Kopf auf die Füße stellen....