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Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Markus_x, 15. August 2010.

  1. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Ich verstehe zwar denn Sinn dieser Antwort auf meinen Beitrag nicht, beantworte ihn Dir aber trotzdem gerne... ach nee, hast du ja schon selbst gemacht. ;)
    Ich glaub es ist auch schon etwas spät heute.
     
  2. mi75

    mi75 Gold Member

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Ich warte immer noch auf die konkreten Daten, die Google angeblich sammelt.

    Keine Antwort ist auch eine Antwort!

    Allein der Besuch dieses Forum hinterlässt jede Menge Informationen, sei es die IP-Adressse, mit der man schon mal den ungefähren Wohnort des Users hat, aber auch sein Betriebssystem und seine Browsermarke sind nicht geheim. Selbst wie er auf dieses Forum gestoßen ist, also per Suchmaschine, per Direkteingabe oder per Link bekommt man heraus. :winken:




    Ja, ich dachte der Beitrag wäre von nabelschnur. Richtig, ist schon ziemlich spät. ;)
     
  3. AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Soll ich jetzt "Du Ar.sch" schreiben, oder was erwartest du?

    Mit so einem Dünnschiss kannst den Thread nur kaputt labern. Und das scheint auch deine Absicht zu sein.

    Weiterhin viel Spaß damit.
     
  4. mi75

    mi75 Gold Member

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Ich warte immer noch auf deine Ausführungen zur Google Datensammlung. :rolleyes:

    Wenn du schon so etwas behauptest, kannst du es doch hier mal detailliert allen erzählen.
     
  5. AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Du hast natürlich vollkommen Recht.

    Google hat gar keine Datensammlung. Google hat noch nicht mal Festplatten.

    Und deshalb hat Google auch nichts zu verheimlichen.

    Du Troll.
     
  6. mi75

    mi75 Gold Member

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Keiner zwingt dich eine Google Suchmaschine zu nutzen, keiner das du mit Chrome surfst, keiner das du Maps nutzt, keiner das du bei Google eine E-Mail Adresse hast. Du kannst auch Konkurrenten benutzen, aber die werden deine Suchanfragen oder E-Mails genauso behandeln wie Google.

    Wenn du solche Angst vor Daten Sammlungen hast, solltest du das Internet wirklich meiden, denn hier werden überall Userdaten gesammelt.

    Welche Daten jetzt konkret von dir bei Google gesammelt, obwohl du ja keinen Dienst nutzen musst, hast du natürlich immer noch nicht gesagt. :eek:


    Sicher das wird aber zusammen mit der IP-Adresse gespeichert, die sich ja jedesmal ändert (wenn man keine statische hat) oder halt über Cookies, die man natürlich auch löschen kann.
    Natürlich will ein Suchmaschinenanbieter wissen, wonach ein User sucht. Er versucht ein Userprofil zu erstellen. Wenn man natürlich unter einem Google-Konto Google benutzt, braucht es weder Cookie noch die IP-Adresse, dann ist das natürlich einfacher so ein Profil zu erstellen. Wobei das Webprotokoll natürlich auch seine Vorteile für den User hat.

    Nur was ist dabei wenn ein Suchmaschinenbetreiber dann ein Userprofil hat. Er versucht dir in den bezahlten Anzeigen personalisierte Werbung anzuzeigen. Aber ist das schlimm? Auch im Fernsehen gibt es schon Jahre lang Werbung nach Zielgruppen, ist also ein alter Hut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2010
  7. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    "Ich will nicht, dass dieses Google meine Daten sammelt, da bin ich strikt dagegen - meine Daten gehören mir!" - Sprach's, bezahlte seinen Einkauf, und reichte der Kassiererin wie immer die Paybackkarte. Bald hat er die Punkte für ein schickes Küchenmesserset zusammen, freut er sich. Tolle Sache.
     
  8. AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    .
    Googles CEO Eric Schmidt ... über den Schutz der Privatsphäre von Online-Nutzern:[​IMG]
    „Der Europäische Markt ist besonders besorgt wegen der Privatsphäre. Aber es gibt bereits Regularien zum Schutz der Privatsphäre in den Gesetzen. Die werden von uns befolgt. Wie entscheiden wir, wie lange man Logfiles archivieren sollte? Die Antwort ist: Wir entscheiden das gar nicht, Regierungen tun dies und wir befolgen das Gesetz.

    Quelle: Meedia: Google-Chef: "Wir haben eine Mission"

    -------------------

    Die Autoren des Gutachtens kamen etwa zu dem Ergebnis, dass Aufnahmen von Straßenzügen nur bis zu einer Höhe von zwei Metern zulässig seien. Das ist die übliche, man könnte sagen die Normhöhe eines handelsüblichen Sichtschutzzaunes: Mit dieser Höhe zeigt der Bürger, dass er etwas nicht zeigen will. Ligusterhecken, Blaue Scheinzypresse oder eng gesetzte Thuja stutzt man in ähnlichen Höhen, um das Private dem öffentlichen Blick zu entziehen: Alles, was darüber hinausgehe, meinen auch die Autoren des Gutachten, sei oberhalb der "üblichen Augenhöhe" und damit aus persönlichkeits- und datenschutzrechtlichen Gründen unzulässig. So formuliert es die Mitautorin Indra Spiecker vom Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft in Karlsruhe.

    Google selbst hatte kürzlich ein eigenes Gutachten zu Street View vorgelegt. Darin wurden die Straßenansichten für datenschutzrechtlich völlig unbedenklich erklärt.

    Wer was hat, darf nicht gezeigt werden
    Das Gutachten aus Rheinland-Pfalz kommt zu anderen Ergebnissen. Ansichten von Ein- oder kleineren Mehrfamilienhäusern, von größeren Mehrfamilienhäusern mit individualisierenden Eigenschaften sowie von Gebäuden in ländlichen Gegenden dürften demnach grundsätzlich nicht fotografiert werden. Die Häuserfassade und die Umgebung lasse für Dritte Rückschlüsse auf die Wohnsituation einzelner Personen zu, erklärte Spiecker. "Das muss aber verhindert werden."

    Quelle: Googles Straßenfotos: Gutachten erklärt Street View für teilweise rechtswidrig - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

    --------------

    Und auch Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger meldet sich nach der Google-Präsentation postwendend zu Wort - und zwar sehr kritisch: Das Unternehmen nehme den deutschen Datenschutz nicht ernst genug, bemängelt die FDP-Politikerin. "Die Auffassung, das deutsche Datenschutzgesetz sei auf Google Street View nicht anwendbar, ist nicht nachvollziehbar", sagt sie. Google dürfe keine Zweifel über die datenschutzrechtlichen Grundlagen säen.

    Quelle: Deutsches Street View-Projekt: Google lenkt ein, Politiker bleiben hart - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt



    Lest ruhig die ganzen Artikel. Sehr interessant.
    .
     
  9. MikeH

    MikeH Platin Member

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    AW: Wer widerspricht bei StreetView von Google ?

    Googles eigentliches Verbrechen ist das sie zu erfolgreich sind und damit viele Angebote im Netz zentralisiert haben und plötzlich als der Leviathan dargestellt werden.

    Was Daten im Netz angeht, 90% davon ist Userverhalten, wer mit seinen Klarnamen und der Adresse spendabel ist der wird dann auch schnell zu finden sein und bei dementsprechenden Nutzungsverhalten könnten dann auch private Zusammenhänge durch eine einfache Suche schnell ersichtlich werden. Aber da fragt man sich natürlich warum genau Google nun Leute haben soll die jeden Bundesbürger hinterher spionieren und dann ein Stasidossier erstellen. Etwas viel Aufwand für gezieltes Marketing. Aber ich seh schon, Google schickt dann Erpresserbriefe an alle Betroffenen und rekrutiert so eine Armee für die Welteroberung.

    Was Datenschutz angeht ist diese Google-Diskussion eher blöd, da es erstens hunderte andere Firmen im Internet gibt die deine Daten gerne haben wollen und übrigens auch schon seit Jahren skrupellose Telefonmarketer massive Anrufaktionen mit Datensaugen durchführen über die sich kaum ein Politiker so aufregt wie über Google, vielleicht weil das meist halt "nur" Telefon-Ganoven sind und keine US-Internetunternehmen gegen die man unter Ausnutzung von diversen Ressentiments in der Bevölkerung wettern kann.

    Der größte Datensauger übrigens, und die Organisation die mit den Daten an meisten anfangen kann und tut und durchaus dabei nicht immer nur gute Absichten hat ist der Staat. Zum Beispiel, die Verbindung von Name/Adresse und Internetaktivität ist ein langgehegter Traum des Staates und man könnte fast meinen die Google-Debatte ist nur ein Manöver um von den Versuchen des Staates den Bürger noch mehr unter die Fittiche zu nehmen abzulenken.

    Was die Frage des Threads angeht, nein ich werde nicht "widersprechen", erübrigt sich allerdings auch da ich in einem Wohnkomplex wohne und der eh nur von aussen abgefahren werden kann. Aber ich nutze Google Streetview selber sehr gerne und im Ausland befindliche Objekte die mit mir privat verbunden sind kann man dort auch sehen, was mir relativ schnuppe ist. Google macht diese Fotos alle paar Jahre und Einbrecher agieren eh entweder lokal oder machen Vorortbesichtigung bevor sie zuschlagen. Wer meine Adresse hat muß auch nur mal vorbeikommen um diese Adresse mit einem Haus zu verbinden, welchen unlauteren Vorteil er durch ein Foto im Netz hat erschließt sich mir nicht.