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Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Tranquilizer, 11. August 2010.

Status des Themas:
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  1. doku

    doku Guest

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Dein ätzender Zynismus ist auch nur schwer erträglich und nicht wirklich nachvollziehbar! :rolleyes:
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Nein das ist kein Zynismus, sondern eine echte Verständnisfrage.
    Ich verstehe es wirklich nicht!
    Wenn ich im Jahre 2010 einen abgrundtiefen Haß gegen diesen Staat habe und eine tiefe Verachtung für mehr als die Hälfte der Bevölkerung empfinde, warum bleibe ich freiwillig in diesem Land?

    Entschuldigung, aber das ist eine berechtigte Frage.

    Wer diesen Staat als unerträglich bezeichnet, muss sich die Frage stellen, warum er denn unbedingt weiterhin Bürger dieses Staates sein möchte.

    Und wer dazu noch ernsthaft die Situation des Staates an den Verkauf von Antidrepressiva ableiten möchte (alleine dieser Zusammenhang darf man gleichfalls als Zynismus bezeichnen), muss sich ernsthaft die Frage stellen lassen, ob er selbst einen gesteigerten Konsum dessen hat.
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Ein Staat hat das Recht, seine Grenzen gegen unbefugtes Betreten von außen zu sichern.

    Die DDR dagegen hat die Mauer vor allem deswegen gebaut, um ihre eigenen Bürger einzusperren und sie am Übertreten eben dieser Grenze nach außen zu hindert. Sie vorsätzlich ermordet, wenn sie dies gewagt hatten, teilweise mit Selbstschussanlagen.

    Ein solcher Staat ist kein Rechtsstaat, denn die Unterdrückung der eigenen Bürger widerspricht jeglichen rechtsstaatlichen Prinzipien.
     
  4. RolandKA

    RolandKA Gold Member

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Ihr solltet es mal aufgeben, das ist so wie einem Ochsen ins Horn zwicken.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Das ist eine Unterstellung. Ich hatte keine Privilegien.
    Du deutest das nur so. Jeder DDR-Bürger hatte das Recht Auslandsreisen im Reisebüro der DDR zu buchen.
    Und Jugendliche die Mitglied der FDJ waren, also fast alle, im Reisebüro der FDJ. Das ich auf Grund meiner freiwilligen Mitarbeit "an der Quelle" saß steht auf einem anderem Blatt nur sind das keine Privilegien.
    Ich musste jedenfalls das anfallende Kontigent verteilen und teils Zeugnis ablegen das der Überwiegende Teil der Reisen, egal wohin, an überwiegend Werktätige ging.
    Wenn das Bevorzugung ist - gut.

    Auch jetzt sitze ich "an der Quelle" und bekomme Vergünstigungen für Reisen die es so für einen normalen Reisegast nicht gibt. Ich fühle mich nicht priviligiert deshalb.
    Oder sollte ich?

    Abschließend für heute und endgültig:
    Ja ich finde es befremdlich wenn ein "Wessi" laut Überschrift ein Resume abgibt zur DDR die er vermutlich nur vom hörensagen her kennt.
    Nun lebe ich schon 20 Jahre in diesem Land mit seinen Problemen ehrlich gesagt sollte man für solche Diskussionen keine Zeit mehr opfern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2010
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Du darfst nicht geltendes Recht verschiedener Staaten miteinander vergleichen, das ist "Dein" Irrtum.
    Wenn Du aber schreibst, das Du das nicht rechtens findest, dann gebe ich Dir auch Recht. ;)
    Das ist nur eine Frage der Seite auf welcher man steht.
    Das hat die BRD genauso gemacht! Dann ist die BRD auch ein Unrechtsstaat so wie sehr viele alle anderen auch.
     
  7. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    @Gorcon:
    Das mit der Seiete und dem Erschießen von Bürgern musst du aber näher erklären...

    Greets
    Zodac
     
  8. mmore

    mmore Senior Member

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Du meinst wohl eher 200 %ige linientreue SED-Mitglieder, wenn es um Reisen in das kapitalistische Ausland ging, denn Werktätige waren es doch alle in Deinem achsotollen DDR-Rechtsstaat. Es gab ja keine Arbeitslosen, nur Arbeitssuchende.:D
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2010
  9. doku

    doku Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Mensch Gorcon, Du bist ja genau so wenig lernfähig, wie Eike. :confused:

    Warum sollte die Diskussion bezüglich dieses Themas auch anders verlaufen, als gefühlte 30 Threads in den Jahren seit ich hier lese? Sinnloses Unterfangen...
     
  10. Gag Halfrunt

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Da dem Großteil der DDR-Bürger Reisen ins nichtsozialistische Ausland verweigert wurden, musst du Privilegien gehabt haben -- ob es nun schlicht Glück war, die richtige Position oder was auch immer. Ich werfe dir das nicht vor. Nur darfst du eben nicht von deiner Situation auf andere schließen.
    Klar, buchen durfte man alles. Nur genehmigt bekommen hat man es seltenst bis gar nicht -- bzw. wenn eine Rückkehr wahrscheinlich ist. Auch Wissenschaftler oder Sportler, usw., konnten aureisen, sowie Rentner.

    Dass an deiner Behauptung, dass jeder hätte Reisen können, irgendwas nicht stimmen kann, belegt ja die Tatsache, dass die DDR-Regierung erst mit "Schabowskis Zettel" die Reisefreiheit ermöglicht hat.

    Wozu das, wenn doch angeblich vorher auch alle hätten reisen können? Verstehe ich nicht.

    Warum sind so viele DDR-Bürger an der Grenze ermordet worden, wenn sie doch einfach hätten ausreisen können, so wie du es behauptest?

    Eike, irgendwas kann da an deiner Argumentation nicht stimmen, oder?
     
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