Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

Nur mal nebenbei kein einziger der Punkte von mir konnten durch Gag wiederlegt werden.

Weder das die BRD hinter den USA auf Platz zwei bei gezwungener Maßen Minijobnehmern, noch bei der Frauenrechtsproblematik und dem Frauenbild in der BRD vor allem in den 50ern-80ern noch das die BRD ein moralisches Recht hätte bei der Kriegsproduktion und beim Wettrüsten. (Mein keinem Wort habe ich da erwähnt das die DDR beim Letzterem besser sei, nur hat eben die BRD dort keinen Anspruch für mich der bessere Staat zu sein)
Naja und das Leute bespitzelt und wegen einem Flaschenbon entlassen werden steht mal auch fest. Das findet auf Grund des Systems in diesem Land statt. Mir ist reichlich egal unter welcher Knute man steht. (Staatliche oder Private)
Kirche und Staat sind auch nicht getrennt. Hat Gag selbst vor kurzem mit Erstaunen festgestellt. Und ich werde ja wohl sagen können was mir nicht gefällt.

Ansonsten habe ich meine Erfahrungen in meinem Heimatland beschrieben. Ob es dem "Wessi" nun passt oder nicht.
Unter dem Strich war die DDR vor der UNO ein souveräner Staat mit dem Recht seine Grenze so zu sichern wie es nötig erscheint und auch kein Unrechtsstaat. Die Ex-HR-Intendantin hat da Recht.

Das es in der DDR einiges gab was nicht gefallen hat - klar. Da stimme ich zu. Letztlich ist die DDR und der Ostblock wirtschaftlich gescheitert. Das war der Dreh- und Angelpunkt aller Probleme und deren Begründung.

Ansonsten kommt eben Lechuk immer mit seinen leicht angehauchten ironischen komisschen Kommentaren. Muß man zu nehmen wissen.

 

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Laß mal, da kenne ich andere Jammer-Ossis, die die Bezeichnung auch wirklich verdienen. Aber "Hartz4-Jammer-Ossi" ist in Deinen Augen wahrscheinlich keine Beleidigung, sonst wärst Du ja keinen Deut besser, oder?

 

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Ich ihn noch nie "jammernd" erlebt.

Wogegen bei solchen Tönen

"diesem selbstgerechten Hartz4-Jammer-Ossi, der sich bei jeder Gelegenheit als die allerärmste und vom System geschundene Kreatur auf den Planeten präsentiert und keine Gelegenheit auslässt, in den Threads zu provozieren und zu beleidigen."

in der Tat

" Das Maß ... schlicht voll (ist)."

 

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Wie kann man was widerlegen was du dir aus den Fingern saugst?

Das stimmt.

 

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Gegen Bespitzelung wird heutzutage zum Glück konsequent vorgegangen, s. gegen Street View - so richtig natürlich erst, als die Gefahr der Abbildung von Politiker-Häusern akut wurde. Dies verdient höchste Anerkennung.

 

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Gegen Street View hätte ich gar nichts. Die Leute sind bei Nichtigkeiten empfindlich aber wenn der Bahn-Chef oder der von Kette X seine Angestellten ausspioniert wie ihre persönliche Lage zu Hause aussieht... (Wie bei KiK) Da siehts dann schon anders aus. Und das sind ja keine Einzelfälle.

 

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Kann ich nachvollziehen und stimme Dir zu!

Deine Erfahrungen. Andere DDR Büger haben sicherlich ganz andere Erfahrungen gemacht.

...und hier ist Dein Irrtum! So lange Du das so siehst, wirst Du bei fast allen hier auf Granit stossen.

Nur mal zwei Beispiele:

Ein Staat, der auf seine Bürger schiessen lässt, wenn sie ihn verlassen wollen, ist definitiv ein Unrechtsstaat. Ein Staat, der politische Häftlinge gegen Kopfprämie vom "Klassenfeind" freikaufen lässt, ist definitiv ein Unrechtsstaat. Das solltest auch Du endlich mal einsehen.

So ist es!

 

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Die Aussage ist etwas naiv. Von Konsequenz kann keine Rede sein. Höchstens, wenn in der großen Boulevardzeitung massiv darüber berichtet wird. Ansonsten interessiert das niemanden und die Dunkelziffer dürfte gewaltig sein!

 

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Die Antidepressiva helfen nicht? - Stimmt's!
Was wirst Du nun jetzt machen? Wie sieht denn Deine Zunkunft aus? Bei Deiner Prognose? Welche Optionen bleiben Dir denn?

Auswandern? Suizid? Oder freiwillig in einem Land bleiben, das keine Zukunft für Dich bereit hält? Das ist allerdings für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar.

 

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Es war nicht mein Ziel, sie zu "widerlegen". Man kann Vorwürfe auch nicht widerlegen, da sie auf subjektives Empfinden beruhen. Ich habe lediglich erläutert, dass du in den meisten dieser Punkte nicht berechtigt bist, einen Vorwurf zu äußern, andere sachlich falsch sind.

Doch hat die Produktion und der Export von Rüstungsgütern nichts mit einem Unrechtsstaat zu tun -- denn genau darum ging es hier. Das Unrecht, das der Staat DDR ausgeübt hat, war u.a. der Einsatz dieser Waffen gegen das eigene Volk.

Und hier finde ich es traurig, dass du diesen Umstand in einer Weise verharmlost, dass es für mich regelrecht ekelhafte Züge annimmt. Nur weil du persönlich bestimmte Privilegien hattest -- ungeachtet der Tatsache, wie du zu diesen gekommen bist --, gibt das dir nicht das Recht, darauf auf die allgemeine Situation in diesem Staat zu schließen.

Dass dort Menschen an der Ausreise gehindert wurden, ist eine Tatsache. Dass Menschen, die dieses Grundrecht auf eigene Faust durchsetzen wollten, grausam ermordet wurden, ist ebenfalls eine Tatsache.
Dass Menschen, die dieses Grundrecht auf dem "Dienstweg" durchsetzen wollten, von dem Inlands-Geheimdienst terrorisiert wurden, ist auch eine Tatsache.

Ich kenne persönlich ehemalige DDR-Bürger, die das System sehr deutlich zu spüren bekommen haben. Einer davon war auch für ein paar Jahre "Gast" in dieser netten Freizeitanlage "Bautzen".

Mein Vorwurf dir gegenüber ist, dass du all dieses Unrecht, das DDR-Bürgern zuteil wurde, mit einer Liste mit erfundenen und realen Problemen der (heutigen !!!) BRD zu rechtfertigen versuchst. Insbesondere die Probleme, die erst nach der Wende durch die hohe finanzielle Belastung und durch die allgemeine Veränderung der Welt (Globalisierung) entstanden sind.

Du erweckst dadurch den Eindruck, dass dir all das Unrecht und all die massiven Menschenrechtsverletzungen alle lieber sind, als die Probleme, die die moderne Welt heutzutage leider hat. Allerdings unter der Voraussetzung, dass du weiterhin zu den Privilegierten gehörst und nicht zu denjenigen, die unter den Repressalien zu leiden haben.