Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

 

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Ich möchte mal kurz einiges klarstellen:

1. Ich habe mit meinem Posting NICHT die damaligen Bürger der "DDR" zu verurteilen versucht,sondern den Staat "DDR" an sich,den ich weiterhin als "Unrechtsstaat" bezeichne!

2. Mein Resume ergibt sich aus den beigefügten Links und dem Eingangssatz.Die Auswahl und die Reihenfolge der Videolinks ist zudem NICHT zufällig gewählt.Ich würde mich daher freuen,wenn einige Poster hier die Videos auch wirklich mal ansehen würden!

3. Dass es hier zwischenzeitlich zu einer "Neiddebatte" oder "Landminendiskussion" wurde,habe ich nicht zu verantworten.Das gab mein Eingangsposting eigentlich nicht her und war niemals meine Intention!

4. Der Satz "...erklärt mir,warum nicht alles schlecht war...",bezog sich niemals auf das Volk,sondern nur und grundsätzlich auf das SYSTEM!

5. Auf eine "Beamtendiskussion" lasse ich mich grundsätzlich nicht mehr ein.User,die auf dieser dumpfen Ebene zu argumentieren versuchen,werden von mir sofort auf die "Ignore-Liste" gesetzt.

6. Nelli,du kannst die deutsche Rechtschreibung nicht wirklich....und jetzt auch noch der Beweis,dass du nicht rechnen kannst...110%? Gratuliere!

P.S.:
7. Ich bin noch immer froh und glücklich,dass die Wiedervereinigung Deutschlands damals so unblutig und harmonisch erreicht wurde! Ganz unironisch und mal etwas patriotisch ausgedrückt:
"Einigkeit und Recht und Freiheit"!

 

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Möchte ich gerne unterstreichen.

 

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Früher war auch die Zukunft besser.

(c) Karl Valentin

 

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Hier mal ein bisschen Statistik:
Umfrage: 20 Jahre danach: Osten sieht DDR positiv - B.Z. Berlin - Umfrage,DDR,Mauerfall
• Leben DDR Beurteilung | Umfrage
Das erklärt den Disput hier...

 

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Das ist das traurige, nur, nicht erst seit heute, das wollten die noch nie, Geschichte ist ein so weites Feld, da muß man nicht zwingend die eigene beleuchten.
Gibt doch noch soviel andere schöne Orte die man bereisen kann mit Sandalen und Söckchen.

Ich bin bei Dir. Immer.

Wie wird das bei William Wallace so schön gesagt? Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben.
Zum Umzug, wenn alles glatt geht bin ich heute in 10 Monaten (+ ein paar Tage) Wessie.

 

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Ich frage Dich, warum ist auf alten Bildern des Paradieses ein Tor zu sehen und warum wurden sie unter Androhung von Strafe in selbigen gehalten.
Als sie dann doch aber die Geschichte kennst Du ja.

 

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Du tust mir jetzt schon leid. Komm doch hierher, hier stehen noch ein paar Wohnungen leer.

 

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Die Schweiz war in ihrer "Beamtendiskussion" auch sehr "dumpf" und hat zumindest auf Bundesebene dieses verstaubte Relikt wetgehend abgeschafft - unter Beibehaltung des Status in bestimmten hoheitlichen Aufgabenbereichen, wogegen auch ich nichts einzuwänden hätte.

 

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Ich nicht.

Wenn heute nebenan die DDR wie Mitte der Achtziger wiedereröffnet wird und jeder entscheiden kann ob er "rübermacht", ich würde nicht 1s brauchen zu überlegen und hier bleiben.

Ich sehe mich als Wendegewinner und habe daher vermutlich auch eine andere Sichtweise auf die Dinge als die Leute, die seit 15 Jahren arbeitslos sind. Damit meine ich aber nicht, dass ich heute sage es war alles schei**e drüben und ausserdem habe ich eh 10 Jahre Widerstand geleistet, so wie mancher Wendehals das heute behauptet. Mir gings im Osten gut und ich habe deswegen auch kein Widerstand geleistet und schäme mich dafür nicht.

Gleichzeitig bin ich aber auch nicht überall hingedackelt bzw. wenn wurde in jedem Jahreszeugnis bemängelt, dass mein Pionier-/FDJ Einsatz doch sehr zu wünschen übrig ließe. Nicht weil ich Widerstandskämpfer war, sondern keinen Bock auf den Schlunz hatte und lieber inne Disse gegangen bin. Ich habs mir gut eingerichtet gehabt.

Dass Arbeitslose oder von der STASI Verfolgte einen anderen Blick haben, ist verständlich. Das Ausgangsposting taugt mit seinen polemischen Links für eine Diskussion Ost/West ohnehin nicht. Jeder hatte einen ganz eigenen Lebenslauf im Osten, oben drüber war zwar die Hand der SED, aber im Kleinen haben viele auch ihr eigenes Leben gelebt und nur weil man am 1. Mai ne Fahne rausgehangen hat, war man kein strammer SED Anhänger.