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Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Tranquilizer, 11. August 2010.

Status des Themas:
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  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Die Verteilung lief ja über die Betriebe bei Jugendtourist - ich habe da niemals ein Geheimnis draus gemacht.
    Nur bin ich ja nicht allei gereist, ich musste schon welche mitnehmen... und, man si die teuren Reisen teils nicht losgeworden...

    Es war also nicht mehr sooo ein dolles Privileg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2010
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Also für Freundesland war das kein Problem.
    Für kuba gabs schlicht zu wenig Plätze im Einkauf... daher der Eindruck der Sondierung.
     
  3. doku

    doku Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Peinliche Beiträge, Eike. An Deiner Stelle würde ich auf "low profile" machen...
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Warum?
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Eike, du kannst mir erzählen was du willst, aber wenn du da gearbeitet hast, weißt du ganz genau, welche Kriterien ein Bürger erfüllen musste, um an Reisen ins NSW teilnehmen zu können.

    Dass die dort angeboten wurden, bezweifele ich nicht.

    Wenn es so einfach gewesen wäre, hätte man keine Mauer, keinen Stacheldraht uind keine Selbstschussanlagen gebraucht. Niemand hätte illegal versuchen müssen, über die Grenze zu fliehen. Niemand wäre erschossen worden.
     
  6. Wollis

    Wollis Platin Member

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Stehst du auf Landminen? Irgendwie besessen davon? Ich schrieb von Gewalt vom Staate und hab deine Passage zitiert. Punkt. Und ein Gummigeschoss an den Kopf tut auch weh. Hab ich mir sagen lassen von dem ein oder anderen Forummitglied hier:D Meine Oma erzählt mir auch immer, wie schön ihre Jugend war, trotz dass Krieg war. Irgendwann muss die Mauer im Kopf weg....
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    @Eike: ich glaube, dass es Schlupflöcher gab. Fakt ist aber, Reisen war für den normalen DDR Bürger sehr aufwändig, sowohl preislich als auch organisatorisch. Einfach mal Paris besuchen, war nicht drin, individuell schon gar nicht. Das sind einfach Tatsachen, das lässt sich durch Spezialprogramme auch nicht schönreden. Selbst Reisen in das sozialistische Ausland wie nach CSSR oder Ungarn waren nicht einfach, an der Grenze wurde auch da strikt kontrolliert. Auch das hab ich selbst erlebt. Wir sind einmal über Dresden - Prag -Pilsen nach Hause gefahren. (Wozu man als Westler ein Visum der CSSR und DDR brauchte...) Allein wie man da behandelt wurde war schon grenzwertig (im wahrsten Sinne des..).
    Damit will auch niemandes Heimat schlecht machen. Für mich zumindest ist Heimat weit mehr als das politische System, das in ihr herrscht.
    Viele aber waren gerade froh, dass ihre Heimat nun nicht mehr DDR genannt wird...
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Warum diskutiere ich hier eigentlich?
    Ein Visum ist eine ganz normale Geschichte und habe ich niemlas als Freiheitsberaubung empfunden. Organisatorisch gabs dann schon eher Hürden.
    Mein Großvater wollte bei den "Freunden" eine Autoreise unternehmen, genau in der Strecke wie er als Offizier dort unter den Nazis war.
    Das war ein Akt und er schrieb bis an russische Zuständigkeiten.
    Die Strecke so in der Art gibts heute nicht mehr...
    Keine Ahnung. Den Mann der in Östereich war gesehen?
    1977 (vor meiner Zeit) gabs noch deutlich weniger Plätze als zu meiner Zeit dann in den 80ern...
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2010
  9. doku

    doku Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Weil sie schlichtweg nicht die Wahrheit widerspiegeln, wie jeder weiß. Du selber scheinst aber das zu glauben, was Du hier alles behauptest. Ist erschreckend...

    Fakt ist, dass die Menschen in der damaligen DDR nicht frei in all ihren Entscheidungen waren und das spielst Du herunter, bzw. negierst es.
     
  10. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Hallo zusammen,

    als Politologe halte ich mich seit längerer Zeit aus dem Politikforum wohlwissend fern, um nicht ständig die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen über den Mist, der hier regelmäßig verzapft wird.

    Zu diesem Thema muss ich aber nun doch einmal das Wort ergreifen und kann an diverse "Wessis", den Threadersteller eingeschlossen, erstmal nur sagen: Schämt euch!!!

    Ich bin wahrlich kein Fan von Ostalgie und habe auch wenig Verständnis davon, wenn mir jemand aus den Ost-Ländern weismachen will, wie viel besser es doch in der DDR gewesen sei.

    Aber einem Ostdeutschen vorzuwerfen, dass er oder sie auf "unsere" Kosten lebt ist geradezu lächerlich. Ich kann sagen "unsere" ... ich bin Schwabe, habe nach Ostdeutschland verwandtschaftlich keinerlei Beziehungen und auch sonst über Jahre hinweg keinen Bezug außerhalb BaWü's gehabt. Nun ist BaWü neben Bayern der größte Zahler innerhalb Deutschlands ... in viel größerem Ausmaß als manche NRW'ler die sich hier gerne aufplustern und über die angeblich ach so faulen Ossis herziehen, die auf ihre Kosten leben. Eure Antipathien ruhen doch in erster Linie daher, dass es euch bei Euch zu Hause selbst immer schlechter geht. Jede zweite Kommune in NRW ist pleite ... die Verhältnisse in Gelsenkirchen oder im Pott sind doch inzwischen zumeist schlechter als in Dresden, Leipzig oder Potsdam, weil in NRW jahrelang aufs falsche Pferd gesetzt wurde (Stichwort Steinkohleabbau). Was hier geführt wird ist eine Neiddebatte die mal so GAR nicht angebracht ist.

    Was kann ein Ostdeutscher dafür, dass er im Osten geboren wurde? Richtig - nichts. Jemandem vorzuwerfen, dass er das System akzeptiert hat ist ebenfalls lächerlich ... man kannte im Regelfall nichts anderes und natürlich hat man sich angepasst. Das hätte jeder im Westen genauso gemacht. Bzw. hat er auch ... nur eben an das eigene System.

    Dass es für ältere Ostdeutsche, darunter verstehe ich alle die deutlich über 35-40 sind, häufig schwierig war und ist sich an das marktwirtschaftliche System anzupassen ist für jeden, der über einen Funken Empathie verfügt nachvollziehbar. Dass der Ostdeutsche aber nicht persé faul ist und auf Kosten des Westens lebt zeigen doch auch die jungen Ostdeutschen, die sich - wie übrigens auch die jungen Westdeutschen - als GESAMTdeutsche verstehen und sich in der heutigen Welt wie selbstverständlich bewegen.

    Wenn ich dann lese, dass den Westberlinern ihre Identität genommen wurde könnte ich ******. Den Westberlinern wurde ihre FREIHEIT gegeben. Vorher waren sie eingesperrt, eingekastelt von einem ihnen fremden und feindlich gesinnten System. Heute ist Berlin EINE Stadt ... eine Metropole, in der man sich völlig selbstverständlich zwischen ehemaligen West- und Ostbezirken bewegt. Und das ist, um es mit Wowis Worten zu sagen: GUT so.

    Die deutsche Einheit war und ist für das GANZE Land ein Segen. Egal ob für Bayern, Baden-Württemberg und NRW oder für Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Wir sind EIN Volk ... und es ist GUT dass zusammengewachsen ist, was zusammen gehört.

    Traurig ist nur, dass nach 20 Jahren immer noch Neiddebatten zwischen Ost und West geführt werden.

    Greets
    Zodac
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2010
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