Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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Das, wie gesagt, glaubst du doch selbst nicht.
Wir wussten genau welche Stezies reisen durften.
Die nannten wir 150%tige!

 

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Die Antwort ist doch klar! Wir haben damit nix zu tun, wir waschen unsere Hände in Unschuld und delegieren die Schuld für übelste Verbrechen wo anders hin

 

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Da muß ich Dich enttäuchen, ich hatte wie ich schrieb, sogar Westverwandte mit Kontakt.

Die erste Reise die mir abgelehnt wurde war absonderlicherweise eine nach China. Da hatte ich Besuch von einem Mitarbeiter des MfS... Mit dem bin ich heute befreundet nach dem ich meine Akte ausgewerte habe... Lange Geschichte... Der arbeitet heute übrigens beim "Stasi der BRD". Er hatte also wohl sein Qualitäten... Tja, wollen viele nicht wahrhaben von meinen Brüdern und Schwestern im Westen...

 

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Da würden mir die Atomkraftgegner von damals aber auch zustimmen. Gewalt gabs schon IMMER vom Staat. Das war damals so, hüben wie drüben, als auch heutzutage. Das gabs auch schon vor 1000 Jahren. Die Nachrichtendienste zur Zeit des Kalten Krieges durften eh machen, was sie wollten. Ob Stasi, BND oder KGB, CIA und Konsorten. Also könnte man sich mal von dem Thema leicht entfernen?

Als ob du da der einzige wärst Aber hier wird lieber 3 Seiten über Landminen gespammt, anstatt mal persönliche Erlebnisse mit einzuflechten.

 

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Interessiert keine Sau.
Die unzähligen Regimeopfer, die erschossen, verblutet, inhaftiert und terrorisiert wurden, lassen sich auch nicht dadurch wegdiskutieren, dass dir anscheinend während der DDR-Zeit die Sonne aus dem Hintern geschienen hat.

Du bist doch belesen und schaust hin und wieder Fern. Filme wie "Das Leben der anderen" können dir nicht entgangen sein, oder?

Langsam wirds ekelhaft.

Kein NATO-Land hat an der Grenze zum Ostblock Landminen und Splitterbomben installiert, um die eigene Zivilbevölkerung am Grenzübertritt zu hindern.

 

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Das war kein Kriterium.
Dein Wohlverhalten im Betrieb und Privat schon eher.
Es sei denn es war zu verschmerzen wenn du bei einer Reise abhanden kommst.
Selbst nach Kuba durften nur ausgesuchte Genossen.
Alle Auslandsreisen ins kapitalistische Ausland haben schließlich kostbare knappe Devisen gekostet.

 

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Man hat Landminen um die AKWs ausgelegt? Man hat auf die AKW-Gegner scharf geschossen und sie verbluten lassen?

 

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Spielt es eine Rolle, welche Zivilbevölkerung mit Splitterbomben ermordet werden? Wenn du da einen Unterschied machst, dann wird es ekelhaft!

 

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Ein ganz klares Ja!

war ich nicht, wenn sie nichts wert war, dann hätte ich wohl kaum 10 Tage Moskau/Minks für keine 400Mark buchen können (mit insgesammt 3 Flügen)

Das hätte mich nicht gestört, Ich hatte für sowas genug. Das Leben war ja 10x billiger wie heute.

Leider, damals hätte ich Arbeit gehabt und das mehr als genug, da hatten wir den Westen immer unterstützt, die konnten ja keine ihre Aldi Tüten nicht selbst drucken, die kamen zu 100% aus der DDR. (und mehr als 1000 andere). Die Raufasertapeten aus Erfurt musste man allerdings im Westen kaufen, das waren dann die ReImporte.

Klamotten kaufen war für mich auch deutlich einfacher, da hatte man sich in den Geschäften noch die Mühe gemacht und die Sachen bestellt, heute zumindest hier in SN absolut undenkbar (nichtmal mit Vorkasse).