Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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Auch solche Äußerungen werden von Usern wie Eike oder Gorcorn höchswahrscheinlich relativiert oder gar glorifiziert.
Und wenn dann die statistisch geschätzten 40 Jahre zu hoch gegriffen sein sollten, sehe ich das als Hoffnungssschimmer.

 

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Darf ich?

Die Spaltung leitete die Sowjetunion ein.

Männer und Frauen sind in der BRD schon immer gleichgestellt gewesen. Um der natürlichen und gesellschaftlichen Benachteiligung entgegen zu wirken, hat man Frauen nach und nach besondere Schutzrechte zugestanden.

Diesen Vorwurf finde ich übrigens besonders lustig. Aber immerhin waren in der DDR Männer und Frauen gleichermaßen in so ziemlich allen ihrer Freiheitsrechte unterdrückt.

Ich wage zu bezweifeln, dass sich die USA und die UdSSR irgendwas vom kleinen Westdeutschland haben sagen lassen...

Und muss man sich dafür entschuldigen, fähige Ingenieure zu haben, die Rüstungsgüter entwickeln?

Auch wieder lustiges Argument von jemandem, der in einem Staat gelebt hat, der Landminen und Splitterbomben gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat.

Vor 1989 gab es keine "Massenarbeitslosigkeit".

Quelle?

Was ja sicherlich überhaupt nichts damit zu tun hat, das plötzlich 20 Mio mehr Menschen aus dem Pool finanziert werden mussten.

Für einen bekennenden Sozialisten ist Marktwirtschaft halt kompliziert.

Aber vermutlich war genau deshalb die DDR-Mark eine der stabilsten Währungen.

Wegen ein paar lächerlicher Kruzefixe? Oder wo bitte wird in deutschen Gerichten nach der Bibel entschieden.

Tja, und das nur, weil sich dieses Land seiner kulturellen Herkunft bewusst ist und sie nicht durch eine Staatsreligion ersetzt

Ja, wird bestimmt ein sehr interessantes Buch und ist dann unter "Satire" in den Regalen zu finden.

 

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Als ich mir die Bilder von Schwerin um 1988 angeschaut habe, die Hilferufe an Björn Engholm, ... sorry, aber Schwerin war fast nicht mehr existent.
Schweriner haben uns erzählt, die Kirche war das letzte, was die DDR regierung renoviert hat - 1988. Und die ist heute zumindest von innen wieder renovierungsbedürftig.

Und dabei ist Schwerin heute eine so schöne Stadt. Deinen tiefen Haß gegenüber diesem Staat kann ich nicht nachvollziehen. Aber das ist auch Deine Privatsache. Das ist okay so.


PS: Eine persönliche Frage: Was hat es mit dem Petermännchen aufsich?
Ein Bekannter aus Magdeburg konnte mir die Frage nicht beantworten, daher denke ich, das muss eine regionale Eigenheit sein.

 

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Jo... Ist ja auch völlig unbegründet.

 

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Aber nicht das die Frau den Mann um erlaubniss fragen musste ob sie arbeiten darf.

Ich wusste garnicht das unsere Straßen vermient waren, habe ich wohl ******* gehabt das ich da nicht draufgetreten bin.
Du meinst aber sicher die Grenzebefestigungen, ja, aber das wuste ja jeder und wer da drauflatscht hatte gegen geltendes Recht verstoßen. (ob man das gut oder schlecht findet ist eine andere Sache).

Dafür haben wir ja auch entsprechend eingezahlt. (10% des Bruttos und oft nochmal zustzlich 10% als freiwillige Zusatzrentenversicherung. Das Geld wurde jetzt einfach einbehalten)

 

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@arte-neu: Ja, aber sie sind damit heute zum Glück in der Minderheit. Es gibt Leute, die so denken, und das wird auch so bleiben, damit muss man leben. Es ist leider Teil einer Verklärung.

Ich verstehe absolut, dass viele Leute in den fünf jüngeren Ländern frustriert über die Lage am Arbeitsmarkt sind. Das ist ein schlimmer Zustand, der da in vielen Gebieten herrscht. Aber die Lösung ist nicht, die DDR zu verklären. Das macht die Situation nicht besser.
Die heutigen Missstände werden dadurch nicht besser oder schlechter, wie man die DDR sieht. Die DDR wäre mit der heutigen Konkurrenz in der Weltwirtschaft noch viel schwerer zurechtgekommen als damals schon.

Anders gesagt: es ist vollkommen in Ordnung, heutige Probleme anzuprangern, dazu gehört sicherlich auch der verstärkte Datensammelwahn.

Aber: alle heutigen Probleme machen die DDR nicht besser als sie war. Und es bringt auch überhaupt nichts, sie besser zu machen als sie war. Das beseitigt die heutigen Probleme nicht.

@Gorcon: ich weiß es bringt nichts, dir das zu schreiben, aber ich gebe es einfach mal zu Protokoll: ich war letztes Jahr mit einer Archäologen Exkursion in Sachsen und Tschechien unterwegs. Dabei haben wir auch die Stadt Bautzen, Meißen (auch den Dom) angesehen und wurden dabei von den Denkmalpflegern / Restauratoren geführt, von denen 90% schon zu DDR Zeiten dort aktiv waren.
Tenor: wäre die Wende 1990 nicht gekommen, wären Gebäude wie der Dom von Meißen verloren gewesen. Der dortige Dombaumeister, der uns ne mehrstündige Führung gab ( ist dort Jahrzehnte, auch in der DDR), sagte, die Luftverschmutzung war dort derartig brutal, dass die Steine zerfressen wurden. Der Dom stand kurz vor der Einsturzgefährung Ende der 80er.
Ab 1990 wurde massiv saniert.
Oder Bautzen: die Stadt wurde fast grundsaniert. Darüber muss man gar nicht diskutieren, das ist alles haarfein dokumentiert, fotografiert.

Es ist einfach absurd, zu behaupten, nach der Wende wäre da nichts gemacht worden. Da kann man auch behaupten, die Sonne kreist um die Erde.

 

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So ein Unsinn!

Wenn ich mir jetzt die Straßen ansehe, so schlecht waren die zu DDR Zeiten nicht. Nach der Wende wurden die nur noch geflickt.

Du meinst den Doom? Der wird dauer renoviert genauso wie das Schloß. Da wird man auch niemals fertig werden.
Wenn man auf der einen Seite fertig ist, fängt man auf der anderen Seite wieder an.

Das ist der Schloßgeist. Klick

 

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Ach, war das in der BRD so? Hmmm... Da scheinst du mehr zu wissen als ich. Kannst du mir den Paragraphen nennen, der dies vorgeschrieben hat?

Auch in der BRD gab es Bereiche, dessen Betreten ein Gesetzesverstoß darstellten.

Verblüffenderweise waren diese Bereiche jedoch nicht mit Personenminen gesichert. Auch war es nicht gestattet, einen solchen "Gesetzesverstoßer" zu erschießen. Wenn die Schusswaffe eingesetzt wurde, dann ausschließlich zur stoppenden Wirkung. Dabei Verletzte wurden -- den Umständen entsprechend -- sofort einer ärztlichen Versorgung zugeführt.

So ist das halt in einem Staat, in dem selbst Schwerverbrecher ein Recht auf Leben haben. In der DDR gab es ja sogar noch lange die Todesstrafe.

Ist völlig egal, was ihr eingezahlt habt. Davon war nichts mehr übrig, so dass diese Lücke aus dem großen Topf der BRD geschlossen werden musste und die Sozial- und Rentenkassen entsprechend belastet hat.

 

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YouTube - Volker Pispers: Sozialismus (16.03.2010)

 

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Nun ja, bitte mehr Realismus!
Während der Wende habe ich in Haldensleben, unweit der Grenze Nähe Helmstedt beobachten dürfen wie besonders pfiffige Westgeschäftsleute wäschekörbeweise ihre Post in die Ostpostkästen einwarfen.
Ich war oft dort, weil ich mit der ganzen Familie quasi für fünf DM sehr gut Essen konnte und dabei auch noch den Osten erforschen durfte.
Ist halt doch ein Unterschied, ob man einen Brief mit extrem günstig getauschten zwanzig Pfennigen (!) frankieren mußte, oder eben mit "richtigem Geld", lol!
Da wir nun gerade mal drüben waren, lag für jeden auch noch ein Haarschnit drinnen für billigstes "Spielgeld"!
Ich schäme mich für meine erzarroganten Landsleute!
Gruß Proon