Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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Wahrscheinlich sind sie damals alle vom "Goldenen Westen" verblendet gewesen. Scheint sich aber nicht viel geändert zu haben. Heute beten sie genauso ihre Linkspartei an und glaubt alle leeren Versprechungen...

 

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Der Anschluss wurde eben bei den ersten Demos nicht gefordert, erst als sich viele Leute von der CDU sich mißbrauchen ließen gings bergab...
Von da an habe ich mich auch nicht mehr beteiligt an den Demos.
Es wurde ja der Eindruck vermittelt ohne Anschluss ginge es nicht mehr und die Alleierten, der Russe, wurden entsprechend geschmiert.

Meine Vision war das nicht und vieler Straßengänger auch nicht.
Aber sei es drum. Die Situation ist so wie sie ist. Jeder hat sich engerichtet. So wie damals in der DDR. Ich kann da mit leben.

 

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Nein, ja.

 

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Ja, genau diesen Widerspruch hätte ich so gerne mal von all den DDR-Fans hier erklärt.

 

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Wieso?
Ich bin nur dafür das sie wieder bekommen was sie so sehr vermissen.
Dann hat die Trauer endlich ein Ende.
YouTube - Worte der Freiheit - Böhse Onkelz

 

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Also ich habe die DDR ohne das ich ermordet wurde verlassen und bin auch wieder eingereist.

 

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Das kann nur jemand, den die 25DM/Tag abgehalten haben, das Reiseland seiner kühnsten Träume zu besuchen.
Aber nicht jene, die das erst posthum hier im Forum in Erwägung ziehen.

 

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Leider gab es in der DDR auch Fälle von Unterdrückung und Unrecht, und nicht wenige Menschen versuchten, das Land zu verlassen.
Zunächst hatte ich bei den Überschriften zur NVA 84-90 und Flucht aus der DDR an persönliche Reminiszenzen gedacht. Auf bloße Links kann ich verzichten. Das weß ich alles selbst.
Es ist eine Unverschämtheit und bodenlose Frechheit, dass sich hier ein gut besoldeter Beamter - der auf Kosten anderer Bürger aus Ost und West ausgehalten wird - dermaßen erdreistet.

 

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Stimmt, erzähl das mal den Leuten die ich Beschäftige.

Natürlich gibts auch richtig gute Ings. Die Ost-Ings. die bei mir arbeiten taugen allerdings höchstens was für den Aussendienst, und auch da gibts Probs, schwätzen können die hervorragend, aber verdienen tun die nichts, gerade weil sie so gut (lange) schwätzen. Wo andere ne halbe Stunde brauchen, hängen die mindesten 4 herum, und wenn man mal Einsatz ausserhalb der Arbeitszeit benötigt, gibts auch erstmal stundenlanges Gebakel. Ähnlich ist es (meine Erfahrung) mit fast 80% der älteren Ostler. (Warum arbeiten, unterschreiben sie mal hier fürs Arbeitsamt das ich da war.) Die Jüngeren können aber richtig gut sein, und nur die machen Mut.

 

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Dem stimme ich zu. Leider aber ist es eine ebenso Unverschämtheit, die BRD mit der DDR gleichzusetzen und das Unrecht der DDR relativieren zu wollen, teils zu verleugnen. Im grunde ist es nicht nur eine Unverschämtheit, was hier von einigen geäußert wird, sondern auch noch eine an Dummheit nicht zu überbietene Unverschämtheit.