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BBC-Radios bauen Vorsprung aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Mai 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    London - Die Radioprogramme der BBC haben im ersten Quartal 2010 ihre Marktführerschaft in Großbritannien behauptet und konnten ihre Hörerzahl in den vergangenen Monaten steigern.

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  2. arte

    arte Lexikon

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    AW: BBC-Radios bauen Vorsprung aus

    Was man vielleicht gleich in de Meldung mit einfließen hätte können, sind folgende Nachrichten:

    - Digitalradio hat in GB einen Marktanteil von 24% erreicht (15% DAB), eine Zahl, die Deutschland wohl nie erreichen kann, weil es 2085 noch UKW nutzen wird.
    - 6Music der BBC, das aus Kostengründen vor der Einstellung steht, konnte seine Hörerzahl um 50% auf 1,02 Mio. steigern.
     
  3. kyagi

    kyagi Board Ikone

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    AW: BBC-Radios bauen Vorsprung aus

    Nicht jeder hat einen Paranoia für neue Technologie.
    Das gibts primär in Deutschland und in der Schweiz.
     
  4. wolf_d1box

    wolf_d1box Silber Member

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    AW: BBC-Radios bauen Vorsprung aus

    Nicht Paranoia - Unvermögen (technisches Verständnis) kombiniert mit Sponsorengeldern (Raffgier) gepaart mit Angst (Verlust an Wählerstimmen) bei unseren Politikern.
    Eine klare Ansage wann abgeschaltet wird und es klappt - DVB-T ist da ein gutes Beispiel. Natürlich ist keiner glücklich über die Anschaffung der DVB-T Boxen gewesen, aber 30 TV Sender anstatt 3 sind für jeden ein verständlicher Mehrwert.
    (Warum es dann auch noch gelingen konnte Unmengen an Zimmerantennen zu verkaufen wird für mich ein ewiges Geheimnis bleiben).
     
  5. Bugi

    Bugi Senior Member

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    AW: BBC-Radios bauen Vorsprung aus

    Mit DVB-T kann man das überhaupt nicht vergleichen. Schon seit Beginn der 90er hatte man Zeit, um seinen TV-Empfang auf Kabel oder Sat umzustellen, was die meisten dann wegen der besseren Programmauswahl auch taten. Zuletzt schauten weniger als 5% analog über Antenne. Die Sender waren quasi reif für die Abschaltung, auch wenn man sie nicht durch DVB-T ersetzt hätte.

    Was die Umstellung von Analog auf Digital im Bereich Kabel- und Sat-TV angeht: Da sendet man nun schon ein volles Jahrzehnt parallel - das volle Programm - bevor man nun überhaupt erst mal von Abschaltung redet.

    Beim Radio sieht die Situation da vollkommen anders aus: Die Meisten hören noch über UKW. Die Zahl derer, die auf andere Übertragungswege umgestiegen sind, sind eher unbedeutend. Von einem brauchbaren Parallelbetrieb über DAB kann keine Rede sein, weder in Sachen Programmvielfalt, noch in Sachen Empfang (Schwache Sender erschweren Indoor-Empfang).

    In GB funktioniert es deshalb, weil es in dieser Hinsicht ganz anders aussieht, nicht etwa weil man dort schon früh mit UKW-Abschaltung gedroht hätte.

    Daß solche "Abschalttermine" nichts, aber auch gar nichts bringen zeigt ja das Beispiel Sachsen ganz gut. Dort hätte UKW eigentlich 2010 abgeschaltet werden sollen.

    Wieviele der sächsischen Radiohörer haben davon wohl je etwas mitbekommen?
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: BBC-Radios bauen Vorsprung aus

    Die Box, die Kabelverbindung zw. TV und Box, der nicht mehr aufnehmende Videorecorder, das im Schlafzimmer nicht mehr funktionierende TV-Gerät, die zusätzliche Fernbedienung (bzw. die komplizierte Bedienung von Programmierbaren RCs) sind auch heute noch für Viele ein Ärgernis.
    Und von den teilweise 30 emfangbaren Programmen sind für viele weiterhin nur 3 oder 4 Sender interessant. Das Erste, ZDF, das lokale Dritte, evtl. auch mal 3sat oder Arte (wobei gerade das Arteprogramm oft nicht in den TageszeitungProgrammübersichten abgedruckt ist - EPG ist aufgrund der Schriftgrösse ebenfalls für viele nicht nutzbar.
    Und sieht man beim Kabel oder Sat-Digital-TV die Diskussion um CI(CI+), dann dürfte dies der Attraktivität auch kaum zuträglich sein.
    Aber DAB? Ok, an der heimischen Stereoanlage macht die ditiale Empfangsquali Sinn. Im Auto frage ich mich was besser ist, ein Sender der langsam wegfadet, jedoch der Nachrichtensprecher gerade noch so verständlich ist, oder ein Sender der mit einem Schlag stummgeschaltet wird. Gerade in Parkhäusern und kleineren Tunnels finde ich digital sehr nervig, wenn man den letzten Satz eines Kommentars gar nicht mehr hört. Genausonervend, wie DECT-Telefone, bei denen die Verbindung auch mit einem Schlag total abbricht. Da waren die alten analogen Funkies deutlich besser. Es rauschte immer mehr, ein Schritt zurück und schon verstand man den Partner wieder. Bei DECT piept es noch zig Meter während des Gesprächs, bis man dann die Verbindung ganz verloren hat. Für ein Dusch oder Küchenradio benötige ich keine digitale DAB-Qualität, genausowenig für einen Radiowecker, der mich morgens vom links stehenden Nachttisch anquäkt. Und auf dem Balkon reicht mir auch der alte ausrangierte Gettoblaster aus dem ehemaligen Kinderzimmer.