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Schlechter Empfang in der Grafschaft

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von imebro, 7. April 2010.

  1. imebro

    imebro Senior Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Hallo ISO,

    ja, es sind Reihenhäuser.
    Aber die gehören alle einem Vermieter und auch dort ist die sichtbare Anbringung von Schüsseln und Antennen verboten.

    Mal schau´n, was ich heute noch herausfinden kann :winken:

    Schönen Gruß
    imebro
     
  2. imebro

    imebro Senior Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    So, ein wenig bin ich jetzt schlauer... naja... wirklich nur ein bisschen :)

    Das mittlere Kabel des Abzweigers geht ins linke Nachbarhaus (Reihenhäuser), das linke Kabel geht ins rechte Nachbarhaus und das rechte Kabel geht nach unten... wahrscheinlich in die Antennendosen im 3. und zweiten Stockwerk sowie ins Erdgeschoss.

    Jetzt die zusätzliche Verwirrung:
    Habe eben den Hausmeister angerufen und ihn befragt, was das für Kabel sind.
    Er erzählte mir dann, dass es wohl bis vor einem Jahr eine Gemeinschafts-SAT-Antenne gab. Diese sollte abgeschaltet werden - ist es aber bisher noch nicht. Über diese Gemeinschaftsantenne konnten alle Häuser TV empfangen. Daher kommt wohl das Signal und die Kabel verbinden dann quasi von Haus zu Haus.

    Fraglich ist nur... wieso habe ich (wenn auch nur mit 40% Signalstärke) Empfang über diese Gemeinschafts-SAT-Anlage mit meinem DVB-T Receiver? Denn... wie ja am Anfang beschrieben, habe ich TV-Empfang von allen Programmen, wenn ich den DVB-T Receiver an die Antennensteckdose im Erdgeschoss anschließe.

    Würde es jetzt Sinn machen, wenn ich - wie "ISO" ja beschrieben hatte - das rechte Kabel (geht runter an die Antennen-Dosen) testweise mit meiner Zimmerantenne verbinde? Wenn ja... das Problem ist, dass dieses Kabel ja keinen Stecker hat, den ich mit der Zimmerantenne verbinden könnte. Was brauche ich, um die Zimmerantenne testweise anschließen zu können?

    OK - bin gespannt auf Eure Antworten ;-)

    Schöne Grüße
    imebro
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2010
  3. ISO

    ISO Silber Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Das Kabel und offene Leitungen in den Nachbarhäusern können die DVB-T-Signale auffangen. Mit der Zimmerantenne sollte es dann noch besser gehen.
    Die Zimmerantenne hat vermutlich einen IEC-TV-Koaxstecker (also mit Stift als Innenleiter) wie zum Beispiel der bei Reichelt angebotene Typ KSA-1
    Als Gegenstück dazu müsste eine Koaxkupplung (mit Buchse als Innenleiter) an das in der Wand verlegte Kabel angeschlossen werden: Typ KBA-1 bei Reichelt.
    IEC-Anschluss - reichelt elektronik - Der Techniksortimenter - OnlineShop für Elektronik, Netbooks, PC-Komponenten, Kabel, Bauteile, Software & Bücher - ISO 9001:2000 Zertifiziert

    Solche Buchsen mit Kabelanschluss gibt es auch in Baumärkten und beim Radio-/TV-Händler. Bei den Steckern des Herstellers Hirschmann darf der Außendurchmesser des Kabels bis zu 7,8 mm betragen. Reichelt selbst gibt für die ähnlich aussehenden Stecker keine detaillierten Daten an.
     
  4. imebro

    imebro Senior Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Hi ISO,

    so... habe eben im Elektronikladen den entsprechenden Stecker gekauft und werde das - falls zeitlich möglich - heute Abend mal so anschließen.

    Also das Kabel, welches in das Leer-Rohr führt... und wohl an die Antennensteckdosen geht, werde ich dann mal von dem Hirschmann-Abzweiger abklemmen, dann den Stecker darauf montieren und diesen dann mit meiner Zimmerantenne verbinden. Danach würde ich dann den DVB-T Receiver mal direkt an die Antennendose im Erdgeschoss anschließen und schauen, ob die Signalstärke jetzt höher als 40% ist (die 40% hatte ich ja, als ich vor kurzem testweise den Receiver an die Antennendose angeschlossen hatte).

    Wenn ich mit der Zimmerantenne auf dem Dachboden dann schon etwas mehr Signalstärke bekomme, dann würde es sich ja ggf. lohnen, eine richtige Unterdachantenne anzuschaffen - oder? :confused:

    Aber mal einen Schritt nach dem anderen... :D

    Schönen Gruß
    imebro
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2010
  5. ISO

    ISO Silber Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Anmerkung zur Zimmerantenne mit Verstärker:
    Der Strom für die Antenne soll ja wohl vom TV-Gerät kommen? Da gibt es aber ein Problem. Ich hatte nicht bedacht, dass die Wandsteckdose eventuell keinen Gleichstrom zur Antenne durchlässt. Es gibt zwar Dosen mit Gleichstromdurchlass am TV-Anschluss. Aber für die ursprüngliche Anwendung wurde so etwas nicht benötigt. Um sicher zu gehen, kannst Du den Durchgangswiderstand messen. Zum einen direkt an der Dose zwischen dem zentralen Stift und der Anschlussklemme für den Innenleiter des Koaxialkabels. Falls nämlich der Gleichstromdurchgang in der Dose unterbrochen ist, dann am zentralen Leiter. Alternative: Auf dem Dachboden Innenleiter und Abschirmgeflecht miteinander elektrisch verbinden und dann an der Dose den Widerstand zwischen zentralem Stift und dem Außenleiter der Steckdose messen. Man misst dann letztlich den Gleichstromwiderstand des Koaxialkabels (wenige Ohm), wenn nicht der Gleichstromdurchgang in der Dose unterbrochen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2010
  6. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Stopp.

    Man darf am Ende der Antenneleitung niemal die Abschlussdose entfernen.

    Stichwort Hf Abschlusswiderstand, den jene Enddose beinhaltet.

    Bzw. wenn diese Dose den Abschlusswiderstand nicht beinhaltet ist darin der schlechte Empfang zu begründen.

    Glaubt mir.

    Alles andere ist Nebensache wenn der Abschlusswiderstand bei einer längeren Antennenverkabelung fehlt.
     
  7. imebro

    imebro Senior Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    @ ISO:

    Danke für Deine Info.
    Zwar verstehe ich nicht viel von dem, was Du da schreibst :rolleyes: aber in jedem Fall soll der Strom nicht vom TV-Gerät kommen, sondern vom DVB-T Receiver. Meine Zimmerantenne kann entweder Strom aus der Steckdose (220 V) bekommen oder eben direkt über den DVB-T Receiver... das kann man ja am Receiver einstellen (5 V...).

    @ StefanG:

    Auch Dir danke...
    Habe das mit dem Widerstand auch noch nicht so ganz kapiert.
    Darf ich jetzt den Test - also Anschluss meiner Zimmerantenne an das Kabel auf dem Dachboden - nicht durchführen?
    Was muss ich tun bezüglich dieses Widerstandes?

    Danke und Gruß
    imebro
     
  8. ISO

    ISO Silber Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Ich meinte den DVB-T-Receiver. Da die Antenne durch ein externes Netzteil versorgt werden kann, würde ich für den ersten Versuch diese Lösung wählen. Es ist eben nicht sicher, dass die Antenne durch das vorhandene Antennenkabel vom DVB-T-Receiver versorgt werden kann.

    StefanGs Anmerkung kannst Du erst einmal ignorieren. Wir gehen erst einmal davon aus, dass der Installateur alles richtig gemacht hat. Und die Antenne wird keinen Schaden nehmen, falls an der Enddose ein vorgesehener Abschlusswiderstand fehlt.
     
  9. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Meinetwegen, man kann gerne meine Aussage ignorieren.

    Nur die Physik wird es nicht ignorieren. :D

    An einer längeren Antenneleitung (sagen wir ab 15-20m) braucht es am Ende einen Wellenabschlusswiderstand.

    Ansonsten macht man sich das HF Signal durch Reflexionen kaputt.

    Wenn das HF Signal auf die Art kaputt ist, braucht man gar nicht mehr über Verstärker, Ausrichtung usw dikutieren.

    Wäre alles dann Zeitverschwendung, da durch die Massnahmen man das HF Signal nicht mehr aufpolieren kann.

    Seht einfach mal in Wikipedia

    http://de.wikipedia.org/wiki/Leitun...onen_durch_.C3.84nderungen_der_Wellenimpedanz

     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2010
  10. imebro

    imebro Senior Member

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    AW: Schlechter Empfang in der Grafschaft

    Update:
    Habe also gestern mal getestet.
    Das Kabel, welches von dem kleinen Verteiler auf dem Dachboden nach unten an die Antennendosen geht, habe ich an meine Zimmerantenne angeschlossen. Unten in Erdgeschoß habe ich dann den DVB-T Receiver direkt an die Antennendose angeschlossen. Allerdings bekam ich so überhaupt kein Bild!!! :confused:

    Habe dann testweise mal die Zimmerantenne an die Antennendose im 1. Stock sowie im 2. Stock angeschlossen, um zu sehen, ob sich dadurch etwas ändert... allerdings ebenfalls kein Bild am TV.

    Woran könnte das liegen?

    Im Grunde müßte sich doch etwas tun, da ja der Receiver an der Antennendose angeschlossen war und diese Antennendose müßte doch eigentlich auch Verbindung bis auf den Dachboden haben...

    Freu mich auf weitere Tipps... DANKE :winken:

    Gruss
    imebro