Generation Mattscheibe: Kinder werden immer träger

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AW: Generation Mattscheibe: Kinder werden immer träger

Wie weit holst du denn wieder aus?
Kinder mit Diäten quälen?
Schau in die USA an!
Die haben es vor gemacht mit dem Übergewicht.
Dort ist jeder kleinste Schokoriegel 3x so groß wie bei uns.
Wie sind aber seit Jahren am aufholen, selbst die Chinesen geben richtig Gas, dort steigt das Übergewicht bei Kindern von Eltern die es sich leisten können sprunghaft an und die damit verbundenen Diabeteserkrankungen bei Kindern.
Also was nun?
Weltweit von ihren Eltern vernachlässigte Kinder wenn der Wohlstand steigt oder zu Diät gezwungene?
So, bis nachher oder Morgen, muss mich jetzt wieder was bewegen.

 

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Und warum wollen sie das Süßzeug?
Weil da die schönen bunten Figuren drauf sind?
Weil es direkt vor ihren Augen liegt während sie an der Kasse warten?

Klar, der horud bringt seine Kinder selbst über die Straße weil er ihnen nicht bei gebracht hat das Rot Halt=Gefahr bedeutet und er sich ja schließlich auch nicht dran hält, er kennt die Gefahr ja auch so.

 

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Weil's schmeckt?

Bei rot über die Straße laufen tut dagegen weh, das lernen Kinder schnell

 

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Na und? Die USA ist trotz dicker Kinder zur mächtigsten Nation der Welt geworden. Und eben Deutschland ist nicht die USA. Außerdem den dicksten Mann der Welt gab es in Mexiko und nicht in den USA. Sollen jetzt alle bulämieartig abnehmen, nur damit die alle in dein Schönheitsideal passen? So ist das halt. Auch dicke Kinder werden erwachsen und aus denen kann auch was werden. Ich sehe das ganze etwas lockerer. Diese ganze nervige Diskussion und der Druck der auf die etwas dickeren Kinder durch die Medien ausgelöst wird, könnte dazu führen, das sie in die Bulämie getrieben werden. Dieser ganze Schlankheitswahn geht mir jedenfalls auf die Nerven.

 

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Kaputte Gelenke, überlasteter Gelenkapperat? Schon mal gehört? Kann man vernachlässigen, gegen diese Schmerzen gibt es Operationen und Medizin.
War da nicht was mit den "zuvielen" Arztbesuchen? Ach was, das kann man vernachlässigen, Herzinfarktrisiko, Diabetes, zu hoher Blutdruck, alles egal, dagegen gibt es Mittel, wir haben die größte Pharmaindustrie der Welt, die will, ach was, die muß leben.

Was hat ein Schönheitsideal mit ausgewogener und gesunder Ernährung, bei Vernachlässigung ungesunder Ersatzlebensmittel zu tun?
Es geht um Folgekosten! Fette Kinder verursachen diese. Fette Erwachsene noch viel mehr. Nicht heute, vieleicht auch noch nicht morgen aber irgendwann, dann geht es mit den Beinen los, Diabetes, etc. pp. Das alles wäre nicht gekommen oder könnte behoben werden wenn man massiv abnimmt, aber nein, da kommt dann der gute Hausarzt, der kennt einen ja schon immer dick und der verschreibt dann erstmal Mittelchen.
Es gibt Erhebungen, daß bei Diabetes allein schon die Nahrungsumstellung und abnehmen geholfen haben.
Nichts Schlankheitswahn.
Nebenbei, unser Bewegungsapperat, besonders die unteren Extremitäten sind garnicht darauf ausgelegt soviel Masse transportieren zu müssen.
Das verursacht wieder kosten.
Mal ganz davon ab, daß diese Leute alle potentielle Herz- Kreislaufpatienten darstellen. Kann man das vernachlässigen? Kann man, gibt es doch Beta Blocker und Cholesterinsenker! Großes Kino.



In horudtown gibt es einen Kindergarten, gut.
Du kennst aber schon die Zahlen, wie es um die Plätze, für die lieben lieben kleinen, Prozentual bestellt ist unterhalb des Weißwurschtäquators.

 

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Ein Beitrag, den ich prinzipiell unterschreibe. Ich habe auch stets das Gefühl, dass hier eine bestimmte Lobby (oder sollte man Sekte sagen?) am Werk ist, die ihre abstruse Meinung über Ernährung als Allgemeingültig verkaufen will ohne dies jemals beweisen zu können. Allein wenn ich diese Debatte über das angeblich böse Fett immer höre, so als wäre Fett eine Art Gift. Mittlerweile hört man zwar von sehr gegenteiligen Studien, aber das wird die Anti-Fett-Schlankheitswahn-Lobby natürlich nicht hinnehmen.
Dabei sollte eigentlich jeder halbwegs intelligente Mensch begreifen können, dass immer die Menge das entscheidende Kriterium ist und dass Bewegung zu einem gesunden Leben einfach dazugehört. Diese ganze Verteufelung von Fleisch, Fett oder allem anderen was den Menschen schmeckt, ist nichts anderes als eine Medienkampagne von Pseudointellektuellen Wichtigtuern. Ein Mensch der ein bisschen was auf den Rippen hat ist tatsächlich oft gesünder und widerstandsfähiger als so ein dünnes Gerippe, lässt sich aber halt schlechter vermarkten, siehe Schönheitsideale und Schlankheitswahn. Im Endeffekt gehts wieder mal nur um die Kohle, aber nicht um die Gesundheit

 

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Wir waren ja auch mal im Ballaststoffewahn. Immer schön Müsli und Körnerbrot essen - das ist gesund. Der Hacken ist: Auf einmal hatte viele Darmbeschwerden und das diese Stoffe in Zucker und damit in Fett gewandelt werden hat man nun auch schon erkannt...
Und wie oft habe ich je nach Wahnwitz der Wissenschaftler und Politiker nun schon gehört das mal Magarine und mal Butter ungesund ist? In Wirklichkeit ist beides Fett und sollte nur in Maßen genossen werden.

Das Kinder (und natürlich auch die Erwachsenen) sich heute weit weniger bewegen ist eine Binsenweisheit. Und allein daher rührt das Problem.
Ich bin mit einem Betrieb "großgeworden" wo körperlich schwer gearbeitet wurde.
Da gabs frühstück zu Hause, um 9:00 Uhr gabs zweites Frühstück - oft genug fette (leckere) Buletten, Mittagessen mit Kompott am Nachmittag ein kleines Stück Kuchen und dann Abendbrot.
Getrunken wurde früher zuckerige Brause oder Cola und das Fleich war früher auch deutlich Fettreicher. Aber es wurde eben hat gearbeitet, sich bewegt und man war regelmäßig schwimmen oder in einem Sportverein. Übergewicht war kaum ein Thema.
Die Elten selbst sollten darauf achten das die Kinder nicht nur in der Bude hocken, Fernsehen limitieren, sportliches Interesse fördern. Die Schule sollte Sport höher bewerten und ein Verständnis fürs kochen wecken sowie für ein gutes Schulessen sorgen. (natürlich nicht umsonst aber günstig)
Dann stört der gelegendliche Burger genausowenig wie mal ein Stück Schokolade.

 

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Leistungsträger?

 

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Das ist schon richtig. Ich wollte damit aber den Zeitfaktor und das Kinder sich selbst überlassen ansprechen.

Tja, heute wird es übertrieben. Und das schlimme daran ist, die Eltern leben es vor.

Genau dabei bleibt es eben nicht. Als Hauptgrund sehe ich auch die bewusste Zerstörung von traditionellen Familiengefügen. Was ist zum Beispiel daran so schlimm, wenn eine Frau Mutter und Hausfrau ist? Sie trägt damit einen entscheidenen Beitrag zum Erhalt einer Gesellschaft. Das wird traurigerweise bis heute sehr wenig honoriert. Stattdessen erzählt man den Frauen was von Emanzipation und Selbstverwirklichung, Karriere machen und all den Unsinn. Klar dass solche nichts vom Kochen und Kindererziehung verstehen. Dann kommt dann dieser im Fernsehen oft propagierte Schnellfraß aus der Tüte oder eben auch von McDoof zum Einsatz. Naja, und von den schlanken Werbemarionetten wie Ulrike Jokiel, die reihenweise Schokoriegel fressen und dabei sportlich und schlank bleiben, brauche ich wohl nicht weiter zu erzählen.

 

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Offensichtlich diskutieren hier viele mit die selbst keine Kinder haben und Ihr pseudowissen aus dem unterschichten TV beziehen.
Aber das ist in einem Forum wie diesem ja auch nicht ungewöhnlich...