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Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Januar 2010.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Solange der Ausbau in den ländlichen Gebieten fast komplett von der Telekom alleine geleistet werden soll. Im Prinzip müssten sich die DSL-Reseller in diesem Punkt stärker am Ausbau der Infrastruktur beteiligen. Eine Frage der entsprechenden Rahmenbedingungen...
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Bei mir dasselbe... wenn ich nicht Astra2Connect hätte. Das ist gegenüber 56K bzw ISDN trotzdem Gold!
     
  3. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Korrekt, volle Zustimmung. Hier sollte es zu Rahmenvereinbarungen kommen, in denen dann alle Anbieter eingebunden sind!
     
  4. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Warum um Himmelswillen muss jedes Kuhdorf Breitbandanschluss haben?
    Wer wählt, dort zu leben, weiss, worauf er sich einlässt. Die Allgemeinheit soll im Vergleich zu Ballungsgebieten ungleich teurere Infrastrukturkosten mittragen, nur weil irgendwelche Leute im Wald oder abgelegenen Dörfern leben *wollen* - "Naturnah" aber bitteschön doch mit voller technischer Infrastruktur, natürlich subventioniert und nicht zu realen Kosten?

    Städte und Kleinstädte versorgen ist OK; aber alles andere kann man sich getrost sparen, da reicht auch ISDN. Wer unbedingt ein Häuschen in Hinterhinterflecken bauen will, kann auch ein paar Dezitausender für die Tiefbaubeteiligung oder für den SAT-Link einplanen.
     
  5. osgmario

    osgmario Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    bei uns muß eine 250 seelen gemeinde 15000€ selber in die hand nehmen damit sie überhaupt angeschlossen werden. dann sollen sie dort 2000er dsl bekommen. nur weiß ich nicht wo die gemeinden das geld dafür hernehmen wollen, einige haben in ihren bürgermeisterbüros nicht mal mehr telefon. da kommt es auf die lumpigen 250€ im jahr an....
    ich habe glück bei mir, 10 häuser aber wenigstens stabiles 16000er.

    ich glaube nicht an die versprechungen unserer volksverräter. ich finde internet gehört heute zur grundversorgung genauso wie telefon. man hätte die reseller zwingen müssen sich am flächendeckenden ausbau zu beteiligen.
     
  6. chrissaso780

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Ich kann das einfach nicht nachvollziehen warum man diesen Dörfern nicht einfach mal eine Glasfaserleitung hinlegt.

    Damit hat man genug leistung für alle.

    Deutschland hat keine wirklichen Ländlichen Gebiete.
    Ländlich abgelegen von der nächsten Stadt gibt es hier Deutschland nun wirklich nicht.

    Das Problem ist das die meisten Anbieter sich nicht an den kosten beteiligen möchten aber nutzen wollen es alle.

    Noch schlimmer jeder Anbieter muss unbediengt sein eigenes Netz aufbauen und keiner Anbieter darf es mitbenutzen.

    Das ist Typisch Deutschland.
    Jeder kann alles Besser, jeder weiss alles Besser.
     
  7. radio bino

    radio bino Guest

    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Selten so ein dummen Beitrag gelesen, erzähl das mal einen Landwirt der schon am Land wohnte, bevor es Internet gab, soll er jetzt seinen Hof verkaufen und wegen DSL in die Stadt ziehen? :rolleyes:
     
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Weil das je nach Dorf mal eben kurz zwischen 50.000 und 500.000 Euro kostet? Und da ist noch kein Monat an Betriebskosten eingerechnet. Kannst dir selbst ausrechnen wie lange eine entsprechende Refinanzierung dauern würde.
     
  9. smskai

    smskai Junior Member

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Ich habe nicht den Eindruck, daß die Auswahl, welche Gebiete ausgebaut werden nur von den Kosten abhängt oder gar was mit rationalen Gründen zu tun hat.
    Beispiel:Während hier im Vorort einer Großstadt im gemischten Wohn- Gewerbegebiet (lauter Mehrfamilienhäuser !!) von der Telekom niemals Kabelanschlüsse verlegt wurden, weil es sich angeblich nicht lohnte (SAT Anlage damals DM 4000,- !), kann man VDSL gar nicht schnell genug installieren, obwohl es garantiert viel teurer ist, als damals die paar Koax-Kabel. Aber auch im dichter besiedelten reinen Wohngebiet des gleichen Vorortes (4-5 Stöckige Wohngebäute), das schon perfekt von Kabel BW auch mit Breitbandschlüssen und mit normalen DSL Anschlüssen von Telekom, Arcor, Versatel usw. versorgt wird, wurden schon vor Jahren die großen VDSL Kästen aufgestellt.
    Es geht hier also einfach nur darum der Konkurrenz die Suppe zu versalzen. Andere kleinere Gemeinden oder gar Aussiedlerhöfe, die nur wenige Kilometer Luftlinie vom Ballungsraum weg sind (Rhein-Neckar) bekommen seit Jahren gar nichts, obwohl schon mehrmals die Staße bzw. die Feldwege wegen Gasanschlüssen und Abwasserrohren aufgegraben wurden.
    Auf Gomera haben die kleinsten Hütten mitten im Bananenacker einen DSL Anschluss.
    Die Telekom verkauft die Bürger zusammen mit der Politik nur für Dumm :mad:
     
  10. Kröni

    Kröni Board Ikone

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    AW: Breitbandausbau: Deutschland nur Mittelmaß

    Ich verzichte sehr gern auf eine schnelle DSL Verbindung und lebe lieber auf dem Dorf als in einer Stadt! :love:
    Für kein Geld der Welt würde ich in eine Stadt ziehen!:rolleyes: