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Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von jeanyfan, 20. Februar 2008.

  1. IRfz

    IRfz Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Es war aber nicht beabsichtigt, das 1,37:1-Bild zu matten, da es sich um eine Fernsehproduktion handelte. Schließlich sind die beiden Filme von 1968 nur Zusammenschnitte des TV-Serienmaterials.

    Dass auch bei Fernsehgeräten naturgemäß zusätzliche Verluste an den Rändern auftreten, ist ein völlig anderes Thema. Entscheidend ist doch, was für ein Bild übertragen wird und was bei vollständiger Darstellung dieses übertragenen Bildes sichtbar ist.

    Sehr einfach: Durch die Umstellung des Standard-Fernsehformates von 4:3 auf 16:9 ist bereits seit Jahren zu erwarten, dass solche Methoden langfristig gesehen vollständig verschwinden werden.

    Da gerade der Film "Michel in der Suppenschüssel" vom KI.KA in 4:3 (also Letterbox mit 1,66.1-Bild) wiederholt wird, besteht übrigens eine Hoffnung, dass "Pippi geht von Bord" am nächsten Freitag auch nochmal in 4:3 zu sehen ist. (Bei der 16:9-Fassung sieht man wie bereits bekannt nur noch 75% davon.)
     
  2. Boldman

    Boldman Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    4:3 auf 16:9 zu pressen ist das größte Ärgernis seit es Breitbild-TVs gibt.
    Kann ich mich nicht oft genug aus******.
    Ich kürze seit geraumer Zeit immer wieder meine GEZ-Gebühr um 30%, weil ich es gerade bei Dokus für absolut nicht hinnehmbar halte.
    Im Kino wird auch nicht jeder Film breit gezoomt. Und wer zahlt in einer Galerie den vollen Eintritt, wenn der Van Gogh zersägt wurde weil er nicht mehr in den Rahmen paßt.
    Hier müßten sich viel mehr Zuschauer beschweren, aber von den ÖRA erhält man nur sinnlose Standardantworten, die nicht einmal auf den Punkt der Sache eingehen.
     
  3. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Komisch... Mir Antworten die immer vernünftig...

    Liegt vielleicht einfach daran, dass der ÖRR bei dir nur noch einen Mitarbeiter hat der zu 70 % da ist... Wenn du wegen wenigen geschnittenen Beiträgen, gleich die Gesamte Gebühr um 30 % streichst, was übrigens nicht dein Recht ist.

    Mal gespannt wann die Dicke Mahnung kommt :).
     
  4. r64

    r64 Gold Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Vielleicht merkst du es auch nicht, dass es nur immer die selben Sprüche und Standardtexte kommt die von den Öra auf Kritik kommen.

    Was Beschwerden und Hinweise betrifft, sind die doch völlig resistent und abgestumpft.

    Wenn denn überhaupt eine Antwort kommt. Meine Fragen zu Arte verbunden mit einem Lob, wurden niemals beantwortet.

    Wie machst du das? Lässt du einen Teil der Überweisung zurückbuchen?
    Das sollte ich mal genauso machen. Für jeden ausgefallenen Film, für den ich mir die DVD kaufen muss, behalte ich einen Monatsbetrag ein!
     
  5. DerBandit

    DerBandit Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Das machen doch alle Fernsehsender so. Wenn ich mich mal an die Privaten wende kommt auch nur eine Mail voller Textbausteine zurück. Und manchmal scheint es so als hätten sie meine Mail gar nicht richtig gelesen oder verstanden,weil die Antwort mal gar nicht zur Frage passt. Das ist beinahe Standard bei allen Service Abteilungen.
     
  6. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Aus dem Grund versuch ich wenns geht explizit nach irgendeiner Sendung zu fragen oder stell zwei Fragen die garnix miteinander zu tun haben, dann kommt meistens eine halbwegs brauchbare Antwort zurück. Das hat bisher sowohl bei den ÖRs als auch bei den Privaten meistens funktioniert.
     
  7. Boldman

    Boldman Junior Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Also ich hab meinen Abbuchungsauftrag gekündigt und dann kommt immer eine Rechnung der GEZ, meist vierteljährlich. Ich überweise dann, kürze aber um 30 % mit Hinweis auf eine bestimmte Sendung, die wieder kastriert wurde.
    Ich finde es eigentlich den Hammer, dass die meisten Zuschauer das so hinnehmen. Ich meine beim Fernsehen gehts doch ums Bild und den Inhalt und da ist es für mich absolut selsbtverständlich, dass ich gerade bei Dokus oder historischem Material das volle Bild sehen will und nicht ein oben und abgedecktes, nur damit meine neue Glotze gefüllt ist. Wie krank ist das eigentlich??
    Auch bei Nachrichten fällt das oft auf, denn auf der welt wird nun mal noch immer 3/4 mit 4:3-Digi-betacam gefilmt.
    Ich bringe immer gerne den Vergleich mit der Notwasserung der Boing im Hudson. Bei einigen Sendern sah man nicht,daß Leute auf den Tragflächen stehen, CNN zeigte in 4:3 das volle Bild. Oder Waldbrände in Athen vor 2 Jahren, damals ist mir richtig klar geworden, dass hier was falsch läuft: ARD und ZDF: Feuerwalze am Horizont weggemattet, bei n-tv, damals noch 4:3 war erst die ganze Katastrophe zu sehen.
    Klar, Spielfilme haben wir früher auch mit Balken nicht im vollen Breiformat gesehen. Aber historisch und kulturell wertvolle Aufnahmen, eben gerade alte Dokus und Nachrichten müssen in 4:3 gesendet werden und nix anderes.
    Jeder Zuschauer kann dann selber reinzoomen wie weit er will.
    Sehe wirklich nicht ein volle Gebühren für kastriertes Bild zu zahlen.
    Das wäre ja wie wenn ich im Theater vollen Preis bezahle, aber einen Platz hinter der Säule bekomme.
    Sollte man einen Petitionsantrag stellen, bin sicher 3/4 der Zuschauer ist auch gar nicht bewußt was hier geschieht.
    Die ganze GEZ-Sache ist der EU wohl ein Dorn, wird Zeit dass diese Zwangsabgabe anders geregelt wird. Für welchen Mist die ÖFRA das ausgeben kann man ja täglich sehen.
     
  8. r64

    r64 Gold Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    4:3 auf 16:9 zurechtschneiden ist schwachsinnig!

    Das bedeutet: Weniger Film für das selbe Geld.
    Abgeschnittene Köpfe und Beine.
    Traditionelle Aufnahmen werden verfälscht und illegal nachbearbeitet.

    Andersherum sollte man dieses merkwürdige Kinoformat mit den riesigen schwarzen Balken, wo man kaum noch was vom Film erkennt, in 4:3 oder 16:9 anpassen.
    Das ist erbärmliches Mäusekino und in den schwarze Balken geschieht ohnehin keine Handlung, also weg damit!
     
  9. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Dir ist aber schon klar, dass dan rechts und links Bildinhalt verloren geht, wenn man Cinemascope in Breitwand ändert ?

    Es ist also völliger humbug, einmal ein Format 4:3 beibehalten zu wollen, aber das andere mal ein Format ändern zu wollen. Bei JEDER Format änderung geht Bildinhalt verloren, deswegen sollten die Sender Filme einfach in dem Format belassen in dem sie Gedreht wurden, dann hat man nämlich das Bild, wie es vom Regisseur gedacht war und so sollte es auch belassen werden.
     
  10. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Illegal ist das (leider?) nicht. Aber es sollte auf jeden Fall nicht so sein. Bei Nachrichtensendungen wo man nur kurz irgendwas sieht find ich das aber weniger schlimm als bei irgendwelchen kompletten Shows und Filmen, wo man meist über eine Stunde damit leben muss. ARD und ZDF hätten besser erst mal ihre Letterboxed-Bänder anamorph umkopiert, bevor sie richtiges 4:3 zu beschneiden anfangen.

    Genauso sollte aber auch Cinemascope das bleiben was es ist. Aber so schlimm sind die Balken doch jetzt auch wieder nicht. Auf nem 16:9 Fernseher sind das nur schmale Streifen und auch als ich noch einen 4:3 Fernseher hatte konnte ich gut damit leben. Das sollte man genauso wenig auf irgendein anderes Format zurechtschnippeln wie 4:3 Sendungen. Denn wenn man die einpasst so wie du es verlangst gibts den gleichen Effekt wie bei der Beschneidung von 4:3 auf 16:9 - es fallen aktive Darsteller aus dem Bild und es gibt weniger Inhalt fürs gleiche Geld. ;)
    Der Film "Heartbreakers - Achtung: Scharfe Kurven!" wurde beispielsweise in Deutschland nur in 1.78:1 veröffentlicht (auch auf DVD!) - Originalformat ist aber 2.35:1. Nicht nur dass die Bildqualität ziemlich schäbig ist, da sieht man oft auch nur Teile einer aktiven Person oder bei einer Unterhaltung, bei der ein Darsteller links und einer rechts steht sieht man jeweils nur eine Person. Den Effekt gibts auch sehr auffällig in der 1.78:1 Version von "101 Dalmatiner" mit Glenn Close. Als Anita da ziemlich am Anfang des Filmes in Cruellas Büro sitzt sieht man links Cruella sitzen, rechts Anita. In der 1.78:1 Version haben aber nicht mehr beide ins Bild gepasst, deshalb gibts hektische Umschnitte. In der originalen 2.35:1 Version sieht man beide Darstellerinen durchgehend und die Kamera bleibt schön ruhig stehen.
    Von einigen Filmen gibts zwar Open Matte Master (RTL zeigt die ziemlich oft), aber auch nicht von jedem Film. Und dazu kommt, dass man irgendwelche Sachen sieht die vom Regisseur verdeckt werden sollten. Gerade bei älteren Filmen kommen da unschöne Dinge zum Vorschein - bei "Nightmare on Elm Street VI" sieht man in der 4:3 Open Matte Version vereinzelt noch Studiobeleuchtung ins Bild hineinragen, die in der vom Regisseur gewollten 1.85:1 Version wie sie auf der DVD drauf ist nicht mehr zu sehen ist. Und der Film ist wahrscheinlich kein Einzelfall.

    Also: 4:3 Vollbild sollte 4:3 Vollbild bleiben, Cinemascope sollte Cinemascope bleiben.