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Radio ab 2010

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von dirkey, 10. Oktober 2007.

  1. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Radio ab 2010

    Wenn Dr. Hege von der mabb DVB-T2 als Alternative vorschlägt, ist das aus rein technischer Sicht sicher nicht falsch, würde aber eine weitere Verzögerung von mindestens zwei Jahren bedeuten, wäre aus heutiger Sicht ein deutscher Alleingang und daher nicht zielgerichtet, würde die Digitalradios deutlich verteuern, Multinormgeräte bei Autoradios erfordern usw.

    Jede weitere Verzögerung ist ein gefundenes Fressen für die Mobilfunker, um mehr Rundfunkspektrum für sich fordern zu können. Ich zitiere aus obigem Artikel (siehe #355) von Helmut G. Bauer:

    Im Klartext: UHF-Kanäle 53 bis 60 an den Mobilfunk. Dafür VHF-Kanäle 5 bis 12 für DVB-T(2).
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010
  2. Willy_Beck

    Willy_Beck Junior Member

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    AW: Radio ab 2010



    1.Das DAB-Radio ist gescheitert.
    2.Die UKW-Radiosender können weiter senden bis Jahr 20.. .
    3.Das DRM+Radio soll das DAB+Radio einmal ergänzen (Warum?).:eek:
    4.Die DRM+Tests wurden positiv bewerdet.
    5.Es können auf einer UKW-Frequenz bis zu vier DRM+Radiosender, senden.
    6.Das DRM+Radio kann als neues, digitales Radio für den Hörfunk dienen.:winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Radio ab 2010

    Warum digitalisiert man nicht einfach das UKW-Band?
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    Dann brauchen die TV-Zuschauer die den terrestrischen Versorgungsweg nutzen also wieder Antennen welche auf den Empfang von zwei Wellenbereichen ausgelegt sind. Toll...

    Der Plan der mir bekannt ist lautet Kanäle 50 bis 60 an den Mobilfunk, damit den Mobilfunkern 160 MHz zusammenhängendes Spektrum für LTE zur Verfügung steht (702 bis 862 MHz).

    Wenn du einen vernüftigen Migrationsplan dafür vorlegen kannst. Bitte schön. Lass deine grauen Zellen arbeiten. Das "man" gibt es übrigens beim Rundfunk nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Radio ab 2010

    So, wie man es beim terrestischen Fernsehen gemacht hat.

    Ansonsten:
    Wie wäre es mit digitalem Hörfunk über LTE?
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    Deim terrestrischen Fernsehen gibt es nicht diese Vielfalt wie beim Hörfunk, es gibt private Sender in der Fläche und nicht wie beim TV nur in den Ballungsregionen.
    Die Zahl der Haushalte die UKW Rundfunk nutzt ist deutlich höher als die Zahl die terrestrisches Fernsehen nutzt.
    Es gibt wesentlich mehr UKW Empfangsgeräte als TV-Geräte. Bei TV-Geräten kann man DVB-T mittels Set-Top-Box nachrüsten, was beim Hörfunk nicht sinnvoll wäre, bzw. keine Kosteneinsparung(en) bringen würde.

    Das wäre mit laufenden Zusatzkosten für die Nutzung verbunden. Leute welche sich diese laufenden Zusatzkosten nicht leisten können oder wollen sollen dann vom Rundfunk ausgeschlossen werden?
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010
  7. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    AW: Radio ab 2010

    Genau so isses und das schon vor rund 10 Jahren, als der angebliche Regelbetrieb von DAB begann. Knallpengbumm, am soundsovielten wird alles, was auf UKW sendet auf digital umgestellt und die Hörer müssen sich halt neue Empfänger kaufen. Das Blöde ist, dass sich das Keiner getraut hat.
    Schönes Wochenende
    Reinhold
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    Die Umstellung des terrestrischen TVs von analog auf DVB-T wurde von der Mehrheit der Bevölkerung getragen, die Umstellung des Hörfunks von analog auf digital hat (derzeit?) keine Mehrheit innerhalb der Bevölkerung.
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Radio ab 2010

    Weil die Bevölkerung die frequenzwirtschaftlichen Vorteile nicht kennt.
     
  10. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Radio ab 2010

    Das ist zu Recht nicht geschehen, weil die Voraussetzungen dazu nicht erfüllt waren. Fanatismus ist keine geeignete Methode zur Einführung neuer Rundfunksysteme.

    Solche Kenntnisse sind für die Bevölkerung völlig irrelevant. Man kann sie nur mit Mehrnutzen überzeugen. Und den gibt es bei dem bisherigen "Regelbetrieb" (der keiner war/ist) nicht.

    Die Voraussetzungen für einen zukünftigen Erfolg sind gelegt worden mit

    1. der Wellenkonferenz RRC 04/06 und dem Abkommen Genf 2006 (GE06)
    2. der Analogabschaltung beim Fernsehen (Räumung von Band III)
    3. der Entwicklung von DMB und DAB+
    4. der Definition der einheitlichen Empfängerprofile 1 bis 3 im Sept. 2008
    (nur Audiowidergabe / Audio + Standbilder / Audio + Video)
    5. der Implementierung dieser Neuerungen durch die Geräteindustrie 2009, Profil 3 und Autoradios erst 2010.

    Wie beim Sex gilt auch bei der Einführung neuer Systeme:
    "Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben."


    Nachtrag: Radio mit Touchscreen (Profil 2) siehe hier.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2010