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Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Januar 2010.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Erst schlau machen, dann schreiben. Das laesst dich besser dastehn und erspart uns die Stammtischparolen.
     
  2. julchen82

    julchen82 Junior Member

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Also, ein Freund von mir arbeitet bei dennen. Die dürfen seit Dezember Statistiken führen, wie oft solche Anfragen eindruddeln. Die Auswertung machte bisher deutlich, das bisher nur ein sehr sehr geringer Anteil sich überhaupt für HD interessiert. Der Anteil der Beschwerden ist um ein vielfaches geringer.

    Meine Meinung ist: Ich würde mich rießig freuen, wenn ich auch HD empfangen darf. Es kommt aber auch dazu, dass wir in einem "Nichtausbaugebiet" wohnen, also noch weniger Platz für die Einspeisung. Ich habe das dumme gefühl, dass wenn die Einspeisung kommt, wir dann auch nichts sehen werden. Die ungeliebten Call-In Sender die kein Mensch braucht, und Shoppingsender welche ich auch über Digital sehen kann, werden nicht von jetzt auf gleich analog abgeschaltet werden können.

    Schätze da heißt es wieder von der Verbrauchzentrale, wie jetzt bei dem HD: "Mittlerweile liegen dem Bundesverband dazu einzelne Beschwerden vor". Und das Spiel geht von vorne Los.

    So nun prüggelt auch mich ein. :winken:
     
  3. kossi69

    kossi69 Junior Member

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Oh einer von den ganz schlauen.Ich weis das die Regirung die GEZ gebühren mitbestimmt.Aber davon wid auch ÖR HD finanziert.:wüt:
     
  4. nemesis-2000

    nemesis-2000 Senior Member

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    ich bin Kunde im UM Netz, zwar wird hier der showcase eingespielt, dennoch halte ich die Äusserung von Herrn Bobrowski für ziemlich weit hergeholt, dass dadurch die digitalisierung verzögert wird für hanebüchen...

    Zum einen gibts derzeit noch keinen von meinem KNB ofiziell vertriebenen HD-Receiver; desweiteren kann ich mir natürlich einen auf dem freien Markt kaufen (wobei die Auswahl im vergleich zu Sat sehr bescheiden ist) und mit diesem den HD-Showcase empfangen, aber dann kann ich (zumindest nicht ohne entsprechendes Cam, mal abgesehen von den Netzbetreiber AGBs) das weitere Angebot meines KNBs nicht wahrnehmen.

    DIe sollten erstmal was an der Receiverpolitik der KNBs ändern, das würde m.E. die Digitalisierung viel schneller voran bringen.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    ... 5 € ? Damit kommst du bei der Verbraucherzentrale nicht weit. Beispielsweise bei der Verbraucherzentrale NRW kostet die telefonische Beratung 1,86 €/Minute.
    Die individuelle Beratung per eMail kostet 19 € pro Frage, bei komplexeren Fragestellung gar 26 €.
    Die Entgelte bei einer persönliche Beratung in einer Beratungstelle hängt von Thema und Aufwand ab. Eine Beratung zum Mietrecht bzgl. einer "Zwangsverkabelung" kostet 15 € je angefangene 15 Minuten.

    Und wenn die Regierung etwas machen soll, dann soll sie dafür sorgen, dass die ÖR alle GEZ-Zahler gleich behandeln. Die ÖR messen hier mit zweierlei Maß. Die Anzahl von Sat- und Kabelhaushalten hält sich in Deutschland in etwa die Waage.
    Was die Versorgung der Sathaushalte angeht, haben die ÖR keinerlei Probleme sich in die Fänge des Quasi-Monopolisten SES-Astra zu begeben und sind ohne weiteres bereit die geforderten Entgelte zu zahlen.
    Die Kabelkunden werden seitens den ÖR diskriminiert, denn anders als bei der Satverbreitung sind die ÖR hier nicht bereit die geforderten Entgelte zu zahlen.
    Es gehört mit Sicherheit nicht zum staatlichen Programmauftrag der ÖR einen Teil der deutschen TV-Haushalte zu bevorzugen ...
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Wieso zweierlei Maß ?

    Immer wieder dasselbe: Satzuschauer zahlen KEINE Gebühren außer der GEZ.
    Kabelkunden zahlen Gebühren an den Kabelnetzbetreiber ! Das ist der grundlegende Unterschied.
    Wieso sollen die Kabelbetreiber doppelt gefüttert werden, Astra aber nur einfach ?

    Natürlich bremst die Strategie der Großkabler die Digitalisierung des Kabels, sie hat für die Großkabler keine Priorität. Denn KDG und UM wissen genau: die großen Wohnungsbauer/vermieter wollen analoges Kabel, weil es für sie einfach ist. Und da hat man langfristige Verträge.
    Digital TV muss man halt nebenher machen, man sieht es aber nicht als Geldquelle. Dafür ist Internet und Telefon zuständig. Wir kriegen hier im Monat mindestens zwei Briefe von der KDG, wo dann immer das "Sonderangebot mit 22,90" nur bis zu xx.ten, dass dann immer verlängert wird, angeboten wird.
    Im beiliegenden Schreiben steht dann rot eingerahmt: "wenn sie ihr Fernsehen über Satellit oder DVB-T empfangen, zahlen sie keine Kabelgebühren".
    KDG will offenbar gar keine TV Kunden mehr haben.... naja sie wissen selbst, dass kaum einer vom kundenfreundlichsten Empfangsweg Sat zu Kabel umsteigt, schon gar nicht für 16,90 aufwärts im Monat.

    Aber selbst bei Internet und Telefon mehren sich hier in der Gegend die Beschwerden. Viele haben das Angebot wahrgenommen, da schneller als DSL, das hier oftmals nur 1Mbit/s oder weniger hat. Jedoch kommt es wohl - laut Berichten von Bekannten im Ort - immer häufiger zu Ausfällen. Ich hab den Verdacht, dass die KDG wohl bereits jetzt Kapazitätsprobleme hat...
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    ... ich gehe davon aus, dass es die meisten nicht wissen, dass die Höhe der Rundfunkgebühren durch die Landesregierungen und der Landesparlamente entschieden wird.
    Auch wird immer wieder vergessen, dass die GEZ nicht für die Programme von ARD und ZDF gezahlt werden muß (dann wären ARD und ZDF per Defintion "Pay TV"), sondern für das Vorhalten eines Empfangsgerätes, mit dem die Nutzung von Angeboten von ARD und/oder ZDF möglich ist. Mit der Zahlung der GEZ besteht keinerlei Rechtsanspruch auf den Empfang des kompletten Angebotes der deutschen ÖR. Die Gebührenpflicht besteht bereits dann, wenn auch nur ein einziges Programm der ÖR empfangen werden kann ...
     
  8. NFS

    NFS Institution

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Kabel kostet - und die Verschlüsselung der meisten Digitalprogramme bremst die Umstiegsbereitschaft nochmals.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Es ist sogar so, dass man GEZ zahlen muss, wenn man GAR KEIN ÖR Programm empfangen kann. Dazu gibt es Gerichtsurteile !
    Fall von anfang der 90er, Familie in Mittelgebirgstal kriegt kein ARD/ZDF, keine terr. Versorgung. Baut sich Satanlage auf, um zumindest RTLplus etc. zu schauen.
    Zahlt keine GEZ, weil kein ÖR zu empfangen über Satellit damals.
    GEZ Kontrolleur kommt, sieht TV - Nachzahlung angeordnet. Die Familie klagt vor Gericht, und verliert, GEZ für ein halbes Jahr musste nachgezahlt werden.
    Wie bereits erwähnt, das Vorhalten eines Gerätes verpflichtet zur Zahlung, nicht was man damit empfangen kann.
     
  10. Johof

    Johof Silber Member

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    AW: Verbraucherzentrale: Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung

    Digitales Kabel wäre genauso einfach wie analoges, wenn die Verschlüsselungen nicht wären.