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Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2009.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Das Medienhaus Axel Springer startet mit dem Digitalmagazin "Welt am Sonntag eMag" ein kostenpflichtiges Angebot im Internet.

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  2. ElimGarak

    ElimGarak Board Ikone

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Die lernen es nie!:eek:

    1,50 € für Bits und Bytes von Nachrichten und Artikeln
    die nach ein paar Tagen veraltet sind?

    Es ist schon dreist das die Verlage bei E-books
    die gleichen Preise nehmen wie für die gedruckten
    (trotz eingesparter Material-, Produktions- und
    Logistikkosten), aber bei Zeitungen und Magazinen
    die ja meist ein "Verfallsdatum" haben ist es nur
    lächerlich.:eek:

    Viel Spass beim scheitern!:winken:
     
  3. 1Live

    1Live Guest

    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Und keinen Interessiert es.....
     
  4. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Komisches Argument.

    1,50€ für Papier und Druckerschwärze, deren Inhalt nach ein paar Tagen veraltet ist. Wo ist der Unterschied? Ich habe zwei Tageszeitung (Süddeutsche und Stuttgarter Zeitung) als ePaper abonniert und bin damit zufrieden, da ich Zugriff auf Inhalte habe, die ich in der Papiervariante nicht habe (unterschiedliche Regionalteile), da ich problemlos Archive nutzen kann und per PDF-Export für mich interessante Dinge schön archivieren kann.

    Wo ist also das Problem?
     
  5. ElimGarak

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Das Problem ist das die Verlage sich gesamten eingesparten
    Kosten einstecken wollen.

    Wenn sie schon Geld dafür nehmen sollten sie wenigstens
    so vernünftig sein einen Teil der eingesparten Kosten
    weiterzugeben.

    Imho wird sich das jedoch nicht durchsetzen da es im Netz
    einfach zu viele entgeltfreie News und Informationen gibt.

    Und was Lokalnachrichten betrifft die findet man auch
    bei den örtlichen Sportvereinen, Behörden und Organisationen
    auf deren kostenlosen! Seiten.
     
  6. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Die normalen Nachrichten natürlich schon. Spiegel online oder selbst Videotext. Aus diesem Grund lese ich aber keine Tageszeitung. Es geht viel mehr um Hintergründe, Kommentare, Glossen, Feuilleton. Klar gibts auch sowas im Internet, aber da muss man schon suchen. Für mich ergänzen sich die Medien. Und zumindest bei meinen Abos ist das ePaper schon biliger als das normale Abo. Insofern geben die Verlage auch was weiter an den Endbenutzer. Bei der SZ sinds z.B. 37% weniger als im Papierformat.
     
  7. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Ich habe auch meine Zweifel! Es geht ja nicht darum, die gedruckten Zeitungen entgeltpflichtig zu machen, das gibt es jetzt schon, sondern die existierenden Webangebote der Tageszeitungen nur noch gegen Bares anzubieten. Dienen soll es dazu, den schwindenden Umsätzen und Profiten aus dem klassischen Zeitungegeschäft entgegen zu wirken und genau das sehe ich nicht. Das Zeitungsgeschäft (und ich habe selbst ein epaper Abo von pressdisplay.com) wird stark schrumpfen und viele Titel werden untergehen, da wird auch ein kostenpflichtiges Webabo nichts nutzen.
    Natürlich steht es jedem Verlag frei, aus dem Web Kapital zu schlagen, es ist halt so wie bei Linux Distributionen, eigentlich alles kostenlos vorhanden, dennoch gibt es ein paar Leute, die eine entgeltpflichtige Distribution, aus welchen Gründen auch immer, kaufen. Ein Massenmarkt ist es dennoch nicht.

    PS: Eines der Hauptargumente, vor allem aus der Murdoch Ecke ist ja, dass man damit die Meinungsvielfalt sichere. Nur wer konsumiert mehr Meinungsvieltalt, der Leser einer Murdoch Zeitung oder der Internetleser, der auf einer Vielzahl von Angeboten zappt? Und behindern Zahlungsschranken den Konsum verschiedener Meinungen oder fördern sie sie? Jedenfalls bilden sich sehr viele Leute ein, die Meinungsseiten der Zeitung stärke Meinungsvielfalt, dabei wählen sie 1. die Zeitung ihrer politischen Couleur und 2. wiederholen sie nur die Meinung der Leitartikler und geben damit bestimmten Personen eine große Meinungsmacht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. November 2009
  8. pedi

    pedi Talk-König

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    mit dem laptop aufs klo-nein danke.:D
     
  9. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Der Traum jedes Autoherstellers.
    Ein Auto bauen und dieses unendliche Male verkaufen, natürlich zum Vollpreis.

    Das gleiche Problem findet sich bei Musikdownloadangeboten.

    Online Musik oder Zeitschriften oder was auch immer müssen deutlich preiswerter sein als die gleiche Ware die produziert wird und bei der der Käufer etwas in der Hand hält.
     
  10. ElimGarak

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    AW: Axel Springer startet kostenpflichtiges Online-Angebot

    Du hast es auf den Punkt gebracht!

    Für ein Medium (Buch, CD, DVD oder Blu Ray) das ich
    haben möchte bin ich gerne bereit einen Preis X zu
    bezahlen da ich dadurch etwas materielles in der
    Hand habe das der Hersteller ja auch mit Aufwand
    von Material, Zeit und Geld herstellen musste.

    Verkauft er aber nur noch den Inhalt des Mediums
    spart er enorm (Material, Löhne, Transportkosten),
    da ist es dann eine Frechheit das die E-books,
    Filme oder MP3 Files das selbe kosten sollen
    wie die auf Medien vertriebenen Gegenstücke.

    Denn für diese Inhalte brauche ich ja noch das
    Medium (E-reader, Media-PC oder MP3 Player)
    d.h mir entstehen noch extra Kosten!

    Das mindeste wäre ein Rabatt von 25%-50% auf
    Digital vertriebenen Content gegenüber der
    klassischen Vertriebsform als Buch etc.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2009