Der "Ich-würde-gerne-verbieten"-Thread

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Ja, ich finde auch, dass das eine lächerliche Scheinausrede ist. Statt ein Batterielicht nicht dranzumachen, lassen sie das Licht komplett weg. Wie krank ist das denn?

Und was den Nabendynamo betrifft: Ja, Herrgott! Dann nimmt man halt Felgen, bei denen das geht. Das sind doch alles nur faule Ausreden. Fakt ist, dass ein bestimmtes Klientel der Meinung ist, dass sie keine fest installierte Lichtanlage bräuchten. Hauptargument ist, dass das ja viel zu viel Gewicht sei.
Ich hab mir kürzlich erst 'nen Nabendynamo nachgerüstet. Die 300g plus nochmal vielleicht 150g für die Lampen machen es bei einen Fahrrad über 11 kg auch nicht aus. Da reicht es schon aus, wenn der Fahrer einmal aufs Klo geht -- schon ist das Gewicht ausgeglichen. Echt...

Wie gesagt: Einfach jedes Rad, das mit dem auf der Straße gefahren wird, aber nicht straßentauglich ist, unverzüglich beschlagnahmen. Fertig. Dann können sich diese Deppen aussuchen, ob sie mit ihrem "Sportgerät" weiterhin den Straßenverkehr gefährden oder ob sie daraus ein "Fahrzeug" machen.

Gag

 

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Und was hast du dann mit diesem Sportgerät (!) im öffentlichen Straßenverkehr zu suchen? Das ist ein Rad, das nicht für den öffentlichen Straßenverkehr gemacht und geeignet ist. Schon mal einen F1-Wagen auf der Autobahn gesehen?

Mit meinen Inline-Skates darf ich auch nicht auf die Straße.

Der Straßenverkehr ist kein Kinderspiel- oder Sportplatz!

 

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Willkommen im Jahr 2009.

Ich habe eine Dynamobeleuchtung, die absolut wetterunabhängig ist und sowohl vorne als auch hinten ein Standlicht besitzt: Nabendynamo und kondensatorgepuffertes LED-Licht vorn und hinten. Zudem ist noch eine Lichtautomatik integriert, die das Licht bei Dämmerung einschaltet. Ich hatte vorher einen Akkupack, der parallel zum Felgendynamo geschaltet war. Aber ich war's leid, das Teil immer aufladen zu müssen. Deshalb hab ich umgerüstet. Mit dem Nabendynamo isses perfekt -- hätte ich nicht gedacht. Du merkst absolut nichts davon. Der Unterschied im Kraftaufwand mit ein- und ausgeschalteten Licht kann man vielleicht messen, aber nicht spüren. Das ist echt geil, hat sich wirklich gelohnt!

Das ist noch nicht einmal Luxus. Viele Straßenfahrräder werden mittlerweile standardmäßig damit ausgerüstet und verkauft.

 

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@Gag: Solche Argumente kannst Du Dir bei diversen Fahrradfanatikern glatt sparen. Beleuchtung, Schutzblech usw. haben an ihrem Bike nichts zu suchen - Punkt!
Das läuft dann fast schon wie eine Raucherdiskussion

 

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Ich fahre aber auch überwiegend auf Radwegen, sofern diese in einem akzeptablen Zustand ist. Zum Teil aber auch auf Landstraßen, sofern es nicht anders geht.

Da ärgern mich schon viel mehr die Autofahrer, welche mit minimalem Abstand seitlich überholen, einen kurz vor einer Einmündung überholen, obwohl sie es gleich zu Hause sind, etc. Desweiteren gibt es immer wieder Autofahrer, die aus Hofeinfahrten rausfahren und dabei nicht auf den Verkehr achten.

Mir hat ein Autofahrer, welcher aus einer Hofeinfahrt kam, mal den Weg abgeschnitten und mich zum Ausweichen gewzungen. Ich bin gestürzt und der Autofahrer hat sich aus dem Staub gemacht. Meine Anzeige hat allerdings gar nix gebracht, obwohl die Fahrerin ausfindig gemacht werden konnte.

Gruß

 

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@Creep: Du, kein Thema. Aber dann müssen sie ihr "Sportgerät" eben auf dem Bürgersteig schieben. Hab ich kein Problem. Nur wenn sie auf der Straße damit angetroffen werden, gehören sie einfach bestraft -- so wie jeder andere, der eine Gefährdung des Straßenverkehrs darstellt.

@manuma1: Klar, ich streite nicht ab, dass Radfahrer auch so ihre Last mit den Autofahrern haben. Doch hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Nicht straßenverkehrstaugliche Fahrräder haben nichts auf der Straße zu suchen. Keine Diskussion.

Übrigens: Ich fahre auch viel Rad und finde es erst Recht ****** gefährlich, wenn mir abends auf dem Radweg so eine Arschkrampe ohne Licht entgegenrast. Im Auto hab ich da ja keine so große Last, denn da wird es ihm wesentlich mehr weh tun als mir.

 

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Da finde ich nun, muss differenziert werden. Bei Dunkelheit und Dämmerung ohne Licht zu fahren, ist ganz klar nicht in Orndung. Das sehe ich genauso wie Du.

Zum einen ist es so, dass man zur Benutzung von Radwegen verpflichtet ist. Allerdings gibt es an manchen Stellen keine Radwege bzw. sind diese schon alt und marode. Wir haben einen Radweg, ca. 1 km, an dem Pflastersteine hochstehen, Schlaglöcher drin sind, etc. Dann benutze ich zum Rad fahren die Strasse. Und bei Tageslicht sehe ich da drin auch überhaupt kein Problem, weil man bei Tageslicht auch am ganz normalen Strassenfahrrad die Beleuchtung auslassen würde. Von daher macht das für mich, gut abgesehen von den Reflektoren, keinen großen Unterschied bei Tageslicht.

Gruß

 

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Das ist das berühmt berüchtigte Maurerdekollete

Ist aber nicht nur im Baumarkt so: http://www.moppedblog.de/wp-content/uploads/2008/09/nuderider_3.jpg

 

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Ich darf mit meinem Auto auch nicht auf dem Rad- oder Gehweg fahren, nur weil ich der Meinung bin, dass der Straßenbelag zu schlecht ist.

Sorry, aber das ist keine Entschuldigung. Tatsache ist, dass du ein nicht straßentaugliches Fahrrad hast. Es hat nicht nur kein Licht, sondern zudem auch noch eine ungeeignete Bereifung. Denn einem entsprechenden Rad würden Pflastersteine oder Schlaglöcher nichts ausmachen.

 

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