Sky Deutschland - Der Börsengang/Kursentwicklung -2-

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Ich kenne den "Durchschnittpreis" dieser Altverträge nicht. Aber selbst wenn der bei 20 € liegt, bringt eine höhere ARPU bei sinkender Abonnentenzahl wenig. Denn für jeden, der mir zu "Billigkonditionen" wegfällt, brauche ich einen "Ersatzkunden", der die höheren Preise bezahlt, will ich in die Gewinnzone kommen. Dies ist unrealistisch.

 

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Die Aktie marschiert gen Süden. Man nähert sich 10% Minus an, wird sicher noch unterboten heute.

 

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Jetzt sind es nur noch 6 %, das wird schon wieder

 

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Doch schon erste Erholung?

Na ja...jetzt wo man mit 2,8 Millionen statt 3,4 Millionen Abonnenten schon den Durchbruch schafft, kehrt wieder Zuversicht unter den Anlegern ein

 

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Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Jan Christian Göhmann, rät unverändert zum Verkauf der Sky Deutschland-Aktie (ISIN DE000SKYD000/ WKN SKYD00).

Der Pay-TV-Sender werde am 12. November seine Zahlen für das dritte Quartal 2009 veröffentlichen. Die Analysten würden einen Umsatz von 228 Mio. Euro, ein EBITDA von -81,6 Mio. Euro sowie einen Nettoverlust von 109 Mio. Euro bzw. 0,22 Euro je Aktie prognostizieren.

Die Analysten würden für das operative Geschäft bei Sky Deutschland noch keinen Silberstreif am Horizont ausmachen. Die Argumente bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung des deutschen Pay-TV Marktes analog zu der Entwicklung der Märkte in UK oder in Italien würden sie gegenwärtig nicht teilen. Außerdem müsse abgewartet werden, wie die neue Gebühren- und Programmstrategie von den Kunden aufgenommen werde. Den Break-even würden die Analysten frühestens in 2012 erwarten. Vor diesem Hintergrund sei der Titel für sie überbewertet.

Insgesamt halten die Analysten der Nord LB vor den Zahlen zum dritten Quartal 2009 ihre Empfehlung "verkaufen" und ihr Kursziel von 2,40 Euro für die Sky Deutschland-Aktie aufrecht. (Analyse vom 09.11.2009) (09.11.2009/ac/a/d)

2009-11-09 10:53:34

 

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Tja das ist wohl der Aberwitz der ganzen Sky kommunikation. Erst wollte man keine Rabattabos und Rückholer mehr anbieten und brauchte 3-3.5 Mio Vollzahler. Jetzt auf einmal glaubt man nicht mehr, soviele Abonnenten generieren zu können, senkt also die Prognose zum Abonnentenwachstum, behauptet aber frech, man brauche jetzt nur noch 2.8-3 Mio Abonnenten, um die gleichen Ziele zu erreichen, obwohl man die Preise für Kündiger massiv senkt. Wie machen die das? Enweder war die urpsrüngliche Prognose falsch, oder die jetzige ist schön gerechnet. Aber die Devise scheint zu heissen: Hauptsache wieder 3 Monate Ruhe gewonnen.
Und es sei noch mal an unsere angelsächsischen Analysten erinnert, die noch vor zwei Monaten Sky voll auf Kurs sahen. Wie jämmerlich haben die daneben gelegen, die deutschen Analysten dagegen, lagen fast richtig. Sie haben dennoch Sky sogar noch mehr zugetraut, als letzlich dabei heraus gekommen ist.

 

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Goldman Sachs und Morgan Stanley werden bestimmt aus dem Ergebnis gewisse Durchbruchs-Phantasien ableiten und das Kursziel direkt erhöhen.

 

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Ja, ist denn der gute George wieder da?

 

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Sky braucht mehr Kunden

Der Bezahlfernsehsender-Konzern Sky Deutschland rutscht im dritten Quartal tiefer in die Verlustzone. Auch der Umsatz und die Zahl der Neukunden fallen schwächer aus als erwartet.



Im abgelaufenen Quartal hat sich der Fehlbetrag von 89,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 116,7 Mio. Euro ausgeweitet, teilte der bis Sommer noch unter dem Namen "Premiere" firmierende Sender mit. Der Umsatz sank um 13 Prozent auf 208,5 Mio. Euro.
Die Zahl der Abonnenten lag Ende September bei 2,43 Millionen. Die Zahl der Neukunden gibt Sky mit rund 67.000 an. Ende des zweiten Quartals waren es noch 2,36 Millionen gewesen.

 

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Williams macht doch genau das, was Kofler auch jahrelang betrieben hat, nämlich die Anlieger ver@rschen. Anstatt eine knallharte und mehr als gerechtfertigte Gewinnwarnung zu veröffentlichen, muss jetzt das ARPU als Hoffnungsträger für Gewinne herhalten. Damit kauft er sich auch nur Zeit, sollte kein Wunder passieren, wie sich Kofler auch von Quartal zu Quartal mit immer neuen virtuellen Abonnenten gehangelt hat.
Unbeantwortet, und ich wiederhole es noch mal, auch die Frage, ob die Kunden im 13ten Freimonat als Abonnenten gezählt werden oder nicht. Sollten die nämlich gezählt werden, dann sind die Nettoneukunden nämlich nochmals ca. 20.000 Kunden niedriger anzusetzen. Von den knapp 200.000 verloren gegangenen Wholes@le Abonnenten ist überhaupt keine Rede. Das sind diesmal nämlich keine Fußball Abonnenten mehr.