Nationaltorwart Robert Enke ist tot!

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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot!

Was meinst du damit?Die Depressionen?

 

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Das weiss wohl nur Familie Enke bzw. Frau Enke. Vielleicht haben die zuviel Angst davor gehabt dass das Kind dann auch wieder totkrank ist. Wäre eine Erklärung aber ist natürlich nur eine Mutmaßung von mir.

 

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Es ist was anderes ob man einen Menschen der ausversehen auf die gleise geraten ist überfährt oder einen Menschen der es bewusst tut.
Enke wollte das das eintritt

 

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Trotzdem wird so etwas "Wunden" hinterlassen....

 

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Und diese Tatsache soll es für den Lokführer erträglicher machen? Denn er wollte sicher keiner Menschen töten!

 

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Ich frage mich warum sie nicht auch das zweite Spiel gegen die Elfenbeinküste abgesagt haben. Ist die Trauer dann am nächsten Mittwoch schon verpflogen? Das glaube ich nicht. Das wird dann schon sehr merkwürdig werden. Ich hätte beide Länderspiele abgesagt. Ich bin mir absolut sicher das der Verband von der Elfenbeinküste Verständnis dafür gehabt hätte.

 

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Ja. Gibt's ja durchaus. Schizophrenie kann ja z.B. leider auch "vererblich" sein. Kann ich mir schon vorstellen, dass die Enkes davor Angst hatten, dass auch ein eigenes Kind mit dieser Veranlagung (Depressionen) zur Welt kommen könnte.
Also ich hätte Angst.

 

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Enke war seit 2003 in Behandlung. Seine leibliche Tochter verlor er 2006 als sie zwei jahre alt war. Also wurde seine Frau schwanger und brachte das Kind zur Welt als Enke schon Depressiv war. Glaube also nicht das dies der grund war. Aber das ist alles mehr als spekulativ.

 

AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot!

Das wird ja was am Mittwoch , das wird eher eine große Öffentliche Abschiedsfeier als ein gutes Spiel.
Ich kann mir nicht vorstellen das ein einziger Spieler Spaß am Spiel haben wird

 

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Ach Leute.
Muss das alles hier sein?

Sicherlich ist es mehr als schlimm, wenn man als Lokführer einen Menschen zusammen fährt. Es sollte nicht pietätlos klingen, als ich meine, dass es wohl unter dem Begriff "Berufsrisko" einzuordnen ist. Man muss sich als Lokführer aber immer bewusst sein, dass dies jederzeit passieren könnte. Sicherlich wird dieses "Risiko" von vielen Lokführern verdrängt, muss man ja auch, sonst würde diesen Job wohl niemand machen wollen, aber man muss leider damit rechnen.

Was ich nicht verstehe ist, dass so manche User hier meinen das man den Selbstmord so durchführen sollte, dass niemand daran beteiligt und verletzt wird. Mir würde jetzt nichts einfallen, wo ich andere nicht daran beteiligen würde.

Und bei dem Selbstmord von Enke wurde niemand körperlich verletzt. Wenn er mit dem Auto gegen den Baum gefahren wäre, hätte das Auto vom Baum abprallen und zurück auf die Fahrbahn schleudern können wo es dann eben auch einen Unbeteiligten erwischen hätte können.

Ich finde, dass diese Diskussion sinnlos ist. Den "perfekten" Selbstmord gibt es nicht.

Und wer noch keine Depressionen erlebt hat, kann sich eigentlich gar nicht richtig zu diesem Thema äußern. Man muss es selbst erlebt haben um zu wissen was "Depressionen" wirklich bedeuten.