-> DVB-T in Baden-Württemberg

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AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

Ein bißchen differenzierter muß man das schon sehen: Es gibt sicher viele Orte bzw. Ortsteile (im Hochschwarzwald), in denen absolut kein Empfang möglich ist. Aber an vielen Stellen ist es auch problemlos möglich (inklusive SF und ORF). Ich habe auch mal eine Testmessung für jemanden in Neustadt durchgeführt. Und die war positiv.
Ich empfange in Hinterzarten ("weiße Zone" an der Grenze zur "grünen Zone" => also laut Prognose eigentlich kein Empfang) sowohl die Kanäle aus Donaueschingen als auch aus Freiburg, vom Höchsten, vom Grünten und vom Säntis). Glück sozusagen.
Trotzdem könnte der SWR auch hier mal einen Füllsender in Betrieb nehmen!

Na ja, immerhin verfügt der Feldberg nun über zwei ehemalige Fernsehtürme, wer hat das sonst schon

 

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Hallo zusammen,
eine vollständige terrestrische Versorgung hat es noch nie gegeben. Allerdings wurden bei der DVB-T Umstellung über hundert Grundnetzsender und einige tausend Füllsender abgeschaltet.
Die GEZ Gebühr wurde jedoch nicht gesenkt.
Sicherlich kann mit dem gesparten Geld noch einiges ausgebaut werden. Es ist ein Unterschied in der Statistik 90 % Versorgung auszuweisen obwohl ich grosse Gebiete mit 100% ohne Empfang habe. Zumindest die Grundnetzsender gehören komplett auf DVB-T umgerüstet.

hier als Beispiel für Senderlücken in BW der Schwarzwald
http://www.swr.de/dvbt/bw_ueber.html

Hier die genauen Zahlen zur Abschaltung
http://de.wikipedia.org/wiki/DVB-T


mfG

 

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Das bei der terrestrischen Verbreitung gesparte Geld wird nun für die Verbreitung über Satelliten verbraten.
Das macht auch irgendwie Sinn, denn über Satellit schauen doch deutlich mehr Leute als über DVB-T.
Mehr Geld in das terrestrische Sendernetz zu investieren macht erst Sinn wenn die Zahl der Satellitenzuschauer zurückgeht.
Kann ja durchaus sein dass in Zukunft der terrestrische Verbreitungsweg wieder mehr Bedeutung haben wird.

 

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Du wirfst da mit Zahlen um Dich... Wenn man die sinnvolle Zusammenlegung zweier benachbarter Standorte nicht mitzählt dürftest du wohl um eine Zehnerpotenz daneben liegen.
Weißt du überhaupt was ein Grundnetzsender ist?
Übrigens hatten die ÖR bis vor wenigen Jahren einen Versorgungsauftrag via Terrestrik und mussten überall empfangbar sein, wenn nicht MUSSTE ein Füllsender gebaut werden.

 

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Vielleicht wurde der Redakteur der Badischen Zeitung durch Leser auf das Thema aufmerksam gemacht, die mitbekommen haben, dass der SWR unlängst Füllsender in Heilbronn und Geislingen in Betrieb genommen hat, während am Versorgungsgrad im Schwarzwald offenbar nichts mehr geändert werden soll.

 

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Wobei sich der Bau von notwendigen Füllsendern stellenweise bis in die 1980er Jahre hinausgezögert hat.
Meine Eltern mussten sich damals vor über 30 Jahren extra eine 91 Elemente UHF Yagi auf das Hausdach setzen lassen um überhaupt ein halbwegs akzeptables TV-Bild zu erhalten, der Füllsender kam erst Mitte der 80er Jahre.
Manche Gemeinden haben sich selbst mit Gemeinschaftsantennenanlagen an exponierten Stellen beholfen bis Füllsender errichtet wurden.

 

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Hallo zusammen,

momentan werden die Programme über Satellit sowohl analog als auch digital verbreitet. Auch hier kommt es zu einer Analog-abschaltung und Geldersparnis.

mfG

 

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Hallo zusammen,

hier der Abschlussbericht mit den Abschaltungen zur Digitalisierung.
http://www.ueberallfernsehen.de/data/pm_task_force_101208.pdf

mfG

 

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Die Höhe der Geldersparnis hängt v.a. davon ab wie viele (von den analog genutzten) Transponder die ÖR für HDTV behalten werden. Das wären allerdings Insiderinformationen.

 

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Beim SWF wär's vielleicht anders gelaufen als beim SWR.... aber vielleicht passiert ja irgendwann noch mal ein Wunder. Nur: Wen will man dann noch erreichen?