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Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von koelnerx1000, 6. Oktober 2009.

  1. H.-E. Tietz

    H.-E. Tietz Guest

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Gibt es eigentlich noch Bouletten/Buletten?

    Kündigung ist sicher zu hart, auch wenn ein ernsthafter Verstoß nicht zu leugnen ist.
    Vielleicht hätte es auch eine "Abmahnung" getan - auch so ein scheußliches Wort.
     
  2. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Eben beim Zappen, ein ital. Multimilliardär stellt seine Firma vor.
    Alles eine große Familie meint er.
    Stempeluhr gibt es nicht.
    Dafür Fingerprinter, kann ja nicht sein das ein Kollege für einen der zu spät kommt mit stempelt. :cool:
    Tolle Familie. :(
     
  3. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Und falls ich nach gründlicher Analyse und richtigem Schluß zu einer anderen Meinung als deiner komme, quakst du dann auch nach Threadschließung oder darf ich das hier trotzdem schreiben?
     
  4. doku

    doku Guest

    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Dann muß natürlich geschlossen werden! ;)
     
  5. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Wie gestern, als Du auf die Verhältnismäßigkeit abgestellt hast, machst Du jetzt wieder einen Denkfehler.

    Beim Thema "Abfindungen sparen" bitte ich Dich, folgendes zu beachten: Es gibt in Deutschland keine gesetzliche verankerte Abfindung. Diese ist lediglich als Instrument eingeführt worden, dass die Arbeitnehmer im Rahmen einer Vergleiches die Kündigung doch akzeptieren, bzw. dass diese sozialverträglicher ausfällt.

    Bei einer berechtigten Kündigung ( also wie der vorliegenden ) ist ein Arbeitgeber gar nicht verpflichtet, auch überhaupt nur über eine Abfindung zu sprechen. Abfindungen kann man deshalb auch grundätzlich nicht "sparen".

    Ihr dürft bei Euerem Sturm der Empörung über die Kündigung der Maultaschendiebin nicht vergessen, dass die hießige Rechtsprechung sowieso ganz stark arbeitnehmerfreundlich ist. Ebenso die einschlägigen Gesetze. Hier jemanden zu kündigen ist fast nicht möglich, wenn man nicht gerade ein Kleinbetrieb ist.

    Und, Doku: Du bist mir immer noch eine Antwort auf die Frage nach der Verhältnismäßigkeit schuldig ;)

    Du kennst das Problem der Kündigungen wegen Kleinstwaren. Wenn Du eine Abwägung der Verhältnismäßigkeit vornehmen musst, ob Dir Dein Job oder gesparte 3,40 € lieber sind, was würdest Du dann wählen?

    Stichwort: Risikoverteilung und Verhältnismäßigkeit :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2009
  6. doku

    doku Guest

    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Ist das so? :confused:

    Es geht hier um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die schon sehr lange im Betrieb sind. Bei einigen Fällen gar über 30 Jahre. Von einer gesetzlich verankerten Abfindung hast bisher nur Du referiert, ich nicht! Was Du aber geflissentlich übersiehst, ist, dass solche Abfindungen sehr wohl, insbesondere bei großen Unternehmen, in Tarifverträgen und/oder Betriebsvereinbarungen geregelt sind.



    Du verdrehst hier mal wieder die Logik. Natürlich gibts bei einer fristlosen Kündigung keine Abfindung. Ist doch meine Rede. Deswegen suchen sie ja anscheinend auch in den Krümeln, um die Mitarbeiter kostengünstig zu entsorgen! :rolleyes:

    Das ist auch nicht korrekt, dittsche. Kündigungen aus "betriebsnotwendigen" Gründen, sind auch bei "unkündbaren" Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmen sehr wohl möglich.

    Das ist ja wohl ein ziemlich billige Frage, oder? Ich persönlich würde nie irgendwas bewußt entwenden und mit nach Hause nehmen. Mir geht es hier um Dinge/Kleinigkeiten, über die der normale Mitarbeiter sich gar keine Gedanken macht (Bleistift, Kuli, Büroklammer usw.) Wie oft kommt es vor, dass man einen Geschäftskuli in der Hemdentasche vergißt und diesen dann mit nach Hause nimmt? Bei Deiner Logik kann man diesen Mitarbeiter dann gnadenlos feuern und auch noch mit Häme überschütten! Dafür habe ich nicht das geringste Verständnis!
     
  7. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Entschuldige bitte meinen Einwand: Gerade die Kündigung aus "betriebsnotwendigen" Gründen ist nahezu unbezahlbar, da die Gehaltsfortzahlungen bei den gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfristen einem Betrieb, der ja aus mangelnden Umsatz kündigt, den Todesstoß geben würde.
    Die Alternative ist den ganzen Betrieb zu schließen und den "Rest" der Mitarbeiter in die Existenzlosigkeit zu schicken.:winken:
     
  8. dittsche

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Ich glaube, Du hast immer noch nicht verstanden, um was es bei diesen Kündigungen geht. Es geht gerade um Verfehlungen der Arbeitnehmer, die bewußt, vorsätzlich oder grob fahrlässig begangen werden.

    Auch geht es nur um die Fälle, in denen der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber einen Vertrauensbruch zu verantworten hat.

    Die von Dir angesprochenen Fälle ( wenn etwas unbewußt mitgenommen wird ) sind hier doch gar nicht das Thema.

    Als letztes: Bitte zeig mir mal einen Tarifvertrag, in welcher eine Abfindung zu finden ist :eek::confused: Also doku, jetzt lehnst du dich aber weit aus dem arbeitsrechtlichen Fenster.

    Vielleicht meinst Du aber auch Sozialpläne ( wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist ??)

    Macht aber nix, ich möchte hier mal einen alten Prof von mir zitieren:

    "Unwissenheit macht nichts, sondern steigert nur den Beliebtheitsgrad in der Gruppe".

    Bitte nehme mir den letzten Kalauer aber nicht persönlich :winken:
     
  9. doku

    doku Guest

    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Nicht persönlich werden, dittsche! ...von wegen Unwissenheit und so. Das kann ich gar nicht ab!

    ***
    Arbeitsrecht & Abfindung - Wann ein Recht auf Abfindung besteht.
     
  10. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Gekündigt wegen zwei Brötchenhälften und einer Frikadelle

    Na ich weiß nicht.
    Kann man sagen das die Frauen bewusst oder vorsätzlich ihren Arbeitsplatz für 1,30 auf's Spiel setzen?
    Das ist doch was weit her geholt.
    Für mich ist das Gedankenlosigkeit.
    Bewusst und vorsätzlich wäre es wenn sie in die Firmenkasse gegriffen oder was von Wert mit genommen hätte in der Hoffnung es merkt keiner.
    Wenn ich da arbeiten würde wäre für mich das Arbeitsklima zerstört und ich wäre bei der nächsten Gelegenheit weg weil ich keine Lust hätte der nächste zu sein der auf der Abschussliste steht und über eine Kleinigkeit stolpert.
    Aber so hat jeder seine Ansichten. ;)