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Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. September 2009.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Nach der Wahl hat der Guido genauso viel zu melden wie jetzt... :cool:
     
  2. chrism

    chrism Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Wie war. Kommt mir sehr bekannt vor.

    chris
     
  3. ich_dreh_durch

    ich_dreh_durch Neuling

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Richtig, wenn ich für etwas nix bezahlen muss, interessiert es mich nicht, was ich dafür bekomme. Wenn's gut ist, dann ist es gut. Wenn's schlecht ist, schau ich weg.
    Wenn ich jedoch für etwas Geld abdrücken soll, interessiert es mich schon, was ich da bezahlen soll. Wenn ich das überhaupt nicht haben will, dann verspühre ich auch irgendwie keine Lust, dafür was zu bezahlen.
     
  4. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Wir stimmen hier vollkommen überein, denke ich. ;)
     
  5. ich_dreh_durch

    ich_dreh_durch Neuling

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    ... mit den über 400.000 An- und Zugemeldeten, die laut Geschäftsbericht 2008 der GEZ vom Außendienst "bekehrt" wurden. ;)

    Die zahlen sicher alle genauso "gerne" wie rkk.
     
  6. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    In den Himmel spucken kann unangenehm werden... Man darf nämlich die Gravitationskraft auf unserer Erde nicht außer Acht lassen... :winken:
     
  7. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Ok, wenn man liest, wie sich manche über die platten Untertagssendungen und 9live-Programme aufregen, könnte man tatsächlich davon ausgehen, dass manche nicht nur 24 Std. am Tag vor der Glotze sitzen, sondern auch noch in der Nacht.
    Aber andererseits kann man, die ÖR und Privaten zusammengenommen, sich für das ganze Jahr den eigenen "normalen" Tageskonsum befriedigen. Bei mir liegt der ungefähr bei 1,5 Std. am Tag, evlt. auch mal 2.
    Aber darin eingerechnet sind bei mir Nachrichten und tagesaktuelle Infomagazine (regional wie international) der ÖR und dann auch Unterhaltung. Klar, es gibt Tage an denen kommen auf RTL 2 oder 3 SFs und parallel auf P7S1 noch 1 oder 2 Crime oder Medi-Serien. Diese muss ich jedoch nicht am Ausstrahlungstag ansehen, es geht auch am Samstag, wenn abends bei den Privaten ein mich gar nicht interessierender Blockbuster läuft und sich bei den ÖR Gottschalk zu Besten gibt. Somit kann ich durchaus am Samstag nach den Hauptnachrichten sowie den Regionalen auf einem der Dritten mir SG oder Torchwood ansehen. Und wenn an Weihnachten zum Xten mal die Wiederholung des Weinachtsgespenstes kommt, dann ziehe ich lieber im Sommer aufgenommene Star Treck-Folgen zur Unterhaltung vor.
    Wie sah es früher aus? Man hatte anstelle der Trash-Sendungen Testbild und weisses Rauschen. Und man an bestimmten Tagen sich auch nicht mit Freunden treffen konnte, da überall alle Familien DalliDalli sehen mussten, blieb einem nichts anders übrig, als ebenfalls mit der Familie diese Sendung zu "geniessen". Heute kann man sich Gott sei Dank eine Konserve auf der Platte vornehmen oder sogar in der Videothek ausleihen.
    Da ich mir die Schwachsinnsendungen nicht antue sondern Sendungen gezielt auswähle, muss ich sagen, das Angebot ÖR & Priv. ist heute besser, wie vor 30 Jahren. Allerdings würde ich nicht, nur wg. HD, ensprechende werbefinanzierte Privat-Sender kostenpflichtig in die Wohnung holen.
     
  8. Ravefreak

    Ravefreak Junior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Hallo

    Das stelle ich auch fest! Diese Rentnersender sind keine 5,-€/Monat wert.

    Der Traum gefällt mir.:winken:

    Dafür, daß die ÖRs nur recht selten auf meiner Mattscheibe zu Gast sind, wäre mir der (zweifelhafte) Spaß allenfalls 3-5,-€/Monat wert. Damit ließen sich dann sicherlich völlig ausreichende 3 - 4 ÖR-Sender finanzieren. Wie kann es beispielsweise sein, daß der WDR die Gebühren geradezu verpulvert? Dort laufen doch tatsächlich 12!!! in Worten: Zwölf Sender, welche haargenau dasselbe senden!!!! Naja, bis auf eine halbe Stunde am Tag. Von 19_30 - 20_00Uhr laufen dort verschiedene Regionalbeiträge. Aber sonst!!! 23,5 Stunden wird auf zwölf Kanälen zum Preis von etwa 700000,-€!!!!!!! pro Kanal dasselbe Programm ausgestrahlt!!!! Das nenne ich Verschwendung in höchster Potenz.

    Und wenn ich jetzt anfange, weitere Verschwendungsskandäle der ÖRs aufzuschreiben......dann schreibe ich wahrscheinlich ewig!

    Beispiel ZDF:
    Da geht nämlich die Sauerei weiter. Warum ARD und ZDF? Damit meine ich.....zwei staatlich konkurrierende Fernsehanstalten auf Kosten der Gebührenzahler!!! Nicht etwa nur zwei Programme aus einem Haus!!! Das darf doch nicht wahr sein! Zwei konkurrierende, durch Zwangsgebühren finanzierte Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalten! [​IMG] Das gibt es nirgendwo in der Welt!

    Also rkk. Ich zahle die Zwangsgebühr nur widerwillig. Es ist eine Frechheit, wie tief einem für den ÖR-Schmarren in die Tasche gegriffen wird. Und die hier am meisten gegen die Privaten meckern, sehen diese womöglich am ehesten!:D Modern Talking hat in den 80ern auch keiner gehört und die hatten 5 Nummer eins Hits infolge!

    Die besten Grüße
    Ravefreak
     
  9. chrism

    chrism Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Letztes Jahr blieben bei den Privaten ueber 9 Mrd uebrig. Ich glaube, es braucht noch ein bischen, bis man sich wirklich Sorgen machen muss. Wie gesagt, die Privaten haben nicht annaehernd die Kosten, nicht annaehernd die Verpflichtungen und sehr viel niedrigere technische Kosten (weniger Bandbreite so mehr Programme werden in die Transponder gequetscht)
    Original Programing, also das teuerste beim Fernsehen, findet praktisch nicht statt, die Nebenprogramme sind reine Abspielstationen. Das erklaert auch, warum, anders als die oeffentlichen, die Privaten auch noch Gewinne in 9-10 stelliger Hoehe einfahren.

    Die Gebuehren wuerden nicht sinken, wenn man zB die Regionalprogramme, welche eben fuer die Region gemacht werden, zusammenstreichen wuerde,die Regionalen Nachrichten muessten dann von einem Sender uebernommen werden und wo bekommen die Ihre Infos her? RTL zB hat ja ebenfalls eigene Landesstudios aufgemacht, weil es im ganzen Geld SPART. Tatsaechlich kostet es eine nicht geringe Summe, fuer alles und jedes ein Team durch die Republik zu senden. Ich selber arbeite fuer eine Firma, welche die Infrastruktur fuer Live Events weltweit zur Verfuegung stellt. Wir sind nicht billig, aber wir koennen innerhalb von 12h (maximal) von JEDEM Punkt der Erde berichten, live und in HD, nicht ueber iChat wie viele News orgs das inzwischen machen (hallo CNN) und das allererste was wir vor Ort machen, ist die lokalen Sourcen zu lokalisieren. Eine Newsorganisation wie die BBC oder eben auch die ARD, geben viel Geld aus fuer ein erstklassiges Korospondentennetz und das KANN teuer werden, wenn man einen Mann in Somalia hat und dort fuer 2 Jahre nichts passiert (obwohl die Korospondenten heutzutage nicht unbedingt staendig dort sind) andererseits ist der Mann vor Ort in Washington DC, LA, Mumbai und Beijing auf Sicht gesehen guenstiger als staendig eigene Teams zu schicken. Die dann auch erst mal Kontakte und Infos aufbauen muessen.
    Im kleinen ist das auch lokal so, der Hamburger Reporter der in Leipzig einfliegt um ueber die katastrophalen Umstaende im Rathhaus einer Vorstadt zu berichten, haette keine Chance gegenueber dem lokalen Mann, dessen Bruders Freund zufaellig in diesem Rathaus arbeitet.
    Ein Blick in den Rest der Welt zeigt, das Deutschland sehr gut dasteht.Die Gebuehren sind sehr niedrig, fuer noch weniger gibts eigendlich nirgends ein solches Angebot. Schon gar nicht in der Qualitaet.
    Wenn Sie meinen, die Gebuehren waeren zu hoch, das Program Angebot zu vielfaeltig und fuer SIE nicht geeignet, so steht es Ihnen doch frei, den Fernseher abzuschaffen. Es soll tatsaechlich moeglich sein, OHNE eigenen Fernseher auszukommen. UU muessen sie eine Gebuehr fuer den Radio empfang bezahlen oder fuer Ihren Computer, was dann aber auch noch guenstiger ist.

    mr
     
  10. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Ich frage mich, ob ich ein schlechter Mensch bin. Ich schaue mir unterschiedliche Sendungen auch bei den Privaten an. Pfui! Werdet ihr sagen. Na tja, ich bin tatsächlich in der Lage, zu differenzieren und mir mein Programm selbst zurecht schneiden.

    Mich muss man nicht an die Hand nehmen, damit ich bloß nicht vom (öffentlich-)rechten Weg abkomme. Ich hatte auch nie die Befürchtung, dass dadurch mein Hirn schrumpfen könnte und meine grauen Zellen immer weniger werden.

    Aber auch meine Kinder haben es geschafft: Das Größte ist in der Ausbildung und das Kleine macht bald Abitur. Ja, und die schauen sich auch die Privaten an, ohne dabei zu verblöden. Sind wir vielleicht eine Mutanten-Familie? Haben wir einen Anti-Privaten-Gen, der uns unempfindlich gegen diese gefährlichen Einflüsse der bösen Privaten macht?

    Ich glaube das nicht. Ich glaube eher, die richtige Erziehung führt dazu, dass man den Medien kritisch gegenüber steht und das konsumiert, was für einen auch richtig ist. Das kann man auch auf andere Lebensbereiche ausdehnen: Alkohol gibt es in jedem Supermarkt, deswegen ist keiner in meiner Familie Alkoholiker oder hat Probleme mit Alkohol. Keiner von uns raucht oder nimmt Drogen, obwohl alles leicht um die Ecke zu beschaffen ist. Und trotzdem gehen wir zu Partys und haben unseren Heidenspaß.

    Da sollte sich schon der eine oder der andere Fragen, was wirklich sich hinter dieser heuchlerischen Haltung gegenüber den Privaten versteckt. Z. B. kenne ich fast niemanden, der sich DSDS anschaut. Aber dennoch kennt jeder die blöden Bohlen-Witze vom Vortag. Na, wie passt das zusammen? Und wenn man erfährt, dass die Halbe Republik sich diesen unerträglichen Müll angeschaut hat, aber keiner will es gewesen sein, waren das vielleicht die Schlümpfe oder die Marsmännchen? Wers glaubt...

    Nein, man wäscht sich sein Gewissen öffentlich rein, indem man einfach behauptet, die Privaten wären böse und schmutzig und die Öffentlich-Rechtlichen die guten und sauberen. Dann zahlt man (öffentlich) GERNE die GEZ-Zwangsgebühr von 18 EUR/Monat und man gehört zum Kreise der Reinen.

    Aber wie ist es in der Wirklichkeit. Ich will es nicht wissen! Jeder von euch ganz alleine und für sich kann sich selbst diese Frage beantworten. Vom eigenen Gewissen kann man nicht flüchten. Tja Leute: Wie sieht es aus?