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"Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. September 2009.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Berlin - Nach einem Bericht der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten ist Deutschland nur "auf dem halben Weg zur Digitalisierung".

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  2. Maladjez

    Maladjez Senior Member

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Aha, schon wieder wird versucht, Gängelungen der Zuschauer (Kunden) als "Mehrwert" zu verkaufen - hier nur anders verpackt. :wüt:

    Adressierung bedeutet auch Personalisierung - der Anbieter will wissen, wer wann einschaltet. In Komination mit Verschlüsselung (der Autor denkt hier wahrscheinlich an CI+/HD+) sollen die Zuschauer weiter geschröpft werden.

    Und das wird auch in die Hose gehen! :winken:
     
  3. burke67

    burke67 Silber Member

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Jetzt werden aber auch alles mit dem Etikett "digital" versehen und als positiver Neuerungsvorschlag (für wen eigentlich?) aus der Schublade gezogen.
     
  4. Popper

    Popper Gold Member

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Mich würde mal interessieren, wie sich der zitierte Herr Hege eine Kulturflatrate vorstellt und was es den Verbraucher dann kostet, Inhalte zu empfangen. Was soll denn drin sein? Fernsehinhalte, Radioinhalte, Musikinhalte? Das ist doch die aktuelle Fragestellung für DF und andere Medien auf diesen Bericht an den zitierten Medienregulierer Hans Hege.
     
  5. BarbarenDave

    BarbarenDave Board Ikone

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Kann das mal jemand in ein verständliches Deutsch übersetzen?

    Wofür sollen wir denn jetzt schon wieder extra zahlen???

    :eek: :eek: :eek:
     
  6. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Es ist egal wofür und aus welcher Quelle, hauptsache es wird für den Mehrwert Digital abgedrückt.
    Digital.
    Digital.
    HD.
    Das sind die Zauberworte, so geht das.
    Dann hat auch der Kunde was davon, dann ist er nicht mehr passiver Konsument, nein, er kann sich glücklich schätzen endlich aktiv am geschehen beteiligt zu sein, mit seinen Gebühren.
     
  7. _MR_

    _MR_ Silber Member

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Ich bin letzten Endes nur bestürzt darüber, das sich eine Kommision der Landesmedienanstalten (die letztlich durch die GEZ Gebühren finanziert werden) so stark für dummdreisten Lobbyismus missbrauchen lässt. Hier sollten dringend Köpfe rollen!
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Ich fand den Hege bisher immer ganz gut, aber heute hat er meine Sympathien verspielt. Klar, er hat Angst, dass sein Regulierungsobjekt, der Privatfunk, pleite geht weil die Werbung nicht mehr so sprudelt.

    Also übernimmt er gleich mal sämtliche Gängelargumente der TV Industrie. Denn er braucht die ja um weiter was regulieren zu können.

    Wer fragt denn was der Kunde will? Ich will nicht adressiert werden ! Schlicht und einfach. Das ist mein gutes Recht.

    Frei nach Reinhard May, " 'nen Strichcode am Schniegel..." Das sang er vor 20 Jahren, und heute sind wir bald so weit. Leider scheint es viele einfach nicht zu jucken.
     
  9. PC Booster

    PC Booster Foren-Gott

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Hier was von Herrn Doetz:

    Mit neuen Ansätzen will VPRT-Chef Doetz die Erlöse der privaten Sender sichern. Das bedeutet: Man will an der Verbreitung von Programmclips im Internet mitverdienen. Auch bei der Fernsehverbreitung will man an den Einnahmen der Distributoren mitverdienen.

    [​IMG]"Mit der gelernten Nullkostenideologie werden Weiterentwicklungen kaum möglich sein", sagte Jürgen Doetz (Bild), Chef des Verbands privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Doetz ist für die privaten Fernsehanbieter auf der Suche nach neuen Erlösmodellen, die die TV-Unternehmen unabhängiger von den Werbemärkten machen können. Ein wichtiger Faktor sei hierbei die Beteiligung an Erlösen aus dem Programmvertrieb - vor allem auch im Internet.

    "Sollten unsere Programme auf anderen Plattformen vertrieben werden, dann müssen wir beteiligt werden", sagte Doetz. Dafür seien Kooperationen notwendig, damit Inhalte "nicht mehr unkontrolliert in die Hände von denen fallen, die sie nur nutzen, ohne sich an der Finanzierung zu beteiligen". Gleiches gelte auch für die Verbreitung von Programmen über die künftig kostenpflichtige Astra-Plattform HD plus in hochauflösender Qualität. "Wenn Astra als Dienstleister HD plus verbreitet und vom Zuschauer zur Deckung der Infrastrukturkosten fünf Euro pro Monat haben will, müssen die Programmlieferanten an diesen Einnahmen beteiligt werden", sagte Doetz der "SZ".




    Auch in der Kabelverbreitung sieht Doetz das Problem, dass die Zuschauer für die Inhalte zahlen, die Sender an den Einnahmen jedoch nicht beteiligt sind. In Sachen Werbung will Doetz zudem mit der EU eine Lösung erarbeiten, wie sich Werbung im klassischen Fernsehprogramm künftig flexibler platzieren lassen könne, da das Medium gegenüber dem Internet mit fehlenden Werbebeschränkungen hier im Nachteil sei.


    Quelle:dwdl.de
     
  10. Tiger02

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    AW: "Adressierbarkeit hat Schlüsselfunktion" - "Kulturflatrate" diskutieren

    Der ist doch auch nicht ganz dicht. Mich fragt auch keiner wie ich meine Einnahmen generiere. Wäre nett, wenn alle user, weil sie mein Geschriebse gelesen haben, mir einen Euro überweisen.
    So stellt sich der Doetz das vor, ist das nicht irre???