50 Jähriger wollte Streit schlichten

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AW: 50 Jähriger wollte Streit schlichten

Sicher. Aber genau das tut man, oder besser tun wir, nicht.
Kürzungen der Mittel für Bildung, Kinder- und Jugendbetreuung folgen dann derartige Auswüchse.

Ich denke, hier handelt es sich nicht nicht um pathologische psychische Störungen.

 

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Angehörige und, dass hatte ich vergessen, die Strafgefangenen selbst, sollen natürlich nur dann zahlen, wenn sie dazu finanziell in der Lage sind. Ist doch nicht einzusehen, dass jmd. mit einem ansehnlichen Vermögen der wegen Wirtschaftsbetrug oder Steuerhinterziehung verurteilt wurde, auf Kosten der Allgemeinheit sitzt. Auch seine Angehörigen, die durch eben diese Straftaten profitiert haben, sollten zahlen müssen.

Aber auch Strafgefangene, die evt. später im Leben größere Erbschaften haben oder sonst wie zu Geld kommen, sollten dann nicht einfach ihr weiteres Leben genießen dürfen, sondern erstmal für den Gefängnisaufenthalt zahlen müssen. Das geht freilich nur, wenn dem Gefangenen die Kosten für die Inhaftierung berechnet werden. Wenn es vermögende Verwandte gibt, müssten die ggf. belangt werden.

Und zum Lebensstandard. Wenn die Kosten für den Strafvollzug so gewaltig hoch sind, wie man immer ließt, müssen diese Kosten irgendwie entstehen. Diese Kosten kann man natürlich eindämmen. Beispielsweise durch Sammelzellen, einfacheres Essen etc.

 

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Japp. Statt sich eben um solche Leute zu kümmern, sollte man viel eher versuchen zu verhindern, dass solche Leute überhaupt "entstehen". Man wird doch nicht als Schwerverbrecher geboren.

Dazu fehlt mir die Fachkenntnis, wie man das psychologisch beurteilt, wenn jemand durch seine (fehlende) Erziehung und Karriere als Krimineller so weit "versaut" ist, dass man dem nicht mehr beikommt.

Die Tage war auf SPON auch ein interessanter Artikel über Kinder, deren Gehirn während der Schwangerschaft durch Alkoholkonsum ihrer Mutter irreparabel geschädigt wurden. Es ist verrückt, aber genau diese Menschen sind dann nicht nur dumm, sondern fallen dann u.a. durch ein hohes Aggressionspotenzial auf. Dass Alkoholmissbrauch insbesondere in Familien mit -- sagen wir mal -- "schwierigen Verhältnissen" auftritt, hat dann unweigerlich zur Folge, dass dadurch dann auch wiederum "schwierige Menschen" regelrecht gezüchtet werden. Ich finde das erschreckend.

Gag

 

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Und was ist wenn die Angehörigen nichts davon bekommen haben? Dann werden diese also belangt, gehen in Schulden und landen dann irgendwann selbst in den Knast? Tolle Sache.

Vor allem weil wir hier eigentlich von Jugendlichen reden sollten...

Sammelzellen?
Du meinst die, wo Menschen vergewaltigt werden oder gar umgebracht werden? Eine Doppelbelegung ist NIE gut.

Und naja einfacheres Essen... Wenn ich mich nicht irre, darf das Essen pro Insasse und pro Tag doch eh nur 1 - 2 € Kosten. Und wenn versalzene Nudeln mit Hackfleisch nicht einfach sind...

Die meisten Kosten verursachen immer noch die Mitarbeiter in den Vollzugsanstalten.

 

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Tut mir leid ich kann dir immer noch nicht folgen? Wieso sollen Verwandte für straffällig gewordene Familienmitglieder bezahlen.


Nochmal, wen mein Bruder oder sonstiger Verwandte Mist baut, soll ich zahlen, bloß weil ich eventuell Geld hab und er mein Verwandter ist? Wieso? Seh ich nicht ein.
Wenn der ne Bank überfällt, Steuern hinterzieht oder sonst was anstellt hab ich automatisch ne Mitschuld?

 

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Wie gesagt solche Forderungen sind populistisch und haben nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun.
Die von Gag geforderte gesellschaftliche Verantwortung dafür das solche "schwierigen Verhältnisse" nicht entstehen, schon.
Aber oft versagt ja schon das Jugendamt.
Eine Verurteilung muß aber wenn möglich immer auch Resozialisierung zur Aufgabe haben.
So etwas kann man nicht mit "Kosten" abrechnen.

 

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Nichts davon bekommen haben? Das ist außerhalb der Lebensrealität.

Was spricht dagegen, solche Täter, wie die, um die es hier geht, mit ähnlichen Tätern zusammen zu sperren? Umgebracht oder vergewaltigt werden ja wohl nicht so viele. Das ist vernachlässigbar.

Wenn es nur 1 bis 2 EUR pro Tag sind, gut so. Ich bezweifle das allerdings.

Auch da ließe sich einiges durch entsprechende technische Vorrichtungen einsparen.

Mann muss sich schließlich auch mal vor Augen halten, dass jeder vor einem Aufenthalt in einem russischen oder türkischen Gefängnis eine Riesenangst hat, das Absitzen der Strafe in einem deutschen Gefängnis aber mehr oder weniger Achselzuckend hinnimmt.

Vlt. sollte man sogar einige Gefangene gegen entsprechende Kostenerstattung in ausländischen Gefängnissen unterbringen.

 

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Man muss alles mit "Kosten" abrechnen. Nichts darf aus dem Ruder laufen. Auch Strafvollzug oder Resozialisierung nicht.

Alles hat seinen vertretbaren Preis. Die Frage ist immer nur, wie hoch man diesen Preis ansetzt.

 

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Stopp. Wenn das Jugendamt einschreiten muss, ist es bereits zu spät! Ich kann das echt nicht mehr hören, dass das Jugendamt "versagt" hätte. Die Eltern haben versagt, nicht das Jugendamt. Das ist nur die Feuerwehr, die bereits bestehende Brände zu löschen versuchen kann.

Was würde es denn bedeuten, wenn das Jugendamt den Pflichten nachkommen würde, die manche von ihm verlangen? Regelmäßigeund vor allem verdachtsunabhängige Kontrollen aller Kinder. Anders geht es nicht. Alles andere ist Illusion! Doch wollen wir das wirklich?

Man muss doch viel früher und tiefer ansetzen, dass sowas erst gar nicht passieren kann, wie bei dem letzten durch die Medien getriebenem Fall.

 

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Wer sagt das und wie willst du das beweisen? Oder reicht dir einfach die Tatsache das sie verwandt sind?