50 Jähriger wollte Streit schlichten

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AW: 50 Jähriger wollte Streit schlichten

Wie will man das bemessen?
Jedem Straftäter die Rübe abhacken wäre dann die ultimative Universallösung.

 

AW: 50 Jähriger wollte Streit schlichten

Jedem nicht. Bei manchen juckt es aber schon in den Fingern

Abgesehen davon sehe ich auch keinen Unterschied zwischen einem 50-jährigem Mörder und einem 18-jährigen Totschläger. Würde man so anfangen, könnte man jeden versuchen zu therapieren.

 

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Sie nicht aufgeben. Alles andere ist einer modernen Justiz unwürdig.

Aber um klarzustellen, natürlich müssen diese Leute betraft werden und die Härte des Gesetzes sollte voll zur Anwendung kommen. Gerade beim Letzterem habe ich oft meine Zweifel.

Aber zusagen wir versuchen Dich erst nicht gar innerhalb der Strafe und in der Betreuung dannach zu resozialisieren weil Du eh Abschaum bist - sorry das ist für unsere einfachen Gemüter ein gemachter Populismus ->.... und überhaupt, der Aufwand lohnt nicht, führen wir doch gleich wieder die Todesstrafe ein...


Die Täter waren noch Jugendliche. Als Täter wird keiner geboren. Wie konnte es zu dieser Entwicklung der Kinder kommen, wie hoch ist der gesellschaftliche Anteil daran, bei den Eltern und direkt bei den Kindern. Wie konnte es dazu kommen?
Ich stelle schon Fragen als Wörter wie "Abschaum" zu benutzen die erst mal keinem, dem Opfer schon gar nicht, weiterhelfen außer die zu recht wütende eigene Seele zu befrieden.

 

AW: 50 Jähriger wollte Streit schlichten

Jede Gesellschaft hat diese Jugendlichen, die sie selbst aufgezogen haben.

Das habt ihr nun alle davon von eurer anti-autoritären Erziehung. Statt den Kindern frühzeitig Grenzen aufzuzeigen, sie an die berühmte Hand zu nehmen, die Gefühle zu entwickeln und sie unter Kontrolle zu halten kommt dann immer wieder so was dabei raus.

Klar, man kann nicht verallgemeinern; jede Gesellschaft hat ihre Chaoten gehabt. Aber "früher" prügelte man sich, der andere lag auf dem Boden, und "gut war". Heute tritt man noch auf einen wehrlosen Menschen ein, aus reiner Gier und Wut, als ob (sorry, liebe PC-Zocker) der Gegenüber eine Computerspielgestalt ist, die nach dem nächsten Neustart wieder quicklebendig über den Bildschirm huscht.

Jeder hat aggressive Gefühle in sich, aber was bringt einen Menschen dazu, jemanden anders tottreten und -prügeln zu wollen? Wie entwickelt ein Mensch solche Gefühle? Ich werde es nie verstehen und nachvollziehen können.

Ich will die beiden nicht verteidigen, auch für mich gehören sie eine lange Zeit hinter Gittern. Auch bin ich dafür, dass endlich auch mal Exempel statuiert werden. Solche Schläger sollen nicht "bestraft" werden in erster Linie, sondern die Gesellschaft soll zukünftig geschützt werden vor solchen Schlägern.

Aber wie verhält man sich in Zukunft selbst in solchen Situationen? Greift man ein? Kann man sich mit anderen Umherstehenden verbünden und gemeinsam einschreiten? Das wäre wohl die einzige Möglichkeit. Alleine hat man eh keine Chance. So grausam wie das auch erscheinen mag.

 

AW: 50 Jähriger wollte Streit schlichten

Es gibt Forennnazis? Was ist das? Und wer ist das?

 

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Abschaum ist schon richtig. Es hilft durchaus, die Dinge beim Namen zu nennen.

 

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@Cocoon, das habt ihr nun davon....? Wen genau sprichst du hier an? Ich fühle mich da jedenfalls nicht angesprochen. Wir haben unsere Söhne mit anderen Werten erzogen. Klingt ein bisschen sehr verallgemeinert, denn nicht alle Jugendlichen sind "so".

 

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Ich habe ja selbst geschrieben, dass das sehr verallgemeinert klingt. Aber im Prinzip kann man ein ähnliches "aufmuckendes" Verhalten in der ganzen Gesellschaft merken. Sicher, nicht überall wird munter drauf los geprügelt, aber schon alleine der Umgangston unter Heranwachsenden ist nicht mehr hinnehmbar. "Früher" in meiner Kindheit (keine 20 Jahre her) hatte man noch Respekt vor den Älteren und Erwachsenen. Vielleicht nicht immer, aber im Grunde genommen schon. Heute gibt es (verallgemeinert gesagt) diese Respektperson "Erwachsene" nicht mehr. Weil diese heutigen Erwachsenen das machen, was die Kinder wollen, und nicht umgekehrt.

Wir müssen wieder dahin, dass den Kindern Anstand und das Gefühl für das gesellschaftliche Zusammenleben beigebracht wird.

Bitte nicht falsch verstehen: Die Kinder sollen keine Mündel werden, das auf keinen Fall. Aber dieses grundaggressive Verhalten gab es in meiner Kindheit nicht. Ich brauche nur durch die Straßen zu gehen, zum Einkaufen; überall fällt es mir auf, dass die Menschen (nicht nur die Kinder) sehr sehr aggressiv eingestellt sind. Jeder ist sich selbst der nächste. Vielleicht sollte man sich auch darüber mal Gedanken machen. Wie leicht man selbst aus der Haut fährt (ja, auch mir geht es so.)

 

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Dann haben wir in Deutschland offensichtlich keine "moderne Justiz", da es hier neben der bekannten Sicherungsverwahrung, die eine regelmäßige Überprüfung bedingt, auch noch die Feststellung der "besonderen Schwere der Schuld", die zu einer tatsächlich lebenslangen Verwahrung führt. Solche Straftäter sind per Definition "aufgegeben".

U.a. angewendet bei Magnus Gäfgen, dem Mörder des 11jährigen Jakob von Metzler.

Gag

 

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Richtig, aber in diesem Fall wird es zu keiner lebenslangen Verwahrung kommen.