Es ist Zufall-80Zufälle zum 11.09.2001-WTC

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Irrtum, der wird nicht hingeschickt, der geht "freiwillig". Aber nicht unter 80 € / Tag.

 

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Also wenn die NATO so betont wird und Deutschland da so nicht direkt in Verbindung gebracht werden will bei diesem Krieg, dann müssen auch Fehler - die passieren können - gemeinsam verantwortet werden.
Wenn nicht, stehen wir direkt gerade und dann befinden wir uns im Krieg oder im Konflikt.

 

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Auch das ist nicht richtig. Dass es sich um ein Kollektiv handelt, bedeutet noch lange nicht, dass es innerhalb desselben nicht noch weitere Hierarchien der Verantwortungen gibt.

Im übrigen waren es zwei US-amerikanische F15, die den Angriff geflogen haben. Dies zum Thema "Deutschland" sei im Krieg. Es ist nach wie vor ein NATO-Einsatz.

Angeordnet wurde der Angriff von einem deutschen Oberst, um ein mögliches Attentat auf das deutsche Camp zu verhindern. Wegen dieser Entscheidung muss er sich nun verantworten.

Wenn er gemäß seiner Richtlinien gehandelt hat, dann übernimmt die NATO die Verantwortung für diesen Angriff. Wenn nicht, dann muss er sie übernehmen.

Ist doch nicht so schwer, oder?

Ja, wenn was schief geht. Selbstverständlich wendest du dich an deinen Ansprechpartner. Doch triffst du dich bei ihm abens auf ein Bier oder gehst du in die Bank, um mit ihm als Vertreter seines Unternehmens zu sprechen?

Gag

 

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Einverstanden, und warum kommt dann das (politische) Deutschland so ins schlingern und die NATO scheint verärgert?
Du siehst, die Trennung die Du haben willst gibts nicht.
In der Welt da draußen erscheint nun Deutschland als nicht unschuldig.
Und genau deshalb befinden wir uns im Krieg, als Staat natürlich.

 

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Ja natürlich.

 

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Weil unklar ist, ob der deutsche Oberst korrekt gehandelt hat oder nicht.

 

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Also hängen wir im Konflikt, im Krieg oder wie immer man das Ding nennen will.

 

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Für meine Begriffe schon, ob das Ding da nun Konflikt, Krieg, Abenteuerurlaub, Lagerfeuer oder sonst wie heißt. Wir sind mit der Bundeswehr dabei genau wie alle anderen beteiligten NATO Staaten auch.
Aber auch für mich bedeutet im Krieg sein schon etwas mehr als ein Kontigent von einigen 100 Soldaten auf freiwilliger Basis zu entsenden.
Krieg bedeutet für mich schon das auch z.B. Wehrpflichtige im Rahmen ihrer regulären Dienstzeit dort hin müssten. Und das ist nicht der Fall.

 

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"Wir" hängen in einem laufenden Untersuchungsverfahren. Mehr nicht.

Dass als Befehlshaber des deutschen Oberst unser MdB Jung in der Öffentlichkeit und der NATO gegenüber gerade stehen muss, ist nichts anderes als der allen bekannte Instanzenweg innerhalb der NATO.

Ich hab aber bisher nirgendwo gelesen, dass Deutschland hundert Afghanen getötet hätte. Wäre ja auch Unsinn.

Meine Rede.

Gag

 

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Das ist eine reine Deutungsfrage. Für Dich, für mich...
Wir, als Deutschland/Staat, ob nun direkt oder im Rahmen der NATO, sind dabei.
Und das dieses "Ding" sich vor Ort verdammt nach Krieg anfühlt wird Dir vermutlich jeder bestätigen können der daran beteiligt ist.
Ob jeder Wehrpflichtige oder jeder Zeitverpflichtete dabei ist hat nichts mit der Definition Krieg zu tun. Frag mal unsere US-Freunde.
Auch ist das Grundanliegen mehr oder weniger schon jetzt gescheitert und es läuft auf einen reinen Kampf mit den Taliban und Anhängern hinaus der sich verschärft und Mittel zum Zweck wird.
Dabei kommen Menschen ums Leben, auf allen Seiten und unter den Zivilisten.
Ich nenne das Krieg - nichts anderes.