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Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von selassie, 14. Juli 2009.

  1. selassie

    selassie Platin Member

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    Steuerlast: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

    So sieht das aus. Ein kleiner Teil der Gesellschaft (54%) bezahlt für alle anderen mit. Ich bin ja so glücklich, dass ich meine Bürgerpflicht erfüllen darf und behämmerte Politiker und den Rest der Gesellschaft finanzieren darf :rolleyes:
     
  2. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Nun weine nicht. Seit heute arbeitest du doch für dich!

    :winken:
     
  3. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    "Der Staat holt sich seinen Finanzbedarf ...", das klingt.
    Böser böser "Staat." :)
    Wohin die Kohle letztendlich fließt, davon steht da wenig.
    War da nicht was, "Bankenrettung", Opel, Quelle ...
     
  4. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ich meine wir wissen es ja alle, aber diese beiden Sätze sind wirklich perfekt Formuliert und gehören daher hervor gehoben^^


    "Längst sind die direkten und indirekten Empfänger staatlicher Leistungen (also in Wahrheit des Steueraufkommens) in der Mehrheit. Eine von staatlicher Sozialpolitik selbst geschaffene Mehrheit, gegen die niemand mehr regieren kann."

    Kurz und knapp die Wurzel aller Deutschen Probleme in nur 2 Sätzen.

    Unser Sozialstaat hat die Leistungsempfänger zu einer demokratischen Mehrheit gemacht. Wie soll unter dieser Vorausetzung die Demokratie funktionieren ?¿
    Genauso wie die Bänker und Manager, sind die Mehrheit unserer Wähler doch längst nur nach an ihren kurzfristigen Geldgewinnen interressiert.
     
  5. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Wenn der Staat Arbeitsplätze vernichtet, ist es (in einem sozialen Staat) logisch, dass die Zahl der Leistungsempfänger zunimmt. Es ist im Übrigen auch logisch, dass der Staat sich das Geld nicht bei den Geringverdienern holt - dort ist schließlich nicht viel zu holen.

    Vielmehr sollte man überlegen, warum die Mittelschicht bluten muss und nicht die Großverdiener...
     
  6. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Diese Frage ist irrelevant!

    Es geht längst um die Frage wie die Demokratie in einen Land funktionieren soll, welches mehr Leistungsempfänger als Träger hat. Dabei ist es egal wie sich die Last auf die Leistungsträger verteilt.

    Im Gegenteil ich halte die Disskusion darüber, ob Leistungsträger A mehr zahlt als Leistungsträger B, nur für ein Ablenkungsmanöver von der eigentlichen Problematik.

    Während die Einzahler darüber senieren ob die hohe Abgabenlast gerecht verteilt ist, merken sie nicht das längst die Empfänger zur Mehrheit geworden sind.
     
  7. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ein Witz. Ein ziemlich schlechter dazu.
     
  8. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht


    Korrigiere mich aber ich habe bisher immer gelesen das es sich dabei um einen 50 Millionen Euro schweren Kredit handelt, den Quelle nächstes Jahr zurück zahlen muss? Also ist das Geld ja nicht verloren. Vorausgesetzt Quelle überlebt das.
     
  9. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Nun, auch für einen Kredit,
    Rückzahlung mal völlig dahingestellt, fließt Geld. ;).

    Man kann es sich natürlich bei genau den Banken (gegen Zins,versteht sich)borgen, die man vorher mit Steuermitteln "gerettet hat.
    Geil, oder?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Juli 2009
  10. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ich weine schon lange nicht mehr. Da ist nur Galgenhumor übrig geblieben, wenn ich meine Steuerbescheide bekomme ;)

    Und es stimmt...

    die Politik wird zunehmend von den Leistungsempfängern und deren Stimmen abhängig. Wenn das so weitergeht ist bald nichts mehr da, was man verteilen könnte.

    Jetzt rächt sich natürlich auch die viel gelobte Globalisierung und die damit einhergehende leichtfertige Vernichtung der industriellen Arbeitsplätze. Deutschland war auch vor der Zeit mit Billigimporten aus aller Welt Exportweltmeister. Mir wären subventionierte Arbeitsplätze im Schiffbau, in der Textilindustrie, in der Landwirtschaft oder sonstwo allemal lieber als ein T-Shirt für 3 Euro oder billiges Fleisch.