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Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Martyn, 12. Juli 2009.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Unicable ist leider auch nicht praktikabel, den die bestehenden Kabelkanäle laufen vom Multischalter zu den Anschlüssen. Bei Unicable müsste ja dann der Multischalter überbrückt werden, aber dann eine zusätzliche Verkabelung von Zimmer zu Zimmer her.
     
  2. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Der Multischalter muss gebrückt werden, das ist richtig. Allerdings lässt sich das Unicable-Signal mittels tauglichem Verteiler an der Stelle des Multischalters aufteilen, so dass keine Brücken zwischen den Zimmern erforderlich sind. Es muss also nur der Verteiler eingebaut und die Anschlussdosen getauscht werden.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Dann wäre das eher eine Option, allerdings wollte ich ja ne Hybridlösung aus ZF-Verteilung und DVB-T Umsetzung.

    Das heisst ich würde dann ein Twin-Unicable LNC benötigen, ein Unicable per Verteiler an die Hauptgeräte und ein Unicable an die Kopfstelle, nur ist die Frage ob es da Unicable taugliche Module gibt oder ob dann für die Kopfstelle nur Hi H zur Verfügung stehen würde.
     
  4. polskafan

    polskafan Gold Member

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Müsstest du mithilfe einer terr. Einspeiseweiche vor dem Sat. Verteiler Lösen können. Also

    [​IMG]
     
  5. usul

    usul Institution

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Naja, er will ja nicht DVB-T Einspeisen sondern ausgewählte DVB-S Sender (oder Transponder) nach DVB-T Umsetzen.
    Und da bräuchte es in der Tat ne Unicable fähige Kopfstation. Und ich würde jetzt erstmal spontan bezweifeln das es sowas gibt. Ist ja schon ne seltsame Anforderung ne Kopfstation an nem Unicable Anschluß zu hängen.

    Abgesehen davon benötigt die Kopfstation ja pro umgeseten Transponder einen Unicable Kanal. Da gehen die Unicable Kanäle dann aber auch schnell aus ;)

    Ich denke wir können und darauf einigen das das Konzept einfach Murks ist ;)


    Was ginge wäre die Unicable Matrix und die Kopfstation an die Schüssel zu setzen. Ein Kabel würde dann die niedervolt Versorgungspannung liefern und das andere Unicable und DVB-T (kann ja beides über ein kabel laufen) ins Haus transportieren.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2009
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Aus Kostengründen würde ich sowiso nicht mehr als vier Transponder umsetzen, und vier Transponder müssten ja bei Unicable gerade noch möglich sein. Mit der Umsetzung der Transponder 1077, 1078, 1089 und 1107 liesse sich zumindest das folgende Rumpfprogramm realisieren.

    ZDF
    ZDFdokukanal
    ZDFinfokanal
    ZDFtheaterkanal
    KiKa
    3sat
    ===
    MTV
    Viva
    Nick/CC
    ===
    RTL
    RTL2
    SuperRTL
    Vox
    n-tv
    ===
    Sat1
    Pro7
    Kabel1
    9Live
    N24

    State Of The Art ist es sicher nicht, aber ne praktikable Notlösung.

    Verstehe jetzt nicht ganz was der Unterschied zu meiner Lösung ist? Wenn sie auch mit zwei Koax-Kabeln zwischen LNC und Multischalter + Kopfstelle auskommt, dann bin ich dafür offen.
     
  7. usul

    usul Institution

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Naja, das Problem ist das du dabei zwingend von der aktuellen Belegung ausgehst. In zwei Jahren kann das alles ganz anderst aussehen. Und dann fängst du wieder mit der Bastelei an.

    Naja, der Vorteil wäre das dann dort ein Quattro-LNB ran kann mit dem jede Kopfstation umgehen kann. Und dann noch ne Unicable Matrik nach Wahl.

    Wobei... Du kannst ja auch mal in Richtung Breitbandlösung schauen.
    Dabei entweder das Kathrein Breitband LNB was über zwei Kabel alle vier Ebenen überträgt (Gibts nur noch gebraucht). Oder zwei Stacker/Destacker.

    Wobei es hier auf die Länge und die Quallität der vorhandenen Kabel ankommt. Denn hier werden ja Frequenzen bis 3GHz übertragen. Und dafür sind Antennenkabel üblicherweise nciht ausgelegt. Da hast du also im oberen Freqenzbereich stärkere Verluste, diese werden von der Technik zwar ausgeglichen, aber da gibt es Grenzen.

    Ansonsten, wie gesagt, die Inverto LWL Lösung mit einem dünnen Glasfaserkabel was alle vier Ebenen überträgt.



    Du kannst selbstverständlich auch dienen ursprünglichen Plan durchziehen und nur zwei Ebenen zum Multischalter/der Kopfstation übertragen.
    Mit etwas Glück bekommst du dann auch noch aus der Einkabelsystemecke irgendwelche Umsetzer die dir Transponder anderer Ebenen in die zwei Ebenen reinmischen (HV und HH verteilen und den LH ARD Transponder reinmischen). Auf diese Weise kanns du dich bestimmt noch ne Weile über Wasser halten.
    Aber irgendwann kommst du halt an die Grenze. Spätenstens wenn du HDTV Wünsche bekommst ist Schluß mit lustig.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2009
  8. polskafan

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    Wäre eine Umsetzung nach DVB-C nicht geschickter? Alleine aus Bandbreitengründen. Hab noch nie von so einer Idee gehört und bin deshalb von einer Einmischung eines vorhandenen DVB-T Signals ausgegangen.

    Auf einem Sat Transponder hat man doch ca. 38Mbps (je nach Kanalbreite). Bei DVB-T sind es in der Standardmodulation (und viel mehr dürfte mit integrierten DVB-T Receivern nicht drin sein) maximal 13Mbps. Da muss ich doch einen riesen Hardwarepark auffahren um das umzusetzen (Demuxer, Decoder, Encoder, Remuxxer, Modulatoren und Verstärker). Martyn, ich denke du hast das doch ein wenig unterschätzt? Das ist doch schon aus Kostengründen unpraktikabel.

    Wenn du ein paar mehr Angaben wie Ort des Multischalters und die Anzahl der zu versorgenden Geräte machen würdest, könnte man eventuell andere Vorschläge machen, die keine Einschränkungen in der Programmauswahl bietet. Wenn es, und davon muss man ausgehen nur um die Versorgung eines Einfamilienhaushaltes geht, ist eine DVB-T Umsetzung bestimmt nicht praktikabel, da zusätzliche Unicable Receiver und 2 Unicable Verteilungen mit bis zu 16 (2x8) möglichen Empfangseinheiten mit Sicherheit günstiger kommt, als ein Hardwarepark für eine DVB-T Kopfstation.

    Falls du zufällig in einem mit DVB-T versorgten Gebiet wohnst in dem es auch private gibt, wäre deine vorgeschlagene Grundversorgung per Antenne ja fast schon zu erreichen. Da würde es die passive Einspeiseweiche schon tun (Rhein/Main-Gebiet, Ruhrgebiet, Berlin, etc.). Ohne die nötigen Angaben kann man aber leider nur die Glaskugel bemühen.
     
  9. usul

    usul Institution

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    AW: Transponder 1091 ... Details zu den Österreichversionen von MTV, Viva, Nick/CC

    Der Vorteil einer Umsetzung nach DVB-T ist der, das in allen aktuellen TVs schon ein DVB-T Tuner eingebaut ist.

    Und man sagt (so habe ich es hier im Forum gelesen) das man einen DVB-S Kanal in zwei DVB-T Kanäle umsetzen kann. Klar, man braucht mehr Module als bei der DVB-C Umsetzung, aber viel weniger als bei ner analog Umsetzung (was ja auch gerne gemacht wird um auf Receiver zu verzichten).

    Warum? Einfach ne DVB-T Kasette (anstelle der DVB-C Kasette) in die Kopfstation.


    Wobei ich irgendwie auch den Vorteil einer Kopfstation für 2. und 3. TVs nicht sehe. Einfach nen SCART Receiver (nen receiver in SCART Stecker grösse den man direkt hinten aufsteckt) dort anschliessen und gut ist.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2009
  10. polskafan

    polskafan Gold Member

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    Gibt aber auch schon viele TV Geräte mit eingebautem DVB-C Tuner. Wobei das jetzt der einzige Vorteil ist den ich sehe.

    Aber wenns da schon fertige Lösungen für gibt ist es ja ok. Ich dachte bisher dass die Kasetten für Kopfstationen nur analog bzw. DVB-C können. Dass es jetzt welche mit DVB-T gibt ist mir neu (man lernt halt nich aus, beschäftige mich ehrlich gesagt nicht mit Kopfstationen). Da muss dann ja einiges Drinstecken, selektiere ich dann die PIDs selbst, oder macht das so eine Kasette automatisch? Was passiert wenn ich den Kanal gar nicht teilen kann, z.B. weil da ein großer Stream drauf ist, dann müsste der DVB-T Receiver doch 2 Kanäle gleichzeitig empfangen um diesen Stream dann empfangen zu können?

    Ich bin immernoch der Meinung, dass zumindest bei den ÖRs einfach den fertigen DVB-T Mux einzumischen deutlich einfacher wäre.

    *EDIT* Hab mal Spasseshalber bei Spaun geschaut, leider gibts dort nur DVB-T -> analog und DVB-S -> DVB-C, hast du für mich mal einen Link zu einem Anbieter der DVB-S -> DVB-T im Angebot hat?
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2009