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Filmkongress diskutiert über Kino in der Krise

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juni 2009.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Köln - Wie sich die Finanzkrise auf den Kinomarkt auswirkt, ist eines der Themen des Internationalen Filmkongresses der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen in Köln.

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  2. ditz

    ditz Junior Member

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    AW: Filmkongress diskutiert über Kino in der Krise

    Meiner Ansicht nach gibt es da zwei Baustellen zu bearbeiten, wenn man über die Krise im Kino diskutiert.
    Die eine ist das Inhaltliche, der Film selbst, quasi die Software und das andere ist die technische Darbietung in den Kinohäusern, quasi die Hardware.
    Software:
    Da sind in der Tat die Filmschaffenden gefordert Filme abzuliefern, die auch das Publikum ansprechen. Neben der handwerklichen Umsetzung eines Stoffes sind hier sind die Geschmäcker gottseidank unterschiedlich und was der eine mag, hält der andere für einen Riesen******.
    Interessanter ist da der Ansatz der Hardware:
    Das die Produktion der Filme, egal welches Genre, bild- und tontechnisch auf der Höhe der Zeit sind (Ausnahmen bestätigen die Regel!), braucht nicht diskutiert werden. Allerdings über die Wiedergabe in den Kinos sollte man das ein oder andere Wort verlieren.

    Da wird gejammert und von Krise geredet. Der Unterhaltungselektronikbereich des Heimkinos wird verteufelt und als Behelf bezeichnet, der Kinobesuch (neudeutsch Kino-Event) hingegen als der Filmgenuss schlechthin gepriesen. Dennoch gehen die Besucherzahlen zurück. Meiner Meinung nach ist diese "Krise" von den Kinobetreibern hausgemacht. Denn ich muss feststellen, dass die Bild- und Tonqualität in den Kinos immer weiter hinter den Erwartungen zurückbleibt.
    Jüngstes Beispiel war ST 11: Doppelbilder, Flimmern und eine Lautstärke, das einem die Ohren bluteten. Auch Proteste des Publikums während des Films wurde zwar zur Kenntnis genommen aber reagiert wurde nicht. Das ist kein subjektiver Eindruck oder ein Einzelfall, sondern wird von Freunden und Bekannten bestätigt, die auch andere Kinos besuchen.

    Da investiere ich lieber in Heimkino-Elektronik, kaufe den Film als BluRay und schaue mir das zuhause in Ruhe an. Selbstverständlich sind die Gegenbeheiten da nicht ideal, aber zumindest habe ich ein gestochen scharfes Bild mit einem fantastischen Sound.
    Den bekomme ich in meinem lokalen Kino leider nicht. Schade, Chance vertan.
     
  3. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    AW: Filmkongress diskutiert über Kino in der Krise

    Kino? What's That? ;)
    Also an mir kann wohl die Krise nicht liegen, denn ich war seit 1990 nur (noch) 1 oder 2x an/in einem solchen Ort... :D

    Nun ja, es soll auch noch Leute geben, die klassisch auf Film fotografieren...
     
  4. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    AW: Filmkongress diskutiert über Kino in der Krise

    Die Gegebenheiten sind daheim allerdings in den meisten Fällen schon vorteilhafter:

    Freie Wahl des Starttermins, breiteres Filmangebot (Pay-TV, DVD, Blu-ray), gefällt der Film wider Erwarten nicht - kann man wechseln, ... dazu persönliche Wahl der Sitzposition, des Möbels, der Lautstärke, Farbtemperatur bzw. -intensität... usw. ..., keine Parkplatzsuche, kein Fahrplan des ÖPNV zu beachten, kann auch ein Bier mehr trinken weil Auto nicht dabei bzw. Toilette ist näher (also kurze Wege, der Kühlschrank ist um die Ecke :))... es nerven keine Popcorn-Knabberer, freier Blick ist immer gewährleistet, beim entsprechenden Equipment ein wesentlich schärferes Bild..., man wird daheim nicht zu Beginn des Abspanns zum Aufstehen gezwungen... :winken:... usw... usw....
     
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Filmkongress diskutiert über Kino in der Krise


    Das war deutlich zu sehen beim letzten Besuch im Cinedom-3D-Kinosaal:
    Werbung und Film-Trailer wie üblich unscharf (billige Kopien?), der digitale Hauptfilm danach mit exzellenter Schärfe, wie beim Blu-ray-Film zu Hause...;)

    Klaus