Opel - Loslösung von GM und dann?

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AW: Opel - Loslösung von GM und dann?

Ja, die Familie wird es danken.
Gut, Albrechts könnten etwas säuerlich reagieren, wenn sie überholt werden.

 

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Dann retten wir die eben auch noch

 

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Der Guttenberg ist ja auch ein Widerling, bei Illner hat er ja was gegen Lafontaine gewettert, "eine Verstaatlichung wird es bei uns nicht geben!!!!, wir haben zum Glück diese Gesellschaft vor 20 Jahren abeschafft!!!!"
Das ist aber auch ein Stinker, hätt ich nicht gedacht, ist doch ein Franke.

Über die anderen Fakten, siehe Karstadt und die Einstellung der anderen Gäste, neben Lafontaine, schien er dann sichtlich überrascht.

 

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Jo, und das ist unverschämt. Kann man auch anders sagen, wenn einem seine Meinung nicht passt.

Ich finde er schlägt sich ganz gut, hat deutlich Stellung zum Auftreten der Amerikaner genommen. Gegen Verstaatlichung zu sein ist doch legitim. Muss man nicht mögen, aber deswegen ist man noch lange kein "Widerling".

Da fielen mir zu Herrn Lafontaine ganz andere Begriffe zur Beschreibung seine Charakters ein. Nur diese anzuführen bringt in der politischen Diskussion rein gar nichts.

 

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Der Herr Guttenberg hat sich nur falsch ausgedrückt. Er ist nicht gegen Verstaatlichung, zumindest nicht generell.
Nur gegen Verstaatlichung von Gewinnanteilen in Form von Steuerzahlung.
Verstaatlichte Schulden werden dagegen gern genommen, für den Kauf auf Pump und verminderte Spekulationsrisiken etc.
Zum Kampf gegen die Wirtschaftskrise, versteht sich.
Sowas wird auch von der großen Koalition ganz fix beschlossen, unbemerkt im Freudentaumel über kein Paintballverbot.

 

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Das man Karstadt ob seiner Geschäftspolitik jetzt stützen soll, ist auch nicht legitim.
Ähnlich liegt es bei Schäffler.
Warum aber Opel?
So wie er den Lafontaine anmachte mit seiner kalten Krieger Mentalität war jenseits guter Sitten, da hat er sein innerstes selbst herausgekehrt, so tickt der Mann.
Ist legitim, hat aber in einer solchen Sendung, wo es um etwas anderes ging und auch der Lafontaine Themenbezogen und nicht kommunistisch angehaucht argumentierte, nichts zu suchen.
Warte mal ab, der Wahlkampf fängt erst an, da wird der Hochadel noch mehr von sich geben als diese platitüden.

 

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Ja, wer bedient hier die alten Vorurteile und Klassenkampf Platitüden ....

 

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Hier ich, mich sehen aber nicht Millionen, außerdem bin ich nicht Wirtschaftsminister, er ja auch nicht, er bekleidet nur das Amt, wenn er es denn mal ausfüllen wollte.

 

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Ja der arme Lafontaine, alle sind böse und der Oskar nur ein Opfer... wie kann man nur so naiv sein?

 

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Die Frage nach der Naivität sollte man wirklich stellen.
Allerdings erst wenn jene, wer sich auf wessen Kosten aus welchen Töpfen bedient, beantwortet sind.